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KNX-Kosten :-( Angebot realistisch oder vergoldet?
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Das hilft insofern, dass er vernünftig vergleichen kann. Wenn der Elektriker einen MDT Glastaster für 250,- EUR anbietet und der Kunde sieht ihn bei Voltus für 150,- (nur als Beispiel), dann weiß der Kunde nicht, zahlt er beim Elektriker jetzt 200,- EUR für den Taster und 50,- EUR für die dazugehörigen Dinge, oder bekommt er den Taster auch für 150,- EUR und der Rest kostet 100,- EUR. Insofern hilft es dem Kunden schon. Da kannst du auch sagen was du willst, ich erlebe es hier täglich, dass die Kunden mit diesen Angeboten nichts anfangen können.Zitat von GLT Beitrag anzeigenWas hilft dem Kunden ein Preis von irgendeinem Onlinehändler, solange er das Zeug nicht selber installiert?
Da hast du vollkommen Recht. Die Branche sieht das Problem nicht und lässt eine Steckdose weiterhin 40,- EUR kosten, ohne das dem Kunden klar ist, was sich dahinter genau verbirgt, also wie viel kostet das Material und wie viel kostet die Dienstleistung. Ist in der IT und in anderen Ländern üblich, dies getrennt auszuweisen. Nur in der Elektrobranche und sonstigen handwerklichen Branchen anscheinend nicht. Es ist auch nicht mein persönliches Problem, sondern das Problem von vielen Menschen, die sich ein EFH bauen möchten. Auch hier kannst du sagen was du möchtest, ich erlebe es fast täglich so. Ist doch aber schön für dich, wenn es bei dir anders ist.Zitat von GLT Beitrag anzeigenIch wiederhole mir zwar - die ganze Branche sieht dein persönliches Problem nicht - und das ist mein tägliches Geschäft.
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Und was macht das für einen Unterschied?Zitat von DerStandart Beitrag anzeigenzahlt er beim Elektriker jetzt 200,- EUR für den Taster und 50,- EUR für die dazugehörigen Dinge, oder bekommt er den Taster auch für 150,- EUR und der Rest kostet 100,-
Die Grundaussage war doch auch, ein Elektriker kann nicht zu Voltuspreisen verkaufen, er hat Schwierigkeiten, diesen Preis selber zu bekommen und dann kommen für ihn Kosten für die Bestellung, Abwicklung, Lagerhaltung, Garantierücklagen (ein Defekter Taster kostet ihn mindestens 1-2 Stunden Arbeitszeit) und eventuell möchte er sogar etwas Gewinn dabei machen.
Gruß
Florian
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Da diese Aussage schon das 2. mal kommt.Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigenund eventuell möchte er sogar etwas Gewinn dabei machen.
Typisch deutscher Gedanke "JA das darf er ja auch! Das muss er ja auch! Aber nicht unbedingt bei mir!"Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Wie ich bereits sagte: Der Kunde weiß dann transparent, was er genau zahlt. Also was er für die Hardware zahlt und was der Lohn für den Einbau ist.Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigenUnd was macht das für einen Unterschied?
Dann macht er etwas falsch.Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigener hat Schwierigkeiten, diesen Preis selber zu bekommen
Ja, das kann man sich doch dann über den Stundenlohn für den Einbau holen. Ich sage auch nicht, dass die Elektriker etwas verschenken sollen oder Verlust machen sollen. Natürlich müssen die ihre Kosten reinholen. Aber diese sollen sie dem Kunden gegenüber transparent ausweisen.Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigenKosten für die Bestellung, Abwicklung, Lagerhaltung, Garantierücklagen (ein Defekter Taster kostet ihn mindestens 1-2 Stunden Arbeitszeit) und eventuell möchte er sogar etwas Gewinn dabei machen.
Ich verkaufe einen MDT Glastaster auch nicht für 250,- EUR. Ich verkaufe ihn zum Voltuspreis und schlage dann gemäß meinem Stundensatz noch die Zeit drauf, die ich zum programmieren benötige. Natürlich kommen dann am Ende auch 250,- EUR in Summe dabei raus, aber der Kunde weiß genau, was er für die Hardware bezahlt hat und wie viel für die Dienstleistung draufgegangen ist.
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Deshalb kaufst du dein Auto auch immer nach den Preisen der Ersatzteilliste und freust dich, wie günstig das Komplettangebot ist.Zitat von DerStandart Beitrag anzeigenAber diese sollen sie dem Kunden gegenüber transparent ausweisen.
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Das haut betriebswirtschaftlich aber nicht ganz hin. Du musst einkauf/verkauf verbuchen und bei Gewährleistung bekommst du theoretisch vom Kunden nichts, sondern müsstest dich von deinem Lieferanten für den Aufwand entschädigen lassen. Machst du das dann auch? Lagerhaltung, Inventur usw müssen auch mit eingepreist werden udn bei so kleinen Glitschen wie uns funktioniert das. Aber wenn du dafür schon Jemanden im Büro brauchst, dann muss der auch bezahlt werden.Zitat von DerStandart Beitrag anzeigenIch verkaufe ihn zum Voltuspreis und schlage dann gemäß meinem Stundensatz noch die Zeit drauf, die ich zum programmieren benötige.Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Der Stundensatz liegt natürlich nicht bei 50,- EUR netto, sondern ist entsprechend so hoch, dass alle meine Kosten eingepreist sind. Mein Gewinn kommt fast ausschließlich über die Dienstleistung. Das ist übrigens in der IT nix ungewöhnliches.Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigenMachst du das dann auch?
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Unterm Strich gibt es eine Leistung X und die muss angeboten/bezahlt werden.
Ich bin aber auch der Ansicht, dass die Transparenz, d.h. die Trennung von Material und Dienstleistung, bei der Angebotserstellung wünschenswert ist. Das schafft Vertrauen und Nachvollziehbarkeit.
Ein Nebeneffekt ist u.U. den Preisdruck auf den Großhändler zu erhöhen. Bei den Mischpreisen haben - mein Eindruck als Verbraucher - Großhändler/Dienstleister wenig Motivation zum Wettbewerb, da die Materialkosten intransparent an den Kunden weitergereicht werden. Trifft übrigens z.B. das Sanitärhandwerk genauso.
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Danke. So sehe ich das auch.Zitat von jcd Beitrag anzeigenDas schafft Vertrauen und Nachvollziehbarkeit.
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In der Heizungs- und Sanitärbranche habe ich diese sinnlose Diskussion nicht. Nur der dumme Elektriker der mit 20% Preisaufschlag reich werden könnte muss sich diesen Schei*** jeden Tag anhören‼️ Nein muss er nicht… macht nur weiter so „Geiz ist sehr geil, Hausbau ist anscheinend immer noch zu billig...“
PS. Sorry musste leider mal raus
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