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KNX-Kosten :-( Angebot realistisch oder vergoldet?

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    Zitat von TabSel Beitrag anzeigen
    hier ist ne OBO Bodensteckdose unter dem Bett, weil das mitten im Raum steht, möcht ich auch nicht mehr missen: KNX, Strom, LAN, egal wie das Bett im Raum steht… unter dem Esstisch würde ich mir auch so eine Wünschen, und unter dem Sofa im Wohnzimmer…
    Ich wünsche mir auch ein Ferrari in der Garage und weiter…🤷‍♂️

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        Zitat von GLT Beitrag anzeigen
        Was hilft dem Kunden ein Preis von irgendeinem Onlinehändler, solange er das Zeug nicht selber installiert?
        Das hilft insofern, dass er vernünftig vergleichen kann. Wenn der Elektriker einen MDT Glastaster für 250,- EUR anbietet und der Kunde sieht ihn bei Voltus für 150,- (nur als Beispiel), dann weiß der Kunde nicht, zahlt er beim Elektriker jetzt 200,- EUR für den Taster und 50,- EUR für die dazugehörigen Dinge, oder bekommt er den Taster auch für 150,- EUR und der Rest kostet 100,- EUR. Insofern hilft es dem Kunden schon. Da kannst du auch sagen was du willst, ich erlebe es hier täglich, dass die Kunden mit diesen Angeboten nichts anfangen können.

        Zitat von GLT Beitrag anzeigen
        Ich wiederhole mir zwar - die ganze Branche sieht dein persönliches Problem nicht - und das ist mein tägliches Geschäft.
        Da hast du vollkommen Recht. Die Branche sieht das Problem nicht und lässt eine Steckdose weiterhin 40,- EUR kosten, ohne das dem Kunden klar ist, was sich dahinter genau verbirgt, also wie viel kostet das Material und wie viel kostet die Dienstleistung. Ist in der IT und in anderen Ländern üblich, dies getrennt auszuweisen. Nur in der Elektrobranche und sonstigen handwerklichen Branchen anscheinend nicht. Es ist auch nicht mein persönliches Problem, sondern das Problem von vielen Menschen, die sich ein EFH bauen möchten. Auch hier kannst du sagen was du möchtest, ich erlebe es fast täglich so. Ist doch aber schön für dich, wenn es bei dir anders ist.

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          Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
          zahlt er beim Elektriker jetzt 200,- EUR für den Taster und 50,- EUR für die dazugehörigen Dinge, oder bekommt er den Taster auch für 150,- EUR und der Rest kostet 100,-
          Und was macht das für einen Unterschied?

          Die Grundaussage war doch auch, ein Elektriker kann nicht zu Voltuspreisen verkaufen, er hat Schwierigkeiten, diesen Preis selber zu bekommen und dann kommen für ihn Kosten für die Bestellung, Abwicklung, Lagerhaltung, Garantierücklagen (ein Defekter Taster kostet ihn mindestens 1-2 Stunden Arbeitszeit) und eventuell möchte er sogar etwas Gewinn dabei machen.
          Gruß
          Florian

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            Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
            und eventuell möchte er sogar etwas Gewinn dabei machen.
            Da diese Aussage schon das 2. mal kommt.
            Typisch deutscher Gedanke "JA das darf er ja auch! Das muss er ja auch! Aber nicht unbedingt bei mir!"
            Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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              Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
              Und was macht das für einen Unterschied?
              Wie ich bereits sagte: Der Kunde weiß dann transparent, was er genau zahlt. Also was er für die Hardware zahlt und was der Lohn für den Einbau ist.

              Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
              er hat Schwierigkeiten, diesen Preis selber zu bekommen
              Dann macht er etwas falsch.

              Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
              Kosten für die Bestellung, Abwicklung, Lagerhaltung, Garantierücklagen (ein Defekter Taster kostet ihn mindestens 1-2 Stunden Arbeitszeit) und eventuell möchte er sogar etwas Gewinn dabei machen.
              Ja, das kann man sich doch dann über den Stundenlohn für den Einbau holen. Ich sage auch nicht, dass die Elektriker etwas verschenken sollen oder Verlust machen sollen. Natürlich müssen die ihre Kosten reinholen. Aber diese sollen sie dem Kunden gegenüber transparent ausweisen.

              Ich verkaufe einen MDT Glastaster auch nicht für 250,- EUR. Ich verkaufe ihn zum Voltuspreis und schlage dann gemäß meinem Stundensatz noch die Zeit drauf, die ich zum programmieren benötige. Natürlich kommen dann am Ende auch 250,- EUR in Summe dabei raus, aber der Kunde weiß genau, was er für die Hardware bezahlt hat und wie viel für die Dienstleistung draufgegangen ist.

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                Wenn das bei 110 Kommentaren nur 2x vorkommt (=<2%) dann sind die "nicht bei mir" Personen in der Überzahl

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                  Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
                  Aber diese sollen sie dem Kunden gegenüber transparent ausweisen.
                  Deshalb kaufst du dein Auto auch immer nach den Preisen der Ersatzteilliste und freust dich, wie günstig das Komplettangebot ist.

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                    Äpfel und Birnen ...

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                      Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
                      Ich verkaufe ihn zum Voltuspreis und schlage dann gemäß meinem Stundensatz noch die Zeit drauf, die ich zum programmieren benötige.
                      Das haut betriebswirtschaftlich aber nicht ganz hin. Du musst einkauf/verkauf verbuchen und bei Gewährleistung bekommst du theoretisch vom Kunden nichts, sondern müsstest dich von deinem Lieferanten für den Aufwand entschädigen lassen. Machst du das dann auch? Lagerhaltung, Inventur usw müssen auch mit eingepreist werden udn bei so kleinen Glitschen wie uns funktioniert das. Aber wenn du dafür schon Jemanden im Büro brauchst, dann muss der auch bezahlt werden.
                      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                        Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
                        Machst du das dann auch?
                        Der Stundensatz liegt natürlich nicht bei 50,- EUR netto, sondern ist entsprechend so hoch, dass alle meine Kosten eingepreist sind. Mein Gewinn kommt fast ausschließlich über die Dienstleistung. Das ist übrigens in der IT nix ungewöhnliches.

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                          Unterm Strich gibt es eine Leistung X und die muss angeboten/bezahlt werden.

                          Ich bin aber auch der Ansicht, dass die Transparenz, d.h. die Trennung von Material und Dienstleistung, bei der Angebotserstellung wünschenswert ist. Das schafft Vertrauen und Nachvollziehbarkeit.

                          Ein Nebeneffekt ist u.U. den Preisdruck auf den Großhändler zu erhöhen. Bei den Mischpreisen haben - mein Eindruck als Verbraucher - Großhändler/Dienstleister wenig Motivation zum Wettbewerb, da die Materialkosten intransparent an den Kunden weitergereicht werden. Trifft übrigens z.B. das Sanitärhandwerk genauso.

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                            Zitat von jcd Beitrag anzeigen
                            Das schafft Vertrauen und Nachvollziehbarkeit.
                            Danke. So sehe ich das auch.

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                              In der Heizungs- und Sanitärbranche habe ich diese sinnlose Diskussion nicht. Nur der dumme Elektriker der mit 20% Preisaufschlag reich werden könnte muss sich diesen Schei*** jeden Tag anhören‼️ Nein muss er nicht… macht nur weiter so „Geiz ist sehr geil, Hausbau ist anscheinend immer noch zu billig...“


                              PS. Sorry musste leider mal raus

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                                Du hast - falls du dich auf meine Aussagen beziehen solltest - nicht verstanden, dass es hier nicht um Geiz oder Billig geht, sondern um Transparenz dem Kunden gegenüber.

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