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BCU: Preisdiskussion

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    BCU: Preisdiskussion

    Sorry wenn ich da jetzt reingrätsche...aber mal ehrlich: wenn ich für unter 30€ (aktuell 24,95€ incl. MwSt) ein fix&fertiges, KNX-zertifiziertes Gerät in Form einer Siemens BCU kaufen kann, da hocke ich mich nicht hin und löte QFN oder sonstigen Fliegenschiss, um am Ende 10€ zu sparen mit der Unsicherheit, dass ich vielleicht doch irgendwo eine Lötbrücke habe oder zulange herumgebrutzelt habe....und genau das ist der Grund, warum ich nach wie vor auf den TPUART setze.

    Wenns rein um den Platz geht, ist das natürlich eine andere Sache. Wobei auch ein zerlegter Siemens BCU nicht wirklich groß ist.

    Übrigens kann man dem Siemens BCU auch 20V@25mA entlocken...kleiner Stepdown (wie z.B. die Pololus oben) dahinter und schon hat man 5V@~100mA. Zusätzlich (!) kann man am 5V-Zweig nochmal 30mA abgreifen. Also zusammen 5V@130mA und das ganz ohne Verrenkungen und innerhalb der Spec :-)

    Habe jetzt auch wieder etwas mehr Bastelfreizeit, so dass auch meine Entwicklungen für die Siemens BCU vorangehen. Ich werde nach wie vor auf dieses Pferd setzen.

    Sorry für OT!

    [mod]
    abgespaltet von: https://knx-user-forum.de/forum/proj...ansceiver-chip
    Zuletzt geändert von tuxedo; 23.01.2017, 20:17.
    Viele Grüße,
    Stefan

    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

    #2
    Mal angenommen, es gebe eine Möglichkeit, unter 20 Euro fertig (oder fast fertig, also alle kleine Teile) bestückten MicroBCU/MiniBCU zu bekommen. Wäre da die Interesse höher?

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      #3
      Das wären dann 5€ Unterschied zum fertigen Produkt, für den ich noch nicht mal ansatzweise einen Lötkolben anwerfen würde. Da muss man schon kolophoniumsüchtig sein...und mal ehrlich, für ein paar Euro "Lötverdienst" wäre mir meine Freizeit echt zu schade. So, jetzt bin ich aber auch schon wieder ruhig.
      Viele Grüße,
      Stefan

      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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        #4
        Für den Preis wär es für mich ok, wenn ich nur THT löten muss. Ob ich jetzt ne Siemens BCU zerlege, oder das ist mir dann egal. Einfach weil es kleiner ist. Wäre evl sinnvoll den Thread umzubenennen, dann wäre es kein Off Topic mehr

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          #5
          dreamy1
          Du hast leider nicht den Hintergrund verstanden... Und es gibt tatsächlich leute, die sich mit 160qm und Selbstbau-KNX zufrieden geben müssen, und dafür lieber Freizeit aufwenden.

          Die BCU ohne Transceiver ist da so eine Idee in der Richtung: Diskret aufgebaut (soweit es geht), von Hand lötbar, und darum günstig.

          Wenn das allerdings ein Schaltungsmonster auf einer viel zu großen Platine wird: Fail. Um das aber zu ermitteln, muss man recherchieren und rechnen und die Köpfe zusammenstecken.

          Bitte auch unbedingt im Hinterkopf behalten: Die ursprüngliche Diskussion ist keine Diskussion im Sinne von "alles andere weg, nur noch das ist das einzig wahre", sondern ergänzt das bisherige nur.

          Wir können ja nicht alle gleichzeitig Schaltaktoren, Unterputz-Schnittstellen und Taster/Binäreingänge bauen...

          Zur Preissache allgemein für eine Nicht-Serien-BCU:

          Der Siemens BCU kostet rund 26EUR zzgl. VSK. Ausgepackt ist der rund 40x40mm groß. In ein sehr kleines Gerät (wie es Eugen bastelt) passt das nicht. Also hat so eine Mini-BCU und auch die Micro-BCU ihre Daseinsberechtigung. Und der Preis ist erstmal nebensächlich.

          Wenn der Preis aber so gut ist, dass ich mir rund 10EUR ggü. der Siemens BCU sparen kann und keinen Finger mehr krum machen muss (weil quasi schon fertig aufgebaut): Hey, wieso nicht... Und kleiner ist das Ding dann auch noch. Und ich muss keinen weiteren Polulu anschließen, weil das Ding schon passende 3.3V und 5V liefert.

          dreamy1 Ich denke du hast da echt nicht über den Tellerrand hinaus geschaut oder leider nur die Hälfte gelesen/mitbekommen :-(

          Zum Preis eines diskreten Moduls:

          Hier geht es ja primär um den Aufwand des "Herstellers"... Ich denke "Komplettbausatz" bzw. leere Platine und jeder besorgt sich die Teile selbst... Da müsste 10-15EUR das obere Maximum sein.

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            #6
            das ist genau der Knackpunkt was für einen das muss ist für den anderen Freizeit/Hobby.
            Ich plane momentan für unser Haus. Für diverse kleinere Sensoren weis ich noch nicht so wirklich wie ich die anbinden soll. KNX ist super, dezentral usw. Aber für kleine Sensoren interessiert mich nur eines. Kosten pro KNX Gerät, und da ist eine kleine einheitliche Schaltung halt auch bei einem kleineren Projekt gut zu einem kleinen Preis zu kriegen.
            Die Stelle wo man lieber auf Kauf setzt und wo auf Selbstbau muss jeder für sich selbst definieren. Wenn man nur nach Kosten rechnet ist fertiges KNX Zeug kaufen eh billiger, selbst mit Mindestlohn für die eigenen Stunden
            Zuletzt geändert von andi11; 23.01.2017, 20:36.

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              #7
              Das sollte nicht arrogant klingen, was ich geschrieben habe - ich hatte ja oben auch explizit geschrieben, dass die Sache bei Platzmangel anders (eben nicht nach den Kosten) bewertet werden muss. Natürlich hat die MiniBCU und MicroBCU ihre Daseinsberechtigung, das habe ich auch gar nicht in Frage gestellt (das hast Du wohl missverstanden).

              Und ich maße mir durchaus an, über den Tellerrand blicken zu können. Ich sehe jedenfalls eine Entwicklung bei Konnekting, die ich bereits vor über einem halben Jahr prophezeit habe.

              Viele Grüße,
              Stefan

              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                #8
                und die wäre !?
                www.smart-mf.de | KNX-Klingel | GardenControl | OpenKNX-Wiki

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                  #9
                  Dass die Akzeptanz von Hardware zum Selbstbasteln rapide mit dem Grad der Miniaturisierung abnimmt. Ich rede dabei nicht von den ganz wenigen Einzelnen hier, die sich zutrauen, QFP oder generell SMD zu löten, sondern von der breiten Masse, die wir eigentlich erreichen wollten. Die werden wir mit Konnekting in der Spur nicht erreichen, außer es finden sich Lötsklaven oder Bestücker, die das quasi für umsonst machen. Die meisten normalen Hobbylöter sind da raus.

                  Zuletzt geändert von dreamy1; 23.01.2017, 22:42.
                  Viele Grüße,
                  Stefan

                  DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                    #10
                    Ich glaube das Problem hast du immer wenn es um Hardware-Entwicklung geht. Software wie EDOMI ist da viel einfacher an den Mann zu bringen, da sie jeder einsetzen kann. Daher ist es völlig normal das es so unterschiedliche Vorstellung gibt. Viele wundern sich, warum ich hier soviel Zeit reinstecke, wenn man sich doch einfach ein fertiges KNX-Device kaufen kann, dass genau das selbe macht. Ja das stimmt, aber das macht nicht soviel Spaß, nur auf den Button "bestellen" zu drücken :-)
                    Ich biete jedem Hilfe an der mich danach frägt und mache das auch gerne !!!


                    Finde das aber gerade spannend hier, da es gerade so viele unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten gibt. Klar ist hier noch lange nicht alles gut und strukturiert.

                    Anfänger:
                    Man kann Konnekting nutzen um nur einfach etwas mit dem KNX Bus zu spielen. Dazu muss man nicht mal löten können. Ein Arduino Board +Siemens BCU und fertig.

                    Fortgeschrittene:
                    können mit Konnekting und der ein oder anderen HW (HW1.2, UPSS, Mini/MICRO-BCU, ... ) schon etwas eigenes und einfaches aufbauen. Für die normalen Hobbylöter, kann gewisse Dinge wie eine MINI/MICRO-BCU mit QFN-Päckage sicher zur Verfügung stellen, dann können sie mit ihren Lötfähigkeiten den Rest der Schaltung/Platine in THT löten.

                    Profis:
                    Entwerfen eigene Platinen/Devices und nutzen Konnekting als ETS Ersatz.


                    So ganz schlecht ist es hier daher eigentlich nicht :-)

                    Es ist vielleicht schwer als Anfänger zu beginnen, da vieles noch nicht gut Dokumentiert ist und es noch an einfachen Einsteiger-Projekten/Tutorials fehlt.
                    Zuletzt geändert von Masifi; 23.01.2017, 23:24.
                    www.smart-mf.de | KNX-Klingel | GardenControl | OpenKNX-Wiki

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                      #11
                      Zitat von Masifi Beitrag anzeigen
                      Es ist vielleicht schwer als Anfänger zu beginnen, da vieles noch nicht gut Dokumentiert ist und es noch an einfachen Einsteiger-Projekten/Tutorials fehlt.
                      wir sind auf dem Weg der Besserung :
                      http://www.konnekting.de/konnekting-...x-mit-arduino/
                      Zuletzt geändert von Eugenius; 24.01.2017, 10:34.

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                        #12
                        Moin,

                        meine "Vision" ist ja nach wie vor: Der Conrad-Bausatz-Löter kann selbst einen Konnekting-"Bausatz" zusammensetzen und programmieren.

                        Dass die Akzeptanz von Hardware zum Selbstbasteln rapide mit dem Grad der Miniaturisierung abnimmt.
                        Genau deshalb ist SDM1206 das ´"eigentlich kleinste zumutbare" für den Anfänger. Ja, THT wäre noch "einfacher" zu löten, weil althergebracht und bekannt. Aber versuch mal ne Siemens BCU, einen Sparkfun SAMD21 Mini, einen oder zwei Pololu, ein Breakout für SPI Flash, USB Buchse, Taster, LED, KNX Klemme, Applikationsstecker, Top-Stecker, ... Co. auf eine Seite (weil auf der anderen kein Platz) einer 64x82mm großen Platine zu packen. Das haut nicht hin. Und wenn dann noch THT dazu kommt... Dann hast du noch Platzprobleme beim legen der vielen Leiterbahnen.

                        Für einfache Dinge in einer UP-Dose ist der Siemens BCU wirklich "optimal". Anstecken, läuft.

                        Desweiteren haben bis auf zwei/drei in dieser Community die wenigsten einen Einblick in "hinter die Kulissen". Wir versuchen vieles direkt offen zu kommunizieren. Aber manche Dinge werden im Hintergrund vorbereitet und erst publiziert wenn's spruchreif und getestet ist.

                        So auch die Sache mit der "kleinen BCU". Eigentlich würde ich das hier jetzt nicht schreiben, aber bevor der Eindruck entsteht hier tut sich nichts oder es wird auf Teufel komm raus miniaturisiert und keiner außer den Nerds kann's mehr nutzen: Es gibt Bestrebungen diese fertigen zu lassen, ohne dass man Lötsklaven braucht. Und das zu einem Preis der mit der Siemens BCU konkurrieren kann (und ja, das ist schon "fast" spruchreif). Somit wäre die Diskussion um Preis/Leistung der Siemens BCU vs. "ich muss alles selbst löten oder wir brauchen Lötsklaven" *raus*.

                        Ich rede dabei nicht von den ganz wenigen Einzelnen hier, die sich zutrauen, QFP oder generell SMD zu löten, sondern von der breiten Masse, die wir eigentlich erreichen wollten.
                        So ist es. Und was glaubst du an was gerade gearbeitet wird... ?! Die breite Masse will LÖSUNGEN, und keine Einzel/Kleinstkomponenten. Aber ohne Einzelkomponenten geht's nunmal nicht. Nicht alle Lösungen lassen sich direkt auf eine Siemens BCU stecken.
                        Entwicklungen kosten Zeit und Geld. Für beides geht hier Freizeit und eigenes Geld drauf. Und vor allem die Freizeit ist so ne Sache. Das ganze geht weder von heute auf morgen, noch im Stil von "ich setz mich alle paar Monate hin und bastel mal 2-3 Tage". Und nicht jeder hier arbeitet hauptberuflich in diesem Beschäftigungsfeld. D.h. einige müssen sich in die Materie erst einarbeiten und Wissen aufbauen.

                        Und was hier ständig und andauernd vergessen wird: Ich bin quasi der einzigste "Esel" der sich um die SW kümmert, während alle um die HW streiten.

                        Um das mal in Zahlen auszudrücken:

                        Das komplette KONNEKTING Projekt besteht aus so vielen Zeilen Code, die während der letzten 2 Jahre neben Beruf, eigenem Hausbau und Familie entstanden sind:

                        java: 21614
                        cpp: 3196
                        xml: 142450
                        sh: 530
                        ansic: 51

                        Ich will mich um Gottes willen jetzt nicht mit höchsten Tönen loben... Aber ohne die SW kann die HW einpacken. Und das "wir" in in diesem Bereich des Projekts ist bis auf wenige ausnahmen quasi "nicht existent".
                        "Ausreden" wie: "Ja, aber ich kenn mich mit SW nicht so gut aus, ich bin eher im HW bereich tätig" ... Ja und? Man kann sich in alles einarbeiten. Meine Elektroniker-Ausbildung ist ist fast 15 Jahre her. Aktiv gearbeitet hab ich in dem Beruf nicht. Und trotzdem kann ich mittlerweile Eagle bedienen, Platinen fertigen lassen, bin Löttechnisch gut ausgestattet etc. pp.

                        Das "wir" passiert nicht von alleine, sondern mit aktiver mithilfe in allen notwendigen Bereichen.



                        Die werden wir mit Konnekting in der Spur nicht erreichen, außer es finden sich Lötsklaven oder Bestücker, die das quasi für umsonst machen. Die meisten normalen Hobbylöter sind da raus.
                        Statt zu meckern und zu kritisieren: Wie wäre es wenn du mal einen konstruktiven Vorschlag machst.

                        Ich werde die Tage versuchen mal eine Roadmap (ohne konkrete Datumsangaben) auf die Webseite zu bringen um den "roten Faden" zu verdeutlichen. Vielleicht hilft das ja beim Überblicken des Gesamtbildes...
                        Zuletzt geändert von tuxedo; 24.01.2017, 09:08.

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                          #13
                          Zitat von Eugenius Beitrag anzeigen
                          wir sind auf dem Weg der Besserung :
                          http://www.konnekting.de/konnekting-...x-mit-arduino/
                          Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
                          Ich werde die Tage versuchen mal eine Roadmap (ohne konkrete Datumsangaben) auf die Webseite zu bringen um den "roten Faden" zu verdeutlichen. Vielleicht hilft das ja beim Überblicken des Gesamtbildes...
                          Sehr cool!
                          Zuletzt geändert von Eugenius; 24.01.2017, 10:33.

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                            #14
                            Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                            Die werden wir mit Konnekting in der Spur nicht erreichen, außer es finden sich Lötsklaven oder Bestücker, die das quasi für umsonst machen.
                            Und sobald du dann die bestückte Plantine in Verkehr bringst schlagen im vollen Umfang die WEEE und ROHS Richtlinie zu.
                            Ein Bekannter von mir hat mal einen Funkauswerter für ein Forum gebaut, mit einer Auflage von 50Stück.
                            Dann schlug der Gesetzgeber im Rahmen des Elektrogesetzes zu und verhängte ein Bußgeld über 20.000€ weil er gegen die Registrierung verstoßen hat.

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                              #15
                              Das wird erst dann interessant, wenn du ein gebrauchsfertiges Gerät hast. Ein einzelnes Modul ("BCU"), sprich Bauelement ist kein gebrauchsfertiges Gerät das durch den Endanwender genutzt/eingesetzt werden kann.

                              Siehe dazu auch:

                              Abschnitt 3 aus “ElektroG_Auslegungshinweise[1].pdf” (http://www.braunschweig.ihk.de/filea...gshinweise.pdf)

                              “Diese Bauelemente ohne eigenständige Funktion gelten nicht als Geräte im Sinne des ElektroG. Erst das Gerät, in das diese Bauteile eingebaut worden sind, erfüllt die erwartete bestimmungsgemäße eigenständige Funktion. “
                              Zuletzt geändert von tuxedo; 24.01.2017, 10:23.

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