Diese Klemmen für Stripes sind doch murks. Wenn man schon ne Trennung braucht dann kurzes Kabel dranlöten und nen Stecker draufcrimpen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Es werde Licht: Beispiel-Schaltplan für zentrale LED-Versorgung mit Lunatone-Dimmer
Einklappen
X
-
Da hat Volker Recht. Es ist eigentlich immer so und auch in diesem Fall korrekt. Sollte bei uns schon lange für alle mehrkanaligen Produkte eingepflegt sein. Habe es jetzt erneut angestoßen.Zitat von lidl Beitrag anzeigen
Guter Punkt. Daran hätte ich nicht gedacht. Nur woher hast du diese Information? Im Datenblatt finde ich dazu nichts.
Aber selbst wenn dem so ist (was ich nicht abstreiten möchte): Der MDT kann z.B.: auch 7A auf einem und jew. 3A auf den anderen Kanälen, womit dieses Problem gelöst wäre und wir wieder zu meiner ursprünglichen Frage zurück kommen.
Für den 30020 gelten folgende ca. Werte
WW 0,49A/m
R 0,2A/m
G 0,2A/m
B 0,2A/m
Kommentar
-
Voltus Danke dass du dich dazu äußerst.
Kannst du vl. auch zu meiner ursprünglichen Frage etwas sagen, nachdem ihr ja nicht nur die 24V-Schiene verkauft, sondern auch die Planung macht, Verteiler baut und auch (soweit ich das jetzt richtig in Erinnerung habe) ganze Installationen auch umsetzt?
Ursprünglich ging es mir darum:- Bemessung der sekundären Absicherung auf Basis des Verbrauchs der Leuchtengruppe --> passt
- Bemessung der Zuleitung unter Berücksichtigung des Spannungsfalls und der zuvor gewählten Absicherung --> passt
Die kleinen Anschlussdrähtchen der Spots und die Leiterplatten der Stripes bleiben dabei aber gänzlich unberücksichtigt und sind damit nicht abgesichert.
Liege ich damit richtig?
Concept hat dazu ja mal einen anschaulichen Test gemacht
Kommentar
-
Hallo Leute, kaum ist man mal einen Tag abwesend, wächst der Tread wie verrückt...
Wie die Kollegen schon geschrieben haben, muss bei längeren Stripes (in der Regel ab 5m, der genaue Wert sollte im Datenblatt stehen) wiederholt eingespeist werden.Zitat von lidl Beitrag anzeigen14,77m RGBW-Stripes ziehen bei 26W pro Meter 16A
Grundsätzlich kann man alle 5m einspeisen, aber sehr langen Lichtlinien mache ich immer 10m-Stripes und speise mittig ein. Beim Beispiel 14,77m würde ich dann auch bei 25% und 75% der Länge einspeisen.
Einspeiseklemmen vermeide ich, als Elektroniker kann man ja löten
Der Querschnitt der Zuleitungen berechne ich auf max. 3% Spannungsabfall. Die letzten paar cm zum Stripe dann mit 0,8mm Draht.Zitat von lidl Beitrag anzeigenZuleitung: 5x1,5 (Spannungsfall lasse ich mal beiseite, aber meinetwegen halt 5x16mm²)
Absicherung: mit dem HLG-600H braucht es aus meiner Sicht zwingend Absicherungen, das Teil hat auch keine Foldback-Kennlinie. Bei kleineren Netzgeräten - speziell solche mit Foldback-Kennlinie - kann man sich meist die Sicherungen sparen, wie Volker richtig schreibt.
Ich denke, die haben mehr, aber das sollte Voltus beantworten.Zitat von lidl Beitrag anzeigenIch schätze die Anschlussleiter der Voltus-Spots auf 0,14mm²,gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Kommentar
-
habe ich schon mal hier im Verteiler-Thread beantwortetZitat von raman Beitrag anzeigenconcept Mit welchem Programm hast Du das gezeichnet? Sieht gut aus.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Kommentar
-
Da muss ich ausnahmsweise widerspechen: ein Netzteil mit Foldback-Kennlinie ist sicher schonmal besser als nix, aber:Zitat von concept Beitrag anzeigenBei kleineren Netzgeräten - speziell solche mit Foldback-Kennlinie - kann man sich meist die Sicherungen sparen, wie Volker richtig schreibt.
Der Foldback-Bereich beginnt bei ca. 95% Nennlast, beim HLG240/24V sind das immerhin 9,5A! Die müssen bei den Leiterbahnen der Stripes im µm-Bereich aber erstmal fließen können um einen Kurzschluss zu "erkennen", denn die Widerstandserhöhung einer sich erwämenden Leiterbahn ist dummerweise strombegrenzend. Bei einem schnellen, satten Kurzschluss könnte das im allerersten Wimpernschlag zu einem Erreichen des Foldback-Bereiches führen, vielleicht aber auch nicht. Ein langsameres Ansteigen z.B. durch Verlust von Isolationseigenschaften oder Oxidation der Kupferleiterbahnen kann hingegen zu einer Stromaufnahme führen, die eben nicht mehr als "Fehler" erkannt wird und zu einer Überlastung der Leiterbahnen führen kann. Solange z.B. 9A durch eine oxidierte Leiterbahn oder schlechte Lötstelle fließen, ist für das Netzteil alles in Ordnung, es hat keinen Grund, den Strom zu begrenzen.
Davon abgesehen ist die Foldbackkennlinie i.d.R. eine elektronische Schaltung im Netzteil, die würde ich niemals mit einer mechanischen Sicherung gleichsetzen.
snip_20180910211953.png
Ich designe ja selbst genug Hardware, aber mir wäre das als alleinige Absicherung einer potentiellen Brandquelle im Haus zu heikel. Und die paar Cent für eine Feinsicherung dürfte jeder über haben.
Kommentar
-
concept Danke für die Erklärung.
Die Dimensionierung der Zuleitung nach Spannungsfall und das mehrfache Einspeisen sind soweit jetzt klar.
Du fährst also mit der passend dimensionierten Zuleitung (abgesichert auf 16A, der Stripe braucht die Leistung) zum Stripe, teilst diese dort auf und gehst...Zitat von concept Beitrag anzeigenGrundsätzlich kann man alle 5m einspeisen, aber sehr langen Lichtlinien mache ich immer 10m-Stripes und speise mittig ein. Beim Beispiel 14,77m würde ich dann auch bei 25% und 75% der Länge einspeisen.
Einspeiseklemmen vermeide ich, als Elektroniker kann man ja löten
...über den im Worst-Case dann 16A laufen?Zitat von concept Beitrag anzeigenDie letzten paar cm zum Stripe dann mit 0,8mm Draht.
Selbst wenn der Draht größer dimensioniert wird, die Leiterbahnen am Stripe werden nicht größer, auch nicht die Anschlussdrähtchen der Voltus Spot-Module.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich will nicht sagen, dass du etwas falsch machst, ich will es verstehen ;-)
Kommentar
-
Das ist kein Widerspruch, da ich (1) in meiner dezentralen Installation nur kleinere Netzteile verwende und (2) in meiner Installation der Schleifenwiderstand im 24V-Pfad bis zu den dünnen Käbelchen der Spots <1 Ohm ist, so daß im Kurzschlußfall die Foldback-Kennlinien den Strom sehr weit reduziert. (3): Die Überstromüberwachung des MDT-Dimmers wird wahrscheinlich gar nicht zum Tragen kommen, wäre aber sonst eine zusätzliche Sicherheitsstufe.Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenDa muss ich ausnahmsweise widerspechen: ein Netzteil mit Foldback-Kennlinie ist sicher schonmal besser als nix, aber:
Der Foldback-Bereich beginnt bei ca. 95% Nennlast, beim HLG240/24V sind das immerhin 9,5A!
Der andere Thread mit dem Sicherungshalterschmelzgerät zeigt anschaulich, daß man mit einer ungünstig dimensionierten Sicherung einen Brandherd schaffen kann, anstatt einen Brand zu vermeiden. Ansonsten bin ich einverstanden ;-)Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenIch designe ja selbst genug Hardware, aber mir wäre das als alleinige Absicherung einer potentiellen Brandquelle im Haus zu heikel. Und die paar Cent für eine Feinsicherung dürfte jeder über haben.Zuletzt geändert von Gast1961; 10.09.2018, 21:04.
Kommentar
-
Ja, ich kennd das Problem und habe das irgendwo selber ähnlich beschrieben. Das ist ein denkbarer Grenzfall...Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenDa muss ich ausnahmsweise widerspechen
Ich habe in einem Verteiler eine Anzahl HLG-120H, diese ohne Absicherungen. Da kommt dann maximal auch nur 5A raus. Das halte ich für unkritisch.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Kommentar
-
Alles ok, das Problem ist, dass ich hier in einzelnen Beiträgen nicht ALLES darstellen, kann, was ich beachte. Sehr vieles habe ich zwar in vielen verschiedenen Beiträgen im Forum gepostet, aber komplett alles findet man einfach nicht zusammen. Grundsätzlich rechne ich jedes LED-Projekt komplett durch und entscheide dann welche Lösung gewählt wird. Es gibt halt Limiten an verschiedenen Stellen und die sind auch von Projekt zu Projekt unterschiedlich.Zitat von lidl Beitrag anzeigenBitte nicht falsch verstehen. Ich will nicht sagen, dass du etwas falsch machst, ich will es verstehen ;-)
Neee, eine Sicherung braucht ja einen genügend hohen Kurzschlussstrom, damit sie in nützlicher Frist abschmilzt. Dieser sollte mindetens 3...4 mal der Nennstrom sein. Beim HLG-600H, welches ja 25A liefern kann, gehe ich mit den Sicherungen nie grösser als 7,5A. Bevorzugt verwende ich 4-5A Sicherungen, wenn es sich so gut verkabeln lässt.Zitat von lidl Beitrag anzeigenDu fährst also mit der passend dimensionierten Zuleitung (abgesichert auf 16A, der Stripe braucht die Leistung)
Die 26W/m bei Dir sind jetzt auch kein üblicher Wert, da würde ich tatsächlich mehrfach einspeisen, so dass man mit den oben genannten Sicherungen zurechtkommt. Wenn ich nur 8W oder 14W pro Meter habe, kann ich logischerweise wesentlich längere Stripes an eine Zuleitung/Sicherung dran hängen.
Und somit laufen dann auch keine 16A über die 0,8mm Drähte.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Kommentar
-
Mal eine ernst gemeinte Zwischenfrage, was macht ihr, wenn wenn ihr ein 230V Gerät mit 0.75mm2 Anschlusskabel irgendwo einstecken sollt?
Nicht falsch verstehen, ich bin absolut dafür die 24V Sekundärseitig dem Verbraucher entsprechen abzusichern, und habe es auch so gemacht, Aber jeden Eventualfall auszuschliessen ist doch fast nicht möglich?
Kommentar
-
Das geht schon, wenn das Kabel fest mit dem Endgerät verbunden ist. Viele Geräte können ja nicht plötzlich ein mehrfaches an Leistung aufnehmen. Und wenn ein Kurzschluss im Endgerät, fliegt die Sicherung.Zitat von mmarkus Beitrag anzeigenMal eine ernst gemeinte Zwischenfrage, was macht ihr, wenn wenn ihr ein 230V Gerät mit 0.75mm2 Anschlusskabel irgendwo einstecken sollt?
Kann sicher einer, der fit in Normen ist, schöner erklären.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Kommentar
-
Dann hilft nur noch der AluhutZitat von mmarkus Beitrag anzeigenMein Strip ist auch fest Verbunden.
Was wenn das Gerät einen Oxidierten Kontakt oder Kriechstrecke im Trafo hat, der gerade 15.9A durchlässt? TV Back-light mal anders?
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Kommentar


Kommentar