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LED Modul QRCBC51/MR16 Voltus Alternative zu Osram Coinlight

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    Zitat von sth Beitrag anzeigen
    Darf ich fragen wie es zu der Lichtfarbe von 2900K kommt. Ich war mit den 2700K eigentlich sehr zufrieden :-(

    Gruß
    Stefan
    Ich lasse jetzt mal die Hosen runter.

    Die Produkte haben alle 2850 K (bis auf das WW beim RGB+WW. Hier sind 2700K CRI90 verbaut). Das Problem: Die Messgeräte in China zeigen andere Ergebnisse als die Messgeräte in Europa. Wir haben also am Anfang die Datenblätter (habe ich teilweise hier veröffentlicht) aus der Ulbrichtschen Kugel in China mit exakt 2700K bekommen. Alle sind zufrieden und wollen genau diese Farbe beibehalten. Die Ulbrichtsche Kugel meines Agenten, trifft einige Monate später bei Ihm ein. Mit dieser messen wir 2850K. Das ist alles erklärbar. Die Messgerätetechnik entwickelt sich weiter und es werden immer besser an die LED Technik angepasste Messverfahren verwendet. Es ist durchaus möglich dass unser Fertiger eine ältere Messeinheit einsetzt.

    Bevor unsere Kugel beim Agenten eintraf wurden hunderte von Leuchtmitteln mit der Aufschrift 2700K verkauft.

    Selbstverständlich sind die G4 und alle Nachfolgeprodukte im Farbton angeglichen. Das hat bei mir absolute Priorität.

    Wir werden mit den nächsten Chargen also die Beschriftung den tatsächlichen 2850K anpassen.

    Alle Chargen werden immer gemessen. Wir scheuen uns nicht, bei größeren Abweichungen die Produkte abzulehnen.

    Ich habe mir übrigens ein Handmessgerät für LED Lichtfarben bestellt. Mit über 2000 USD recht teuer, ermöglicht uns aber unsere Produkte und die vom Wettbewerb jederzeit zu prüfen.


    Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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      Das passt zu meinen Beobachtungen ....

      Die RGB-WW Stripes haben eine deutlich andere Lichtfarbe als die Voltus LED-Spots - beide werden mit 2700k verkauft ... Hatte mich schon sehr verwundert - und finde es auch etwas schade, da ich die Spots und die Stripes parallel in einem Raum einsetze ...

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        Also barthelme kann das mit der lichtfarbe sehr gut.
        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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          Saubere, reproduzierbare Lichtmessungen sind immer noch eine sehr komplizierte Angelegenheit. Selbst mit zwei "baugleichen" Ulbricht-Kugeln aus einer Charge von einem Hersteller kriegt man (leicht) unterschiedliche Ergebnisse. Wenn man dann zwei Kugeln vergleicht von denen die eine quasi neu ist und die andere ein paar Jahre irgendwo in Betrieb war sind +- 10% Abweichung eher noch gut.

          Dann ist da im Idealfall noch ein Spectrumanalyzer im Spiel - und die variieren auch nach Hersteller und Modell, abgesehen davon dass man für sehr gute Exemplare den Gegenwert einer gut ausgestatteten Mittelklasse hinblättern muss.

          Unpraktischerweise variieren LEDs ihre Farben dann auch noch in Abhängigkeit von der Temperatur - wenn die Messungen nicht in klimatisierten Räumen bei gleichen Temperaturen durchgeführt werden gibt das eine nette Abweichung.

          Dann führen Variationen in der Abstrahlgeometrie (die LEDs nunmal haben) zu Variationen im Messergebnis.

          Der Selektionsprozess bei der LED-Produktion (Binning) definiert sich so dass in einem Bin LEDs zusammengefasst werden die innerhalb einer gewissen Bandbreite liegen (u.a. hinsichtlich Farbe, Helligkeit, Geometrie usw.). Also hat schon das was beim Lampenhersteller angeliefert wird Abweichungen.

          Und Last but not least sind LEDs eigentlich zu klein für die Ulbricht-Kugel - aber was besseres gibts derzeit nicht.

          Wer sich dafür interessiert mag mal nach CIE 127 googeln, das ist der Standard für Messungen an LEDs. Da wird ein gewaltiger Aufwand betrieben um vergleichbare, möglichst exakte Messergebnisse zu bekommen.

          Von daher finde ich es toll dass sich Voltus überhaupt die Mühe macht, selbst zu messen. Da müssen etliche LEDs über den Tresen gehen um alleine die Kosten für das Messequipment irgendwann wieder einzuspielen.

          Wenn man das ganz richtig machen wollte müsste man jede einzelne LED messen bevor man sie in ein Leuchtmittel einbaut (wenn das Leuchtmittel aus mehreren LEDs besteht) um dann über die Selektion der LEDs exakt eine Lichtcharakteristik hinzukriegen - und dann müsste man das nochmal am fertigen Leuchtmittel messen. Damit hätte man die Gewähr dass da lauter quasi identische Leuchtmittel vom Band laufen. Nur will das niemand nachher im Laden bezahlen.

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            Beim RGB-WW ist der tiefwarme Ton ja das Alleinstellungsmerkmal. Nur so triffst Du im Farbrad immer einen angenehmen "Pastellton".

            Wenn es öfter gefordert wird, mache ich gerne einen RGB-WW mit 2850K Warmton.

            Zu Barthelme: Wir kennen den asiatischen Fertiger

            Garantiert Barthelme die Farbgleichheit bei Erweiterungen? Wir haben bereits die 3. Charge der Spot Module, und etliche Kunden die Chargen gemischt haben. Keine einzige Reklamation (Beim Osram Coinlight haben wir mehrere).


            Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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              Ja. Da ist eine mehrstellige Nummer auf der Verpackung. Barthelme garantiert, wenn man mit der Nummer bestellt, bekommt man die gleiche Lichtfarbe wieder. :-)
              Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
                Ja. Da ist eine mehrstellige Nummer auf der Verpackung. Barthelme garantiert, wenn man mit der Nummer bestellt, bekommt man die gleiche Lichtfarbe wieder. :-)
                Die Frage ist, was dahinter steckt. Bei SLV z.B. nur die Charge. Wenn die Charge ausverkauft ist, kann man auch nicht mehr gezielt nachbestellen.

                Ist es also so, dass eine zulässige Farbabweichung definiert wird (z.B. +/- 50K oder nach Macadam Step? Osram gibt z.B. für seine Prevaled Coin Macadam Step 4 an. Macadam Step 3 gilt schon als gut und "kaum wahrnehmbar", Macadam step 5 als "noch ok".


                Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                  Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                  Die Frage ist, was dahinter steckt. Bei SLV z.B. nur die Charge. Wenn die Charge ausverkauft ist, kann man auch nicht mehr gezielt nachbestellen.

                  Ist es also so, dass eine zulässige Farbabweichung definiert wird (z.B. +/- 50K oder nach Macadam Step? Osram gibt z.B. für seine Prevaled Coin Macadam Step 4 an. Macadam Step 3 gilt schon als gut und "kaum wahrnehmbar", Macadam step 5 als "noch ok".
                  Du musst dringend an Deinen Ansprüchen arbeiten und die runterschrauben!

                  Osram ist der Meinung dass ein 5-step MacAdam "very good color consistency" ist.

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                    Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
                    Osram ist der Meinung dass ein 5-step MacAdam "very good color consistency" ist.
                    hrhrhr


                    Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

                    Kommentar


                      Danke für die ehrlichen Worte Michael!
                      Ich finde deine hohen Ansprüche super, denn nur so kann man lange Kundenzufriedenheit garantieren.
                      Bestärkt mich nur weiter darin, deine Leuchtmittel weiter zu empfehlen und einzusetzen und auch allgemein deinem Unternehmen treu zu bleiben.

                      Viele Grüße
                      Jonas

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                        Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                        Wenn ich ehrlich bin, habe ich es noch nicht getestet Bisschen riskant, ich weiß. Werde jetzt aber mal eine Flat Frame hierher holen und mit meinen Mustern testen.

                        Bilder habe ich jetzt hochgeladen.

                        Hast du schon die neuen G4 Leuchtmittel in der Flat Frame getestet?

                        Grüsse

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                          @Voltus

                          Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                          :

                          Nein, ich meine das CV(24V) in Konstellationen mit mehreren Leuchten Vorteile gegenüber CC hat .....

                          Eine Frage zu Deinen 24V Spots (z.B 30249 Voltus 30249 Led Spot MR16, 2700K, 480 lm )

                          Die werden mit 23-25V angegeben. Wird der LED Strom nur einen Vorwiderstand und der LED Kennlinie bestimmt, oder enthalten die Spots eine etwas bessere Stromregelung?

                          Andersherum gefragt, wie wirkt sich ein Spannungssprung von z.B. 24V auf 23,5V auf den Lichtstrom aus? Ist der Spannungssprung optisch wahrnehmbar?

                          Wie verhalten sich die Spots bei nicht ausreichender Kühlung? Schaltet der Spot ab, oder brennt er durch?

                          Gruß
                          Ralf

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                            Hallo Ralf,

                            Es ist ein teurer Stromregler verbaut.

                            Eine Temperaturüberwachung gibt es nicht.

                            @Skogsjan: Tippe auf Mittwoch


                            Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                              Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                              Es ist ein teurer Stromregler verbaut.
                              Dann ist das nun auch offiziell! ;-)
                              Zapft ihr Narren der König hat Durst

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                                Voltus, hattet ihr nicht einen Test laufen, was passiert wenn ein Spot dauerhaft mit 31V betrieben wird?

                                Gruß

                                Andreas

                                Kommentar

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