80 seitige Dokumentation der Elektrik? Sind da Stromlaufpläne in prosa gefasst?
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Zitat von evolution Beitrag anzeigen80 seitige Dokumentation der Elektrik? Sind da Stromlaufpläne in prosa gefasst?
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Um die Diskussion einmal wieder auf den ursprünglichen Thread zu lenken, hier einmal mein neuer Doku Ansatz.
Ich habe bisher alles in Listen beschrieben und komme so inkl. der Verteiler- und Verkabelungsdoku vermutlich auf 40 Seiten.
Mir ist dies zu unpraktisch geworden und ich versuche nun im Rahmen eines Verteilerumbaus den "ultimativen" A3 oder A2 Plan zu entwerfen.
Ziel ist in einem Plan alle Klemmen, Geräte, KNX Adressen, Sicherungen und Verschaltungen zu dokumentieren. Damit soll blättern und herumsuchen in mehreren Booklets entfallen.
Wie Ihr sehen könnt ist noch nicht alles fertig, aber das Prinzip sollte ersichtlich sein. Unter der Reihenklemmenbeschreibung steht direkt auch die genutzte Sicherung und das KNX-Gerät mit Port.Angehängte Dateien
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Sieht ganz gut aus und ist zumindest eine Form von Dokumentation. Was die Flexibiltät betrifft, bin ich skeptisch.
Wie stellst du beispielsweise eine Brücke zwischen zwei Klemmen dar?Gruß MatthiasEIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
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Jegliche Verbindungen stehen unten auf den Reihenklemmen.
Ich habe im Feld 2.1 zwei Beispiele dargestellt:
- Die Verdrahtung des Gäste WC Rolladens an den Reihenklemmen 2.1.10 und 2.1.11 mit dem Rolladenaktor 1.1.4 Ausgang 3 und der Leitungssicherung LS2-2
- Eine Brücke zwischen den Leuchten auf den Klemmen 2.1.12 und 2.1.13
Ich habe bisher den Eindruck so viel schneller und ohne großes Nachdenken die Verbindungen ablesen zu können.
Änderungen sind innerhalb von Sekunden in Excel realisiert.Angehängte Dateien
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- Die Verdrahtung des Gäste WC Rolladens an den Reihenklemmen 2.1.10 und 2.1.11 mit dem Rolladenaktor 1.1.4 Ausgang 3 und der Leitungssicherung LS2-2
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Wo siehst du da eine Brücke? Weil die Klemmen die gleiche Farbe haben?
Das Konzept geht spätestens dann nicht mehr ganz auf, wenn Spezialitäten dazukommen, die nicht dieser 1:1-Zuordnung folgen wie ein Koppelrelais o.ä. Da du alles nur durch die Anschlussnummer beschreiben kannst, wird es auch bei Verzweigungen nicht mehr einfach nachvollziehbar.
Da halte ich es wie Micha. Aber wie gesagt, im Prinzip nicht schlecht. Aber flexibel?
Wie würdest du das folgende darstellen?Angehängte DateienGruß MatthiasEIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
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Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigenWo siehst du da eine Brücke?
In dem Beispiel verweist die Reihenklemme 2.1.12 durch die darüberliegende Verbindung auf die Reihenklemme 2.1.13. Die Reihenklemme 2.1.13 verweist auf 2.1.12
Die Farbe zeigt mir nur das es beides Leuchten sind.
Dachte eigentlich das wäre extrem einfach zu lesen.
Ist sicherlich keine Lösung für Jeden, aber für mich ohne Spezial-Software für die Doku ist das der effizienteste Weg zu arbeiten.
Mit CAD ist mir der Aufwand für Änderungen zu hoch.
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Zitat von Jambala Beitrag anzeigenIch glaube so schneller und flexibler zu sein.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Wie schon geschrieben habe ich bei mir einen Umbau des Verteilers vor, da ich ggü. der Erstinstallation durch einen Elektriker viele Punkte gefunden habe, die man aus meiner Sicht verbessern kann.
Ich habe zwar bereits vor meinem Elektrotechnikstudium einen Berechtigungsnachweis für Elektroinstallationsarbeiten erhalten, aber aufgrund anderer Prioritäten den Verteiler durch einen Elektriker ausführen lassen.
Einen Umbau am "lebenden Objekt" finde ich so persönlich einfacher und effizienter. Auch später erspare ich mir so im Alltag große Blätterei. Das heißt aber nicht, dass ich Stromlaufpläne für überflüssig halte.
Daneben sind hier viele immer am theoretischen Ideal orientiert, in der Praxis kenne ich bisher aber persönlich niemanden der nach dem Hausbau vom Elektriker Stromlaufpläne erhalten hat. Wo diese Pläne fehlen und der Elektriker nicht mehr greifbar ist, würde ich immer raten sich mindestens einen Klemmenplan zu erstellen.
Ich habe grundsätzlich bei vielen Handwerkern die Erfahrung gemacht, dass das Wissen offensichtlich noch aus der Gesellen- bzw. Meisterprüfung stammt und eine Weiterbildung danach vom Zufall- bzw. der persönlichen Motivation abhängig ist. Viele der hier diskutierten Themen (z.B. Hutschienenisolation, räumliche Trennung von 230V und NV im Verteiler, Stromlaufpläne usw.) habe ich bisher noch nirgendwo im Freundeskreis gesehen.
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