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Ja, bei mir ist es zwar 686 aber das dürfte deckungsgleich sein.
Vielen Dank fürs Verifizieren der Funktionalität in der alten Version (d.h. 5WG1205-2AB21). In der neuen Version (d.h. 5WG1205-2AB12, 5WG1205-2AB22) hat wohl Siemens Anteile neu entwickelt, so dass mich auch dafür ein Praxistest noch interessieren würde.
Beim netten Plausch auf der Eltefa-Messe meinte der Mitarbeiter, dass es zumindest schonmal funktioniert hat, indem man das Schreib-Flag für das Objekt des Näherungssensors setzt ...
thx,
Martin
Hab deinen Beitrag gerade erst gelesen. Vielen Dank dafür. Scheint ja zu funktionieren. Ich hab meinen erst vor kurzem wieder bekommen. Wurde von Voltus über Siemens kostenlos ausgetauscht. Ich hatte das Problem, dass der eingestellte Temperatur-Offset immer nach einer gewissen Zeit nicht mehr wirksam war. Das TC5 ist beim mir im Bad verbaut gewesen und dann war immer das Bad morgens 3°C zu kalt. Musste dann den Offset einmal verstellen und neu übertragen, bevor er wieder wirksam wurde.
Die nicht vorhandene Möglichkeit den Bildschirm aufzuwecken hat mich die ganze Zeit davor abgehalten das TC5 wieder einzubauen, aber das hat sich ja jetzt geändert.
So...hat mir jetzt doch keine Ruhe gelassen...gerade ausprobiert:
Auch beim neuen TC5 (2AB12) funktioniert das Einschalten des Bildschirms, dazu einfach die "Antwortfunktion des Näherungssensors" einschalten und "Aktion beim Annähern auswählen" und dann das KO 926 z.B. mit Schalten 1bit parametrieren (Anmerkung: man muss eine Aktion auswählen, sonst funktioniert es nicht). Dann lässt sich der Bildschirm z.B. über einen PM einschalten, der eine "1" auf die zugehörige Gruppenadresse schreibt
Eigentlich ist das -fast- ein Bug wenn man es genauer nimmt (wenn ich entweder mit dem Näherungssensor des TC5 oder einem PM im Raum z.B. das Licht einschalte, dann würde auch beim Auslösen über den PM das 5m entfernte TC5 angehen, was irgendwie keinen Sinn macht), aber ich habe mich noch nie so sehr über einen Bug gefreut :-)
Moment: jetzt funktioniert aber der Näherungssensor nicht mehr, der Bildschirm schaltet sich nicht mehr bei Annäherung ein. Muss ich nochmal schauen, mein ETS Rechner macht gerade Updates :-(
Habe da keinen PM im Spiel, ich habe einfach direkt auf die GA eine "1" geschrieben, eine "0" ist nicht im Spiel. Vielleicht ist genau das ein Problem. Kann aber auch sein, dass ich in der ETS was verstellt habe.
Problem gelöst: der Näherungssensor hatte sich im Menü des TC5 nach dem Programmieren automatisch auf "AUS" gestellt (muss ich mal schauen ob das immer so ist). Wieder eingeschaltet und alles funktioniert so wie es soll.
Das sind ja großartige Neuigkeiten! Jetzt verunsichern mich nur noch die Warnungen über die Verkürzung der Lebensdauer durch dauerhaften Display-Betrieb. Meint ihr das ist wirklich ernst, oder nur eine übervorsichtige Absicherung?
Was mögen die Folgen eines zu langes Betriebs? Kompletter Defekt, Farbverschiebungen, Helligkeitsverlust? Mir ist bisher noch kein Display/Monitor im eigentlichen Sinne kaputt gegangen. Es starb bisher immer zuvor irgendetwas anderes der Elektronik.
Das "klassische" Problem ist die Reduzierung der Helligkeit bei langem Betrieb. Bei LED-Backlights sind meist 10kh-100kh als Lebensdauer angegeben, bis die maximale Helligkeit nur noch 50% des Anfangswertes beträgt (sog. L50-Wert, manchmal findet man auch die Angabe L70). Der Lichtstromverlust liegt an der Degradation des Halbleiters selbst. Am Ende der Lebensdauer kommt dann meist auch eine leichte Farbverschiebung mit ins Spiel (liegt an der Degradation des Phosphors in den LED durch den Photonenbeschuss, das Licht wird "kälter" mit Farbverschiebung ins Blaue).
Wenn die Elektronik außenrum sauber designt ist, dann ist das Backlight die begrenzende Komponente. Dort wird in der Regel die meiste Energie verbraten und in Wärme umgesetzt (im Fall des TC5 ca. 0.8W bei 100% Helligkeit, das ist eine ganze Menge und diese Wärme tritt an lokal sehr kleiner Stelle auf). Wichtig ist, dass dieses nicht 24/7 auf 100% läuft, dadurch kann man die Lebensdauer deutlich erhöhen. Hilfreich für den Wärmeabtransport wäre hier sicher auch eine Konvektion gewesen, auf die hat man leider verzichtet und das Gehäuse ohne jegliche Lüftungsöffnungen designt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass man den Passus mit der reduzierten Lebensdauer auch aufgrund der normalerweise vom Kunden hoch angesetzten Betriebsdauer eines KNX-Gerätes reingenommen hat. Bei 24/7 und 100% Helligkeit hätte das bei einem 50kh-Backlight ja tatsächlich nach nur 6 Jahren zur Folge, dass das Display nur noch halb so hell leuchtet. Da dieses schleichend geht, würde man schon viel früher merken, dass dieses dunkler geworden ist (linear gerechnet ~9% Helligkeitsverlust pro Jahr).
Bei LEDs ist es immer eine gute Idee, gerade im "oberen" Helligkeitsbereich statt 100% z.B. nur 90% oder besser noch weniger als Obergrenze zu verwenden. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer beträchtlich, da es aufgrund der Diodenkennlinie zwischen den beiden Werten kaum Helligkeitszuwachs gibt, aber enormen Energiezuwachs (=Wärme), der zur beschleunigten Degradation des LED-Halbleiters führt.
Ich habe bei meinen LED-Spots im Haus konsequent das Konzept der niedrigen lokalen Temperaturen und Leistung umgesetzt (statt wenige einzelne "heisse Blendgranaten" lieber viele einzelne LM mit wenig Leistung) und habe auch nach 12 Jahren noch fast überall die ersten Leuchtmittel drin, bisher fast null Ausfälle (die ersten nach über 10 Jahren Betrieb) und kaum Lichtstromverlust. Kein Halbleiter mag hohe Temperaturen.
BTW: Was mich auch etwas verwundert hat, dass man SK2812 RGB LEDs für den Farbstreifen verbaut hat (das sind quasi one wire LEDs) - sowas kennt man eigentlich nur aus der Arduino-Welt wo alles billig sein muss...aber nicht im industriellen/gewerblichen Umfeld. Hat vermutlich an fehlenden µC-Ausgängen gelegen, um dort vernünftige RGB-LEDs anzusteuern.
Testplatinen für das TC5 Ambient Light Sensor Upgrade sind bestellt...bin echt gespannt. Das Stück links oben kann einfach abgebrochen/abgesägt werden, dort sitzt dann der vorbestückte Lichtsensor drauf, der dann von der Platine etwas abgesetzt montiert wird.
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