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    Ich überlege derzeit ob ich für das Bad auch einen Smelly One vorsehen sollte.

    Denkt Ihr der Smelly One ist gegenüber der hohen Luftfeuchtigkeit robust und zuverlässig genug?

    Und macht eine Feuchtigkeitsmessung im Bad überhaupt Sinn wo beim Duschen ohnehin 100 % auftreten werden? Oder ist es gerade da sinnvoll um bspw. die Lüftung höher zu schalten bis die Feuchtigkeit wieder auf ein normales Level gesunken ist?

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      Ich sehe da erstmal kein Problem, wenn es nicht gerade eine Dampfsauna ist und kein Spritzwasser in der Nähe ist. Ich habe im Bad aktuell noch TS3+ mit Display verbaut sowie ein Bedienpanel für Multiroom, die funktionieren seit 5 Jahren auch ohne Probleme. Da der Smelly gegenüber der Umgebungstemperatur auch immer etwas wärmer ist, ist die Gefahr von Kondensation auch geringer.
      Viele Grüße,
      Stefan

      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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        Update:

        Zur Überbrückung der Wartezeit bis zur Lieferung der nächsten Platinen habe ich im ersten Post die Bohrschablone für die Blindabdeckung angehängt. Wer möchte, kann schon mal anfangen zu bohren :-)

        Ich empfehle die Jung A594-WW Blindabdeckung, die passt von der Farbe her auch sehr gut zum Gira S55 reinweiss - ist aber von der Optik her schöner, da nur auf einer Seite eine kleine Vertiefung zum Abhebeln ist (bei Gira auf allen vier Seiten). Diese Vertiefung sollte beim Anbringen der Bohrschablone unten sitzen. Die Bohrschablone wird einfach mit Tesa auf der Blindabdeckung befestigt (hier nicht sparen - das Tesa kann man später ohe Rückstände wieder sehr einfach entfernen), die beiden "Streifen" mit den Belüftungsbohrungen werden einfach umgeschlagen. Vorteilhaft ist es, wenn man diese Streifen schon im Vorfeld an einer scharfen Kante umgeschlagen hat. Bei der Ausrichtung der Bohrschablone auf der Blindabdeckung sollte man darauf achten, dass diese möglichst exakt zentriert ist!

        Am Besten geht das Bohren mit einer Ständerbohrmaschine und einem verstellbaren Anschlag - so kann man z.B. die Belüftungsbohrungen schön gleichmäßig in einer Linie bohren. Der Displayausschnitt geht am Besten mit einer Laubsäge - dazu gibt es die vier Bohrungen in den Ecken. Die beiden mit "optional" gekennzeichneten Bohrungen werden nicht gebohrt, da aktuell nicht in der Software verwendet und auch nicht geplant (Programmiertaster, zweiter Taster anstelle Summer).

        Die mittlere Lasche der Blindabdeckung muss jeweils abgezwickt werden (einfach mit dem Finger/einer Zange umbiegen und mit dem Seitenschneider abzwicken).

        Wie die Blindabdeckung am Ende aussehen soll: https://knx-user-forum.de/forum/öffe...89#post1138089
        Zuletzt geändert von dreamy1; 21.01.2018, 18:33.
        Viele Grüße,
        Stefan

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          ***Preview***

          Smelly One goes OTA - over-the-air-programming :-)

          Ich möchte Euch meine kleine "Bastelei" der letzten Tage nicht vorenthalten...mit dieser ist es möglich, den Smelly One über Funk (over-the-air, kurz OTA) komplett vom Schreibtisch aus mit einem neuen Sketch mit der gewohnten Arduino IDE auszustatten. Es wird dazu in der IDE einfach ein anderer COM-Port gewählt, es ist also kein weiteres Tool notwendig. Aktuell noch als Aufsteckversion auf die Pinleiste, wo normalerweise der FTDI-USB-Wandler aufgesteckt wird, damit muss man bei einem bereits montierten Smelly One nicht mehr mit dem Lappi und USB-Kabel vor Ort gehen. Gerade in der ersten Phase nach dem Einbau ist das ganz hilfreich, wenn man z.B. noch etwas an den Einstellungen optimieren möchte. Das ganze funktioniert als 1:1 Ersatz für den FTDI-Wandler und kann auch ohne Probleme ein paar Tage aufgesteckt bleiben. Der Auftsteckadapter wird dabei "rückwärts" vom Smelly One mit Strom versorgt. Sogar der allererste Sketch Upload ist damit möglich...also alles wireless :-)

          Aktuell ist das Ganze noch in der Testphase...denkbar wäre aber auch eine feste Installation im Inneren eines jeden Smelly One (mehr dazu bald). Damit wäre es sogar möglich, vom Schreibtisch aus jederzeit auf alle Smelly Ones im Haus zuzugreifen. Das heißt: zusammenbauen, montieren und alles andere geht "OTA". Geht theroetisch sogar über ein Android-System (Tablet, Handy) statt Windows-PC, wenn man dort die App ArduinoDroid installiert (habe ich aber noch nicht getestet).

          Das Ganze funktioniert übrigens über Bluetooth im sogenannten SPP Mode: ich habe dazu einfach einen Class 1 USB Dongle* (100m Reichweite) verwendet, der Aufsteck-Adapter am Smelly One ist ein modifizierter Sparkfun Bluetooth Mate Gold (ebenfalls Class 1). Nicht ganz billig, dafür aber super stabil und ausgereift. Erste Versuche mit einem Billig-Bluetooth-Modul (Typ HC-06) vom Chinesen haben mich nicht überzeugt. Sogar das RN-41 Modul selbst kann über Bluetooth konfiguriert werden.

          Wer auf die größere Reichweite von Class 1 verzichten kann, kann auch ein Bluetooth Class 2 Modul verwenden, die sind deutlich günstiger. Die Konfiguration des verbauten RN-41 Bluetooth-Moduls war etwas tricky und hat mich einiges an Nerven gekostet, läuft aber nun einwandfrei. Bei mir zuhause kann ich ohne Probleme vom EG aus auf einen im OG verbauten Smelly One über Funk "zugreifen". Den Aufsteckadapter habe ich so konfiguriert, dass er sich am PC beim Pairing als "Smelly-One-OTA" meldet, siehe Bild unten :-)

          *die älteren, größeren Modelle sind in der Praxis getestet wesentlich besser von der Reichweite her als die neueren, winzigen USB Dongles. Bluetooth Version 1.1 reicht dabei völlig aus.

          Hier noch ein paar Bilder:

          So meldet sich der kleine Racker beim Pairing über Bluetooth:
          Windows Bluetooth recoginzes Smelly OTA.png

          Standby (keine Bluetooth-Verbindung):
          Standby.png

          Connected - ein neuer Sketch wird gerade in den Smelly One geladen:
          Connected and Uploading new sketch.png

          Modifizierter Bluetooth-Adapter:
          Modified Bluetooth Programmer.png
          Zuletzt geändert von dreamy1; 27.01.2018, 15:33.
          Viele Grüße,
          Stefan

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            Update:

            Die neue Platinenlieferung ist unterwegs zu mir - wenn alles klappt, kann ich schon nächste Woche alle offenen Bestellungen ausliefern :-)
            Viele Grüße,
            Stefan

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              Hast du noch eine Platine übrig (habe bisher noch keine bestellt)?
              Oder muss ich auf die nächste Platinenfertigung warten?

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                Sind genügend über, einfach PN an mich :-)
                Viele Grüße,
                Stefan

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                  Aus aktuellem Anlass:

                  Wie in der Bauteileliste ersichtlich, funktioniert der Smelly One nur am Siemens Busankoppler, Typ 5WG1117-2AB12 und darf auch nur auf exakt diesen Typ gesteckt werden!!!

                  Bitte keinen anderen Busankoppler verwenden (auch wenn diese eine mechanisch kompatible Buchsenleiste haben) - ansonsten besteht die Gefahr eines Hardwaredefektes! Jeder Busankopplerhersteller hat eine andere Belegung an den Pins!

                  Ich habe die Bauteileliste im ersten Post nochmal um einen Hinweis darauf ergänzt.
                  Zuletzt geändert von dreamy1; 02.02.2018, 20:10.
                  Viele Grüße,
                  Stefan

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                    Hallo in die Runde,

                    die Platinen sind ja schon ein paar Tage raus- und ich wundere mich, dass hier noch keiner von einem erfolgreichen Aufbau berichtet hat.... also mach ich mal den Anfang!
                    Mit den Anleitungen von Stefan für die Hardware und Armin für die Software ist das wirklich kein Hexenwerk, bei mir hat es ca. drei Stunden gedauert- allerdings habe ich mir die Umbauten am Display geschenkt und das mit etwas größerem Abstand erstmal drangesteckt- ich wollte das Ding erstmal funktionieren sehen.

                    Jetzt läuft gerade der Burn-In- so hoffe ich zumindest. Ein wenig beunruhigt war ich wegen der Aussage in der Anleitung, dass der IAQ (und damit das ganze Gerät) nach dem erstmaligen Einschalten mehrere Stunden unterbrechungsfrei betrieben werden soll.
                    Das erste Einschalten ist ja die Programmierung über USB/FTDI-Wandler... ist mit dem Hinweis gemeint, dass man den Smelly nach der erstmaligen Programmierung noch mehrere Stunden ohne Unterbrechung am FTDI-Adapter hängen soll, um das Burn-In nicht zu stören? Dann sollte das noch expliziter herausgestellt werden. Ich hab ihn nach der Programmierung abgezogen, auf den Busankoppler gesetzt und an das grüne Kabel angeschlossen... ich hoffe, er nimmts nicht übel.

                    Auf jeden Fall besten Dank für die Möglichkeit, das nachzubauen. Ich hoffe, dass morgen früh sinnvolle VOC-Werte auf dem Display stehen... nächster Schritt bei mir wäre ein Test, ob ich für eine abgespeckte Variante auch auf Taster und Display verzichten kann.

                    Beste Grüße,
                    Gunnar

                    20180203_001216.jpg


                    Nachtrag 3.2.18: Burn-In hat offenbar funktioniert!

                    20180203_084357.jpg

                    Zuletzt geändert von junibart; 03.02.2018, 08:51. Grund: Erste Messungen IAQ

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                      Hallo Gunnar,

                      vielen Dank fürs Feedback! Freut mich, dass der Zusammenbau geklappt hat.

                      Das mit dem Burn-In ist tatsächlich so gemeint, dass man den Smelly One am Besten erstmal ein paar Stunden am FTDI dranlässt. So hat man dann am finalen Montageort gleich einen funktionierenden Sensor (bis auf die normale Aufwärmzeit von 10-20 min). Macht aber auch nichts, wenn man den nach dem Sketch-Upload nochmal kurz vom FTDI trennt und am BA weiterlaufen lässt. Die interne Kalibrierroutine des IAQ wird dann halt (automatisch) nochmal gestartet.

                      Die Werte des IAQ können in den ersten Tagen teilweise noch unplausible Werte liefern, nicht wundern, das gibt sich nach ein paar Tagen.
                      Viele Grüße,
                      Stefan

                      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                        Heisst das der Burn In startet immer wieder automatisch, bis er einmal vollständig durchlaufen konnte?

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                          Exakt. Wobei die Zeit, wie lange er braucht, variiert. Sollte eigentlich 4h sein, manche waren aber schon früher fertig. Du solltest ihn beim Kalibrieren nicht unnötig (mit schlechter Luft) belasten. Zumindest hatte ich es so verstanden.
                          Wie Stefan es gesagt hat, die ersten Tage die Messung nicht so ernst nehmen. Der pendelt sich schon ein, regelmäßiges Lüften vorausgesetzt.

                          Jedenfalls schaut das schonmal gut aus bei dir. Gratulation !
                          >>Smelly One<<
                          >> BURLI <<
                          Grüße Armin

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                            Ich habe gestern auch zwei Smellys fertig gebaut, leider ist ein Display defekt, daher kann ich im Moment nur einen testen.

                            Ich hätte mal noch eine Frage zur Software, ich habe gesehen man kann zwei CO2 Grenzwerte vergeben.
                            Kann ich das z. B. so nutzen, dass beim Erreichen des ersten Grenzwert im Display lüften erscheint und beim zweiten der Summer piepst, z. B. als Alarm wegen Kaminofen?

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                              Wobei das wohl nur richtig Sinn machen würde für Kohlenmonoxid, das kann der Sensor ja nicht....

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                                Bisher nicht. Das Lüften und Piepser sind an den 2. Grenzwert gekoppelt.
                                Ich glaube aber, damit würdest Du nicht glücklich werden, denn die Grenzwerte sind in der Praxis immer relativ schnell erreicht. Ich habe einen Kachelofen und in diesem Zusammenhang festgestellt, dass der Ofen in den Räumen Sauerstoff entzieht und es dann rot wird, je länger er brennt.
                                Für deine Anforderung würde ich eher einen CO-Melder vorsehen.

                                Edit: Ferner schwingt sich der iAQ in den ersten Tagen ein. Danach steigen die Werte oft Richtung gelb oder rot. Also nicht erschrecken, das ist normal. Ich habe es mit einem Nanosense E4000 verglichen und beide haben sich verblüffend gleich verhalten.
                                Ein Schlafzimmer in einem dichten Haus, kann nachts dann schon mal 3000 CO2 in der Spitze erreichen.
                                Zuletzt geändert von WagoKlemme; 03.02.2018, 11:01.
                                >>Smelly One<<
                                >> BURLI <<
                                Grüße Armin

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