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KNX-Arduino Gemeinschaftsprojekt: "3-Phasen Energy Monitor" oder ...
Ich dachte jetzt eher an den Entwickler, der den Sketch zusammenbaut. Oder ist das trivial?
Der Sketch-Entwickler muss das nur wissen. Im Worst-Case klemmt der sich einen 3-4poligen Schalter davor und legt den zum Programmieren entsprechend um.
Oder wir spendieren für den ISP noch einen weiteren Adum.
Oder noch besser: Der Entwickler verwendet einen ISP mit eigener galvansicher Trennung.
Aber nur wegen dem Entwickler dauerhaft unnötigerweise den Saft vom Bus zu ziehen (kleinvieh macht auch mist) finde ich unnötig.
Habe mir eben das Referenzdesign des Arduino Mega angesehen. Ich würde Platz für einen gesockelten Optokoppler zur Programmierung vorsehen; der säuft zwar Strom, zum Programmieren ist das aber egal.
Ein eigenes Programmierboard geht zwar auch, ist aber vielleicht ein bisschen viel des Guten.
Erster Schuss anbei (und ein neuer Name: Energino). Es fehlt die 5V-Versorgung des ADE7758 mit dem VIPer, wird nachgereicht; außerdem gibt es im Moment keine externen Stromwandler-Eingänge. Kommen auch noch.
Masifi, Hamerheat: als Hardwerker bitte drüberschauen. Der Schaltplan ist mit Sicherheit nicht fehlerfrei. Wichtigste Punkte zum Prüfen:
Ist ein ATMega überhaupt sinnvoll, und gibt´s den auch ein bisschen kleiner?
Portbelegung des ATMega. Ich habe vom Baustein keine Ahnung (bin MSP430 gewohnt), bitte schauen, ob nicht irgendetwas gegeneinander treibt o.ä.
Die Versorgung usw. dagegen habe ich 1:1 vom Arduino Mega übernommen (das Arduino-Board war die Ausgangsbasis der Schaltung)
5V/3,3V am ATMega und am ADE7758. Sehe ich das richtig, dass das alles 5V-Logik ist?
Beschaltung des ADE7758 - ich habe sicher im Datenblatt noch was übersehen.
Pinzuordnung bei den Symbolen von ADE7758 und AC1030. Die Devices habe ich neu angelegt, das ist ein fehlerträchtiger Prozess
Maße der Klemmen - sollte passen, aber vier Augen sehen mehr als zwei.
Beschaltung Optokoppler. Passt das so? Mit irgendwelchen 74er-Gattern wäre es sicher auch gegangen, 2N7002 kosten dafür quasi nichts.
Spannungsversorgungen: habe ich noch irgendwo eine Versorgungsleitung quer über eine galvanische Trennung gezogen? Das Board hat drei verschiedene GND-Potenziale, 2x5V und 2x3,3V, da kann man durcheinanderkommen. Symbole sind zwischen 230V-Teil und Programmierteil unterschieden; im KNX-Teil habe ich keine Symbole verwendet.
Ein allererster Schuss fürs Board (ich kann´s auch hochtrabend "Platzierungsstudie" nennen) ist auch dabei. Programmierschaltung und Kleingeraffel sind im Moment rechts neben dem Board. Größe ist aktuell 86.5x137mm (leider zu groß für Light). Vielleicht reichen ja doch 6TE.
.sch und .brd kann ich hier nicht hochladen (und ein .zip wäre zu groß)
Liegen hier: http://git.kalassi.eu/max/energino/tree/master. Wer einen Account zum Pushen und Pullen will, möge sich melden.
Ich glaub der Mega ist etwas "oversized". Ein ATmega328 sollte reichen. Da so viel Platz ist, könnte man fast sogar die DIL-28 Variante des 328 nehmen. Das kriegt jeder mit dem Lötkolben hin.
Und im Worst-Case dann ein Cortex M0+ wie im Arduino Zero, falls der 328 doch an seine Grenzen kommen sollte.
Ich habe mal angefangen, mit dem VIPer16 ein Netzteil zu designen. Das ist nicht ganz trivial, weil dort GND != N. Im nächsten Schritt würde ich anfangen, mit OrCAD die Teilschaltung zu simulieren.
Da knie ich mich aber erst rein, wenn es von den Hardwerkern hier ein Feedback gab. Dann kann ich auch auf den 328 umstellen (wobei mir der SAMD21 M0+ sympathischer wäre). Von Alex abgesehen ist mir das gerade ein bisschen zu sehr Monolog.
Ja ich mag den M0+ oder Zero auch, aber ich glaube es ist für den Anfang besser noch den 328P zu benutzen. Er ist einfacher zu händeln. Wenn man beim M0+ etwas mehr als die Arduino-Libs machen will, dann tut man sich als nicht SWler ziemlich schwer.
Hallo Leute,
warn eine Woche dienstlich unterwegs und habe mal bewusst das I-Net "aus" gelassen. Wie ich sehe wart ihr nicht untätig, super.
Beim Layout bitte berücksichtigen das auch Strom Wandler AC1050/70 zum Einsatz kommen, diese sind etwas größer. Ich habe auch schon einige Wandler hier zu liegen, werde sie mal zum Vergleich Fotografieren.
Stromlaufplan, an den Stromwandlern fehlen noch R +Cs, siehe Datenblatt S17, diese sollten wir so übernehmen. An den Spannungseingängen sollten wir mindesten 2, besser 3 Widerstände in Reihe schalten. Den Rest schaue ich mir später genauer an.
Cool, dachte schon, das Thema sei eingeschlafen. Masifi darf gerne auch noch den Schaltplan en détail anschauen
Die Widerstände in Reihe sind sinnvoll, ändere ich entsprechend ab. Rs und Cs ebenfalls.
Wieso willst du denn die AC1050 und AC1070 einsetzen? Willst du > 100A messen? Dann passen schon die Klemmen nicht, weil sie keine 100A können. Die Wandler sind nach dem Nennstrom, nicht nach dem Maximalstrom benannt, siehe auch Post #169. Der AC1030 kann 75A. Wie war das mit ganzen Thread lesen?
Die Serienwiderstände habe ich nun gedoppelt, der Einwand ist berechtigt. Das erfüllt m.E. die Forderungen der DIN EN 60335-1, IIRC muss das Versagen eines Bauteils ohne ernsthafte Konsequenzen (außer Ausfall des Geräts) bleiben. Zwei versagende Widerstände in Reihe wäre ein äußerst ungewöhnliches Szenario, deswegen habe ich auf die Verdreifachung verzichtet.
Das Feindbild wäre hier, dass ein Widerstand niederohmig wird. Wenn der gesamte Pfad (beide Widerstände) niederohmig wird, liegen +/-400V über den ADE7758 an, was dieser nicht überleben wird. Wird dieser Pfad dann dadurch ebenfalls niederohmig, passiert Folgendes:
Es gibt einen direkten Strompfad von L auf N über diesen Leiterbahnzug. Wenn ich diesen in 150µm Breite anlege und mit 50mm Länge annehme, hat er ca. 170mOhm. Liegen dort 400V an, fließen rund 2,4kA. Das Kupfer verdampft schneller, als einer von uns Piep sagen kann - Problem erledigt. Wahrscheinlich wird der LSS nicht mal zucken.
Ja, ich komme aus einer Branche, die jedem Cent nachjagt, das hat abgefärbt. Allerdings wäre es dann konsequent gewesen, auch auf die Verdopplung zu verzichten.
Aktualisierten Schaltplan schiebe ich auf den Git-Server, wird aber heute abend werden.
Die Serienwiderstände habe ich nun gedoppelt, der Einwand ist berechtigt. Das erfüllt m.E. die Forderungen der DIN EN 60335-1, IIRC muss das Versagen eines Bauteils ohne ernsthafte Konsequenzen (außer Ausfall des Geräts) bleiben. Zwei versagende Widerstände in Reihe wäre ein äußerst ungewöhnliches Szenario, deswegen habe ich auf die Verdreifachung verzichtet.
ich würde sogar lieber 3 Widerstände in serie machen, dann den Abgriff zum ADE7758 und einen weiteren gegen Masse. Der Grund liegt daran das 1206 Widerstände glaube ich so 150V - 200V abkönnen und da wäre man bei 2 Widerständen in Serie vielleicht knapp unterwegs.
Wenn ich diesen in 150µm Breite anlege und mit 50mm Länge annehme, hat er ca. 170mOhm. Liegen dort 400V an, fließen rund 2,4kA. Das Kupfer verdampft schneller, als einer von uns Piep sagen kann - Problem erledigt. Wahrscheinlich wird der LSS nicht mal zucken.
Genau, das habe ich in einem früheren Post auch schon geschrieben. Die Zuleitung der Phasen lieber dünner anlegen, damit in einem Fehlerfall diese einfach als Schmelzsicherung dienen. Sollte für das Layout auch so umgesetzt werden.
Aktualisierten Schaltplan schiebe ich auf den Git-Server, wird aber heute abend werden.
Ich habe statt 1206 an der Stelle aktuell 1210 vorgesehen. Vielleicht wäre es nicht das Dümmste, an der Stelle auf bedrahtete zu gehen, obwohl ich sonst eigentlich ein großer SMD-Freund bin. Die bedrahteten dürften kleiner als die SMD-Klopper werden
Ziel ist aber jedenfalls, dass jeder Widerstand die Spannung alleine abkann.
ich möchte die Antwort nicht schuldig bleiben, ja man kann das Vergleichen. Das Messverfahren ist das gleiche, nur der Chip ein anderer.
In der Industrie haben wir in alten Anlagen, meist ab 6kV, für den Schutz nur Wandler in den Phasen L1,L3 für die Messung in L2 (wegen den Kosten). Das geht nur in Isolierten Netzen. In neuen Anlagen ist mir nicht bekannt das diese Schaltung (Aron) noch zum Einsatz kommt. Da wir ein N-Leiter haben, hat sich das erledigt.
Habe mir jetzt nochmal die einzelnen Datenblätter angeschaut!
Der I-Eingang von ADE hat +-500mV, geschützt bis +-6V, diese Werte dürfen wir, auch im Fehlerfall( zB.Kurzschluß), nicht überschreiten. Evtl. sollten wir eine Suppressordiode/ Varistor am Eingang vom ADE vorschalten. Damit halten wir auch Transienten fern.
Beim Wandler bin ich mir nicht sicher ob ein AC1030 reicht oder ob ein AC1050 nicht besser wäre , vom Strom im Datenblatt siehts gut aus. Was mir nicht klar wird ist das Übertragungsverhaltung über 30A, bleibt der Wandler linear? in der Regel werden Wandler je nach Typ früher oder später unlinear. Das Übertragungverhalten ist auch stark von der Betriebsbürde abhängig. Ich versuche diese Woche noch einige Mesussungen an den Wandler zu machen.
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ich würde sogar lieber 3 Widerstände in serie machen, dann den Abgriff zum ADE7758 und einen weiteren gegen Masse. Der Grund liegt daran das 1206 Widerstände glaube ich so 150V - 200V abkönnen und da wäre man bei 2 Widerständen in Serie vielleicht knapp unterwegs.
Genau, das habe ich in einem früheren Post auch schon geschrieben. Die Zuleitung der Phasen lieber dünner anlegen, damit in einem Fehlerfall diese einfach als Schmelzsicherung dienen. Sollte für das Layout auch so umgesetzt werden.
gibt es hier schon einen link ?!
bin nun nicht der Geräte entwickler, aber zu planen das im Fehlerfall die Drähte "auslösen" scheint mir etwas merkwürdig. Wie wär es mit einer SMD Sicherung?
Es gab früher Sicherungswiderstände, diese findet man in Fernseher (von früher, die mit Bildröhre), in Endstufen. Überall dort wo hohe Ströme auftreten können und ein abbrennen von Widerständen wegen der Brandgefahr verhindert werden muss.
Ein Leiterbahn als Sicherung zu nutzen, hmm. Ersa macht das ua. um den Lötkolben zu schützen. Was passiert wenn die "Sicherung" durchbrennt, man macht ein Stück Draht oder sonstiges rüber und vorbei ists mit der Sicherung. Jetzt aber bitte nicht, man muss Wissen was man macht, Strom ist gefährlich.........-)
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