So, Platinen sind fertig und wurden verschickt. Jetzt kommt es darauf an wie schnell die Post aus China ist :-)
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KNX-Arduino Gemeinschaftsprojekt: "KNXino" Arduino+KNX Transceiver onBoard
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Hallo und Hut ab was Ihr hier macht. Schade, dass ich eine Bestellung gerade verpasst habe. Was ich vorschlagen würde - gerade bei HomeAutomation - nicht unbedingt China-Zeugs zu nehmen, laßt es das doppelte kosten - ist wahrscheinlich immernoch günstig und viel wichtiger ist, dass es zuverlässig ist. Alleine die Zeit zum Debuggen wenn es ab und an aus unbekannten Gründen mal nicht funktioniert ist kein Geld der Welt wert.
Was ich persönlich mir wünschen würde wäre die Möglichkeit, einen größeren Controller anzustecken, der auch Ethernet drauf hat. So kann man beispielsweise Daten sammeln, von außen reagieren, etc. Für mich kann es durchaus von der Größe her so groß sein, dass es auf eine Hutschiene passt. Den Siemens Buskoppler kann man ja aus dem Metallrahmen rausnehmen oder auch direkt das KNX Kabel anschließen. Von der Softwareseite würde ich bei Arduino bleiben wollen - wenn es an ein echtes Linux geht, dann wird alleine das Dateisystem schon komplizierter (Stromausfall & fsck)
Super Projekt dass ich auf jeden Fall verfolgen werde. Danke für Eure Mühe & lb. Gr.
Thomas
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Achtung, Offtopic:
Was ich vorschlagen würde - gerade bei HomeAutomation - nicht unbedingt China-Zeugs zu nehmen, laßt es das doppelte kosten - ist wahrscheinlich immernoch günstig und viel wichtiger ist, dass es zuverlässig ist.
Du kannst "für das Doppelte" genauso Schrott aus Europa kaufen.
Du kannst in aus China auch günstig und trotzdem qualitativ gut kaufen. Aber du kannst aus China auch billigen Schrott kaufen.
Vieles was man bei uns für das doppelte als elektronischen Gadgets kaufen kann, stammt aus der Gegend um Shenzen. Viele europäische Händler gehen dort auf Shoppingtour, kaufen Containerweise Zeug für wenig Geld und und verkaufen's für ein vielfaches bei uns. Gerne darfst du dann bei diesen Händlern kaufen und der Meinung sein du hättest für "das doppelte" auch eine bessere Qualität gekauft.
Ich für meinen Teil gehe ein kleines Risiko ein, probier's aus, und wenn's was taugt wird sich das gemerkt und ggf. wieder bestellt.
Keiner der Mitstreiter hier würde billigen China-Krempel kaufen und ungetestet weiterempfehlen. Soviel Intelligenz und auch Anstand traue ich hier jedem zu.
Zuletzt geändert von tuxedo; 22.11.2015, 00:32.
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Erstmal danke :-)
ABER:
Ich habe es in diesem Thread schon öfters gesagt, das soll hier ein Arduino-KNX Device werden. NIX Ethernet und Linux (zumindest vorerst :-) ) Und auch von mehr Rechenleistung und der gleichen will ich erstmal nichts hören ....
Das soll ein Einstieg sein in die DIY Arduino KNX Welt sein.
Und zu den CHINA-Sachen. Ich arbeite bei einem der größten Unternehmen in Deutschland und selbst dort werden die Leiterplatten in China hergestellt ;-)
Also ich habe jetzt schon bestimmt 50 Platinen in China fertigen lassen und die sind alle bis jetzt echt besser als ich erwartet hätte
. 20150614_195347.jpg
Was ist daran auszusetzen !?
Das einzige nicht schöne sind meine Lötstellen :-)Zuletzt geändert von Masifi; 22.11.2015, 20:50.
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@China - Ich lasse mich gerne eines besseren belehren - ich bin bei solchen Sachen kein Experte. Wenn Ihr sagt es sei gut vertraue ich Euch.
@Ethernet: Hatte den Thread gelesen und verstehe die Idee hinter DIY.Am 09.11.2015 (#54) schrieb Masifi: Wir wollen ein „KNX-Arduino“-Board aufbauen, das für Anfänger und auch Fortgeschrittene gedacht ist.
Wäre es schlimm (oder möglich) das Board so zu designen dass es auf "alle" Arduinos passt? So könnte jeder den nehmen der ihm passt? Ich finde Arduino ist besonders für Anfänger konzipiert worden und daher fände ich es nicht schlecht Anfängern einen leichteren Zugang zu geben via USB und Ethernet.
lgT
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Die Grundidee war und ist: ein board auf dem alles drauf ist: der Arduino/AVR sowie der Tpuart ("Siemens BCU"). Einfacher gehts dann wirklich nicht mehr. Später kann man ja noch eine Advanced Variante mit Ethernet etc machen. Oder du bastelst dir auf die pin-header ein Esp8266 Wifi-Adapter. Dann hast du WLAN. Oder eben einen der kleinen Ethernet-Adapter (Bezeichnung ist mir gerade entfallen).
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Hi Tuxedo,
ich glaube, wir haben verschiedene Definitionen von Einfachheit. Für Dich - als wahrscheinlicher Elektronikexperte - bedeutet Einfachheit wenn alles auf einem Board ist. Für mich - als Elektroniklaie - fängt da das Problem an denn ich weiß nicht wie das beispielsweise verdrahtet gehört und wie es in Betrieb genommen wird. Einfachheit ist für mich auf die Anwendungsschicht bezogen, d.h. auf die Programmierung und Inbetriebnahme. Soweit ich weiß ist der Arduino genau mit diesem Gedanken entworfen worden, einen Zugang zur Elektronik und IoT für Elektroniklaien herzustellen. Einfachheit bedeutet für mich nicht... du bastelst dir auf die pin-header ein Esp8266 Wifi-Adapter.
Nichts für ungut. LgT
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Nachtrag: Einfachheit bedeutet für mich eigentlich auch, dass ich mir nicht groß Gedanken machen muß, wie ich die Einheit in meine Infrastruktur integrieren kann. Und da ist es eben nicht sinnvoll erst einen Ethernet Chip (und was man sonst noch dazu braucht) (irgendwo) auflöten zu müssen...
Lb. Gr.
Thomas
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Zitat von ttrepper Beitrag anzeigenNachtrag: Einfachheit bedeutet für mich eigentlich auch, dass ich mir nicht groß Gedanken machen muß, wie ich die Einheit in meine Infrastruktur integrieren kann. Und da ist es eben nicht sinnvoll erst einen Ethernet Chip (und was man sonst noch dazu braucht) (irgendwo) auflöten zu müssen...
Lb. Gr.
Thomas
Und da ist es eben nicht sinnvoll erst einen Ethernet Chip (und was man sonst noch dazu braucht) (irgendwo) auflöten zu müssen...
Ein Anfänger der nicht mit dem Lötkolben umgehen kann, der sollte generell davon die Finger lassen.
Hinzu kommt, dass man Software schreiben muss, damit alles funktioniert. Und zwar Software, die auf das passt, was ich an das Board anschließe.
Um nochmal zum Thema Ethernet zurück zu kommen:
Das macht es für den Anfänger noch schwieriger: Da wir keinen Plan haben was der begabte Bastler damit anfangen will, können wir keine Netzwerk-Software dazu geben. KNX über IP hat noch niemand auf den Arduino portiert, und das dürfte auch nicht sooo einfach sein. Das Protokoll ist umfangreich und komplex. Ganz im Gegenteil zur Kommunikation mit dem TPUART (welche locker auf den Arduino passt und für den Bastler durch eine passende API schon vorgefertigt ist).
Für mich - als Elektroniklaie - fängt da das Problem an denn ich weiß nicht wie das beispielsweise verdrahtet gehört und wie es in Betrieb genommen wird.
Beim Rest weiß ich nicht ob du das "schaffst". Da braucht man entweder eine gute Anleitung, oder eben Elektronik-Kenntnisse.
Einfachheit ist für mich auf die Anwendungsschicht bezogen, d.h. auf die Programmierung und Inbetriebnahme.
Soweit ich weiß ist der Arduino genau mit diesem Gedanken entworfen worden, einen Zugang zur Elektronik und IoT für Elektroniklaien herzustellen.
Wenn wir von Anfängern und Fortgeschrittenen reden bezieht Ihr das vielleicht auf Elektronikanfänger und Elektronikfortgeschrittene. Ich dachte mehr an die Verwendung in KNX.
Ich glaube du machst dir viel zu viele Gedanken/Sorgen. Warte am besten ab bis die ersten ihr Bastelprojekt vorstellen und schau wie einfach es wird.
Gruß
Alex
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Es bietet eine Basis für eine KNX-Eigenentwicklung.
sei mir nicht böse aber dafür würde ich persönlich Ethernet brauchen. (Zur Anbindung an meine Infrastruktur und nicht für einen KNXNet/IP Zugang). Wäre es möglich das Board so vorzusehen/vorzubereiten, dass es auch auf einen z.B. Arduino Mega passen würde (oder einen anderen der bereits ETH drauf hat). So könnte jeder den Controller verwenden den er braucht.
LgT
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Lieber ttrepper
Wäre es möglich das Board so vorzusehen/vorzubereiten, dass es auch auf einen z.B. Arduino Mega passen würde (oder einen anderen der bereits ETH drauf hat). So könnte jeder den Controller verwenden den er braucht.
Ich versteh dich auch nicht, warum denkst das ist was für Fortgeschrittene. Das Board ist das einfachste von einfachsten was du mit einem Arduino und KNX machen kannst.
Und Tuxedo hat damit recht, Die Software wird so angepasst das sie jeder einfach mit dem Board verwenden kann, also auch hier für Anfänger einfach.
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Zitat von Masifi Beitrag anzeigenWas ist daran auszusetzen !?
Das einzige nicht schöne sind meine Lötstellen :-)
Arbeitest du mit Schablone, Paste und Heißluft/Backofen/Friteuse oder mit dem Kolben? Wenn Letzteres, wie bindest du das ePad an?
Max
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Bei wem lässt du die PCB fertigen?
Ich werde auch weiter hier bestellen, zumindest solange ich damit zufrieden bin. Einfach unschlagbar günstig und man hat gleich 10stück als Reserve. Wenn man ein sauberes Layout hat das tut und schon getestet wurde, kann man immer noch die LP bei einem "richtigen" LP-Hersteller fertigen lassen.
Der Lötstop ist schon ziemlich grenzwertig verrutscht, da habe ich schon Besseres gesehen.
Und ganz ehrlich, wenn 10Stück 5cm x 5cm nur um die 10€ kosten, dann muss man auch Abstriche machen. So Clever sollte jeder sein, dass man dort nicht die perfekte Qualität bekommen kann. Aber für knapp 1€ pro Platine ist die Qualität mehr als ausreichend.
Und welche Oberfläche verwendest du?
Arbeitest du mit Schablone, Paste und Heißluft/Backofen/Friteuse oder mit dem Kolben? Wenn Letzteres, wie bindest du das ePad an?
Ein QFN-Package mit dem Lötkolben zu löten ist viel viel einfacher als man denkt!
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