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Klar, ich würde es eben nur relativieren: EDOMI ist zumindest für mich ein sehr zentraler Baustein im Gesamtgefüge - viel wichtiger noch als irgendein Visu-Tablet o.d.G. (Logik, etc.). Bei einem Tablet an der Wand schert sich niemand um den Stromverbrauch, auch Fritzbox & Co. interessieren eher nicht in dieser Hinsicht. Aber das zentrale Hirn muss unbedingt mit <10W auskommen - 11W wären schon dramatisch
EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)
KNX taugt m.E. ohnehin nicht wirklich zum Stromsparen... In der Theorie natürlich schon (Smart!!!), aber in der Praxis verbraten diverse Netzteile, Visu-Endgeräte, etc. in so einem "Smarthome" dann doch mehr Saft als in einer "normalen" Installation. Oder anders ausgedrückt: Kommt's wirklich auf ein paar Watt an?
Ja, jedes (eingesparte) Watt(Stündchen) zählt.
Ich finde die Tendenz hin zu "wir fahren alle dicke Karren und können uns KNX leisten, also was soll das mit dem Stromsparen" nicht gut.
Gerne erinnere ich mich an dieser Stelle an das von PeterPan vor Jahren zitierte EFH das mit einem einzigen 160mA KNX-Netzteil auskam, weil es nur konsequent geplant war.
Um zum Thema zurückzukommen, weshalb sollte man es einfach hinnehmen, wenn Betriebssystem B 20% weniger Strom benötigt als Betriebssystem A, ohne für den Endanwender logischen Grund...
Probier doch einfach mal einen 4er Kernel zu installieren, zB den kernel-ml aus dem EPEL-Repo. Ein Update auf 6.8 ist fuer den Zweck IMHO nicht wirklich notwendig und das Kernel-Update kannst Du problemlos wieder zurueckfahren falls es zu Problemen kommen sollte...
Im Prinzip ist der 4er schon stabil, jedenfalls mit "normaler" Hardware
Aber wie gesagt, ein reines Kernel-Update ist einfach rueckgaengig zu machen, das kann man gefahrlos ausprobieren.
Ich habe am Wochenende mein APU2C4 in Betrieb genommen. Mit dem 3er und 4er Kernel gibt es bei Powertop deutlich mehr Optimierungsmöglichkeiten. Der 3er scheidet leider aus, da es dann kein eth0 mehr gibt...
Mit dem 4er gibt es wieder Netzwerk. Mit m.sata-SSD, allen Optimierungsmöglichkeiten in Powertop auf "gut" und einem ruhenden Edomi (kein Projekt aktiviert) bin ich am Labornetzteil auf unter 4W gekommen.
Leider hat mein Board scheinbar eine Macke. Sobald es ein paar Minuten ohne Strom ist vergisst es Datum und Uhrzeit. Beim Hochfahren ist dann immer der 11.03.2016 02:00 CET, was dem Releasedate des Bios entspricht ....
Mit dem 4er gibt es wieder Netzwerk. Mit m.sata-SSD, allen Optimierungsmöglichkeiten in Powertop auf "gut" und einem ruhenden Edomi (kein Projekt aktiviert) bin ich am Labornetzteil auf unter 4W gekommen.
Leider hat mein Board scheinbar eine Macke. Sobald es ein paar Minuten ohne Strom ist vergisst es Datum und Uhrzeit.
4W ist schon ein sehr schöner Wert wobei die Alix/APU Maschinen da natürlich sowieso eine eigene Liga sind.
Was sagt die Spannung der Pufferbatterie LR44 (sollte was in der Gegend von 1,5V sein...)?
Sitzt die richtig?
Also der Umstieg auf Kernel 3.10 lohnt sich beim D3003-A Board (Futro S900) auf jeden Fall. Mit den richtigen powertop Einstellungen (SATA, USB) ergeben sich ca. 3 Watt Ersparnis. Primärseitig käme das Gesamtsystem damit mit unter 11Watt bei laufendem EDOMI-Projekt aus.
Wie man die Einstellungen vernünftig "speichert" habe ich allerdings unter CentOS noch nicht finden können. Nach der weiter oben genannten c't-Anleitung mit Eintrag in die rc.local funktioniert es bei mir zumindest nicht zufriedenstellend.
Ich finde die Tendenz hin zu "wir fahren alle dicke Karren und können uns KNX leisten, also was soll das mit dem Stromsparen" nicht gut.
Gerne erinnere ich mich an dieser Stelle an das von PeterPan vor Jahren zitierte EFH das mit einem einzigen 160mA KNX-Netzteil auskam, weil es nur konsequent geplant war.
Um zum Thema zurückzukommen, weshalb sollte man es einfach hinnehmen, wenn Betriebssystem B 20% weniger Strom benötigt als Betriebssystem A, ohne für den Endanwender logischen Grund...
Primärseitig käme das Gesamtsystem damit mit unter 11Watt bei laufendem EDOMI-Projekt aus.
Hatte ich schon erwähnt, dass ein aktueller NUC mit 5,7-7W "out-of-Christians-box" primärseitig auskommt für den laufenden edomi-Server... <schnellwegrenn>
Okay, fress' ich sehenden Auges wieder auf, weil daneben der andere NUC hängt für alle anderen Dienste (TVH, Proxy, NextCloud,...)... also bin ich bei 12-15W für beide - dürfte zusammen dem HS entsprechen. Allerdings bei erheblich besserer Leistung und vor allem Funktionsumfang.
Dieser NUC ist aber nicht (mehr) "aktuell". Und bei den neuesten Geräten dürfte man wieder vor der Problematik stehen: Kernel zu alt, Stromsparfunktionen unzureichend implementiert, ... dreht sich alles im Kreis
Lüfter und Anschaffungspreis sind leider auch noch zwei Punkte die dagegen sprechen. Ansonsten finde ich die kleinen aber super. Als Industrial/Embedded Maschine würde ich aber wahrscheinlich die APUs vorziehen.
Die NUC gefallen mir ebenfalls sehr gut. Für mich wäre ein Umbau auf ein komplett geschlossenes Gehäuse mit passiver Kühlung allerdings Pflicht. Beim APU ist das von Haus aus der Fall, beim NUC kommen noch 50 bis 100 Euro für ein entsprechendes Gehäuse dazu.
Allerdings hat so ein NUC natürlich eine viel höhere Rechenleistung als das APU - ob mans für Edomi braucht .... ;-)
Das APU2 ist schon deutlich leistungsstärker als der S900 und eigentlich reicht der ja schon.
Hier ein Vergleich der CPUs: http://www.cpu-world.com/Compare/207..._GX-412TC.html
G-T44R (single core) ist der S900, GX-412TC (quad core) ist der APU2.
Am Wochenende habe ich noch einen Vergleich mit einem Asrock J3160 (Intel Celeron J3160) gemacht.
Der J3160 war beim Installieren von Edomi und beim Installieren des 3er Kernels ziemlich genau doppelt so schnell wie das APU2.
Stromverbrauch (mit PicoPSU) am Labornetzteil waren 6,5W.
Die NUC mit I3 sind natürlich nochmal viel viel leistungsfähiger.
Am Wochenende habe ich noch einen Vergleich mit einem Asrock J3160 (Intel Celeron J3160) gemacht.
Der J3160 war beim Installieren von Edomi und beim Installieren des 3er Kernels ziemlich genau doppelt so schnell wie das APU2.
Stromverbrauch (mit PicoPSU) am Labornetzteil waren 6,5W.
Das klingt doch verlockend, vor allem P/L, weshalb bist du nicht dabei geblieben?
Außer man hat noch einige APUs rumliegen.... das wäre eine Erklärung.
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