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ich habe jetzt mal das ganze vom Netz genommen, an der Trovis Ethernet abgezogen.
Vorher Spannungslos gemacht, wieder eingeschaltet.
dann springt die Vorlauftemperatur für FBH auf 30° und die Rücklauftemperatur auf 27° und der Heizkreis ist zu 78% geöffnet bei einer Heizkurve von 02.
kann es sein, dass bei Modus Anbindung die Anlage auf irgendwelche Register zugreift und irgendwelche Bits gesetzt werden?
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Zitat von dk1hl Beitrag anzeigenkann es sein, dass bei Modus Anbindung die Anlage auf irgendwelche Register zugreift und irgendwelche Bits gesetzt werden?
/tomZuletzt geändert von Tom Bombadil; 12.01.2024, 23:35.
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mal abwarten, vielleicht dreht die Anlage gleich auch wieder komplett durch.
HK ist jetzt zu 65% geöffnet.
die Rückschlagklappe im Rücklauf vom WW Speicher funktioniert, ist Lauwarm.
ich habe auch noch einen Mischer Sensor, VF2 sozusagen.den Wert müsste ich mir auch mal anschauen und sehen welchen Wert er ausgibt und ob das plausibel ist.
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was mir aufgefallen ist, beim einstecken des Ethernet Kabels inkl. selbstgebauten Adapters unter Spannung, schaltet die Trovis ab.
ich muss dann die Spannung runternehmen von der Trovis und wieder einschalten, dann fährt sie wieder ganz normal hoch mit eingesteckten Ethernet Kabel.
das darf eigentlich nicht sein...
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Gemäß Heizungsschema von ewers solltest Du zwei Rückschlagklappen haben. Auch der von Dir genannte zweite Sensor ist im Schema enthalten (unterhalb von 11a) - in Anlage 2.1 spielt VF2 aber laut Handbuch keine Rolle, was sich mit meinen eigenen Beobachtungen deckt (habe bei mir VF2-VF4 sowie RüF2 nachgerüstet, also "Vollausstattung"). Auch der "Mischer" ist als "Strangregulierventil" im Schema enthalten, ich als Heizungslaie interpretiere den aber eher als Regulator für den hydraulischen Abgleich.
Im Plan gibt es den Hinweis "Schaltplan einer Gesamtanlage mit allen möglichen Optionen. Der Lieferumfang ist gemäß dem schriftlichen Angebot." Dies hat mich weiter vorn zu der Frage veranlasst, ob Du auch eine Errichter- oder nur eine Verkaufszeichnung hast.
Zur den hohen Vorgabewerten für das Stellventil im Heizbetrieb: Da bei Dir fast alles auf Werkseinstellungen ist, kann es sein, dass auch die Parameter für die P-/PI-Reglergleichung nicht an den bauseits vorhandenen IST-Zustand angeglichen wurde. Insbesondere die Ventillaufzeit wurde schon häufiger vergessen, und die Regelhärte ist werksseitig zumindest für meinen persönlichen Geschmack zu stark eingestellt (siehe auch 16.4.4):- genauen Typ des Samson-Motors auf Deinem Stellventil ermitteln und im Internet bei Samson nachsehen, welche Laufzeit der hat,
- sicherheitshalber nochmal nachsehen, ob der Hub des Motors und des Ventils zueinander passen (vermutlich ja, hatte aber auch schon 'unpassende' Kombinationen am Wickel),
- CO1-F12 = 3-Punkt-Regelung Parameter prüfen (die angegebenen sind meine Werte):
Verstärkung Kp: 1.1
Nachstellzeit tn: 300s
Vorhaltezeit tv: 0 (nicht verändern)
Ventillaufzeit ty: 150s [hier Deine Ventillaufzeit]
/tom
PS/Edit: Die alten Werte vor Veränderung natürlich aufschreiben oder idealerweise vorher mit Trovis View einen 'Snapshot' mit den aktuellen Einstellungen wegspeichern, dann kannst Du jederzeit nochmal nachsehen.Zuletzt geändert von Tom Bombadil; 13.01.2024, 12:08.
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sorry war busy den ganzen Tag.
habe die 3-Punkte Regelung angepasst, hat aber sofort zur Folge gehabt. Das die Rücklauftemperatur rasant angestiegen ist. Immerhin, war ein Versuch Wert.
Mir ist heute aufgefallen, das ich eine Dünne Zirkulationsleitung habe, welche direkt mit dem WW-Tank verbunden ist und nach oben in die Stockwerke führt.
An dieser dünnen Zirkulationsleitung hängt keine Pumpe. Das bedeutet, das permanent das Warme Wasser durch die Schwerkraft durch das Rohrsystem zirkuliert.
Das würde auch die relativ häufigen Ladezyklen vom WW Speicher erklären.
Mit einer Zirkulationspumpe und Schwerkraftbremse würden sich die Ladezyklen sicherlich reduzieren. so ganz smart ist diese Art der Zirkulation nicht meiner Meinung nach.
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ich konnte den Fehler simulieren. Wenn UP für FBH aktiv und ich den Spannugsstecker an der UP abziehe, dann passiert genau das was im Störfall anliegt.
Rücklauftemperatur geht >65 und Anlage schaltet irgendwann ab.
sobald ich die Spannung wieder auf die Pumpe gebe, geht dir Rücklauftemperatur auf 30°.
ich werde mal die UP für FBH tauschen...
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Klingt für mich logisch. Stellventil ist xx% offen, somit zirkuliert vorn im Primärkreis des Wärmetauschers Heizwasser vom Versorger mit hohen Temperaturen (vermutlich 90°+), und auf der anderen Seite im Sekundärkreis wird die Wärme nicht wegzirkuliert. Die Wärme staut sich im WT und auf den ersten Metern im Heizungsrohr und steigt immer weiter an, bis sie annähernd die Temperatur im VL hat - dann wird dort keine Wärme mehr abgenommen, der Rücklauf steigt dort somit. Würdest Du 5m entfernt von der Station im selben Rohr messen, hättest Du wahrscheinlich Heizwasser auf Raumtemperatur bzw. mit 30°. Hatte ich ganz am Anfang schon mal geschrieben.
Denselben Effekt hast Du, wenn die Pumpe zwar läuft, aber alle RTR's grad zu sind, weil kein Raum Wärme benötigt - auch da zirkuliert dann nichts. Wenn die Räume halbwegs thermisch (nicht nur hydraulisch) abgeglichen sind, sollte so ein Effekt nicht auftreten, da die RTR's -sofern überhaupt aktiv und nicht auf max gestellt oder sogar ausgebaut- immer dicht am Schaltpunkt laufen. So ist es zumindest hier bei mir. Glaub nicht, dass an Deiner Pumpe irgendwas kaputt ist - zumal Deine Probleme immer durch einen 'Spike' während der WW-Erwärmung anzufangen scheinen und mit der Heizung somit nur bedingt was zu tun haben.
/tomZuletzt geändert von Tom Bombadil; 14.01.2024, 15:25.
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hast Du eine Idee woran es liegen kann?
könnte am Plattenwärmetauscher liegen. offensichtlich funktioniert die Übertragung nicht mehr, weil die Rücklauftemperatur steigt.
aus irgendeinem Grund, wird die Wärme nicht mehr in den sekundär Kreis übertragen. habe den PWT mal entlüftet.Zuletzt geändert von dk1hl; 15.01.2024, 01:36.
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