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    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Bei einer opaken Abdeckung darf man dann gleich nochmal was vom CRI abziehen
    Jo....aber die Wand oder Decke reflektiert ja auch...wer weiß was da passiert.
    Einen Tod musst halt sterben
    Grüße aus Oberhausen, Frank

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      Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
      Und was macht ihr mit IP68 Stripes? Die liegen komplett im Silikonprofil sind meist auch die selben stripes

      Ist doch logisch, immer unter Wasser betreiben
      Das ist der Grund weshalb ich die IP stripes nur verwenden würde, wenn sie erforderlich sind.

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        Naja, jcd hatte gefragt ob die was taugen und ich habe darauf geantwortet. Die lichttechnischen Daten und die Effizienz muss jeder selbst für sich bewerten, ob das ein für den Anwendungsfall geeignetes Licht ist.

        Bei mir gibts mehrfarbige LED-Stripes ausschließlich für untergeordnete Akzentbeleuchtung.
        Viele Grüße,
        Stefan

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          Wäre durchaus mal interessant, mit dem Opple eine Messung durchzuführen inwieweit sich der CRI dadurch verändert.

          Einmal direkt am Stripe, ohne Abdeckung und ohne Reflektion durch die Decke
          Und einmal im Raum knapp unterhalb der Decke (20cm?), nachdem das Licht durch die opale Abdeckung ging und an der Decke reflektiert wurde.

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            Also zumindest die IPxx Stripes die ich kenne, haben *oberseitig* einen Silikonüberzug - unten haben die eine ganz normale Klebeschicht, über die die Wärme an ein Aluprofil abgegeben werden kann. Dort ist auch die beste wärmetechnische Kopplung, da die LEDs auf die Kupferfolie gelötet sind.

            Die Wärmeabgabe eines unbeschichteten Stripes "nach vorne" durch Konvektion in einem Aluprofil mit Abdeckung kann man eh vergessen, das dürfte kaum einen Unterschied machen. Ein "Alukühlkörper" hilft da viel mehr, da die Hotspots geringer sind und durch mehr Oberfläche auch mehr Wärme abgegeben werden kann.
            Viele Grüße,
            Stefan

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              Zitat von knxodernix Beitrag anzeigen
              Wäre durchaus mal interessant, mit dem Opple eine Messung durchzuführen inwieweit sich der CRI dadurch verändert.
              Ja, und als Ergänzung die Beleuchtungsstärke. Selbst eine transparente Abdeckung kann 5-10% schlucken, eine opake Abdeckung nochmal mehr.
              Viele Grüße,
              Stefan

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                Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                Das ist der Grund weshalb ich die IP stripes nur verwenden würde, wenn sie erforderlich sind.
                Das sehe ich genauso - zumal ja auch das Thema Schnittkanten und Kontaktierung übrig bleibt. Das lässt sich eigentlich nur durch sorgfältigstes Abkratzen des Silikons, Verlöten und mit Schrumpfschlauch mit Heissklebeschicht wieder halbwegs dicht bekommen. Und die Stelle mit dem Schrumpfschlauch schließt schon nicht mehr bündig unten mit der Klebeschicht des Stripes ab - das ist dann auch meistens die Stelle, wo sich der Stripe als erstes vom Untergrund löst...alles schon gehabt.
                Viele Grüße,
                Stefan

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                  Hier mal eine Übersicht, was die Standardabdeckungen eines großen LED-Aluprofilherstellers an Stripes so an Licht schlucken (transparent / satiniert / opak)...gar nicht so wenig:

                  snip_20220711225720.png
                  Zuletzt geändert von dreamy1; 11.07.2022, 22:03.
                  Viele Grüße,
                  Stefan

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                    Gegen "Fehler" bei Produktdaten bin ich allergisch. Wer da keine Sorgfalt an den Tag, schludert wahrscheinlich auch anderswo. Und dreamy1 hat schon recht - ich hab nicht gemerkt, dass die Zahl nicht stimmt, weil ich mich nicht auskenne und den Prüfbericht gar nicht näher angesehen habe.

                    Ist an der Decke im Bad (außerhalb der Dusche) denn eine Anwendung wo IP65 verzichtbar ist? Vom Bauchgefühl würde ich sagen "ja", aber mir fehlt die Erfahrung was die tägliche, nach dem Duschen erhöhte Luftfeuchtigkeit über die Jahre mit den Kontakten anstellt. Die IP65 Auswahl ist halt schon deutlich eingeschränkter.

                    RGBW würde ich gerne nehmen wegen den Pastell-Farben. Der Stripe ist als Ambiente Beleuchtung gedacht, aber wenn der ohne große Probleme/Kosten auch als Grundbeleuchtung taugt soll mir das auch recht sein. Ist sicher schönes, gleichmäßiges und schattenfreies Licht. Es werden knapp 10 m Stripe die U-förmig im Raum von 11 m2 angebracht werden sollen.

                    So ganz pragmatisch stelle ich mir vor, dass die Abdeckung auch beim Reinigen/Entstauben vorteilhaft ist? ist das vielleicht sogar das zentrale Argument um a) ein echtes Alu LED-Profil mit Abdeckung zu wählen das auf/in die gewählte Stuckleiste passt und b) dann ein LED-Profil dass in das Alu-Profil passt?

                    Hach... ich seh schon ich werde wohl Muster bestellen müssen.
                    Zuletzt geändert von jcd; 11.07.2022, 23:11.

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                      Zitat von jcd Beitrag anzeigen
                      über die Jahre mit den Kontakten anstellt
                      Dein Vertrauen in die Langlebigkeit der Stripes ist sehr lobenswert, aber bei den heutzutage verwendeten 20-30W/lfm Stripes ist meine Zuversicht auf Langlebigkeit eher unterdurchschnittlich.

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                        Auch in der Dusche ist IP65 nicht nötig, wenn die Decke auf halbwegs normaler Höhe ist

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                          Zitat von knxodernix Beitrag anzeigen

                          Dein Vertrauen in die Langlebigkeit der Stripes ist sehr lobenswert, aber bei den heutzutage verwendeten 20-30W/lfm Stripes ist meine Zuversicht auf Langlebigkeit eher unterdurchschnittlich.
                          Selbst mit Aluprofil? Das sieht doch in vielen teuren Leuchten genauso aus und die garantieren häufig 50.000 h

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                            Das sind alles reine theoretische Angaben. Grundsätzlich sind die Angaben gut um die Produkte miteinander vergleichen zu können, aber....

                            Die angegebenen Werte zu Lebensdauer/Schaltzyklen/Degration/usw. werden alle im Prüflabor ermittelt.
                            Dort herrschen immer optimale Bedingungen wie z.B.: perfekte Stromversorgung/Leitungslängen/Temperatur/Luftfeuchtigkeit/Kühlung/Luftzirkulation/usw. Keine einzige dieser Bedingungen wird dann realen Betrieb perfekt erfüllt.

                            Vor allem die Leuchtdauer ist interessant dabei.
                            Die Leuchtdauer lässt sich ja nicht direkt testen, denn eine LED mit Deinen angegebenen 50.000 Betriebsstunden würde fast 6 Jahre ununterbrochen leuchten. Dies ist viel zu lang für eine Prüfung. Deshalb werden die Lampen nur wenige 1.000 Stunden getestet (meist nur 1/4 Jahr), dafür aber unter verschärften Umgebungsbedingungen wie erhöhter Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

                            Die Ergebnisse werden dann hochgerechnet. Das Ergebnis ist immer nur eine Simulation der Realität mit entsprechenden Abweichungen.



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                              Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                              und die garantieren häufig 50.000 h
                              Nein, garantiert wird das in den allerwenigsten Fällen. Es wird einfach behauptet.
                              OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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                                Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                                Es wird einfach behauptet.
                                Genau so ist es. Die "Angabe" bedeutet auch, dass nur noch 50% des ursprünglichen Lichtstromes vorhanden sind. Der Verlust von Lichtstrom setzt aber schon viel früher ein, oft verbunden mit Farbverschiebungen.

                                Wir wohnen jetzt seit 11 Jahren im Eigenheim - was ich als Tipp geben kann: möglichst auch thermische Reserve vorsehen!

                                Also lieber mehr Leuchtmittel mit weniger Lumen und dafür mehr. Halbleiter wie LEDs und die ganze Elektronik dahinter mögen keine Hitze und keine großen Temperaturwechsel (kaltes Leuchtmittel beim Einschalten, Hitzeentwicklung im Betrieb und Abkühlen auf "kalt" nach dem Ausschalten). Das bedeutet "Stress" für die Bauteile und die Lötverbindungen. Das heutzutage verwendete bleifreie Dreckslot kommt noch als Fehlerquelle dazu.

                                Bei uns sind bei rund 90% auch nach 11 Jahren noch die LED-Spots bei Einzug verbaut und die funktionieren immer noch fehlerfrei (4W Philips Masterled). Wegen Defekt ausgetauscht sind es jetzt drei und die kamen auch erst ab Jahr 10, die restlichen Prozent wurden durch Dim2Warm ersetzt....
                                Zuletzt geändert von dreamy1; 12.07.2022, 11:38.
                                Viele Grüße,
                                Stefan

                                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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