Und der soll damit kompatibel sein ?
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Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenwobei ich mich wieder frage wieso man sowas simples überhaupt patentieren lassen kann.
Aber hier ist das mMn nicht angewandt, sondern die Anordnung der Phosphore patentiert.
8432F851-361E-4A9B-8DD4-E268FAB5E793.jpegZuletzt geändert von willisurf; 14.03.2021, 13:51.Gruß Bernhard
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Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenUnd der soll damit kompatibel sein ?Gruß Bernhard
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Zitat von willisurf Beitrag anzeigenTridonic hat auf die bipolare TW Ansteurung mit zwei Leitungen ein Patent, das passt schon.
Bei D2W bedient man sich wie gesagt einfach einer Parallelschaltung mit dem Nachteil dass das ganze dann mit PWM nicht mehr funktioniert sondern nur AM Dimmung.
Man müsste jetzt wissen wie genau diese Zigen Geschichte funktioniert und ob man spezielle Dimmer benötigt etc.
Bin aber nach wie vor eher dafür dies über nen dritten Kanal zu lösen und die Logik den Controller machen zu lassen.
Ferne frage ich mich auch wieso man bei Tuneable White sowieso 2 Endstufen/Treiber einsetzt. Würde nicht eine auch ausreichen indem man abwechseln die Kanäle jeweils drauf schaltet.Zuletzt geändert von ewfwd; 14.03.2021, 15:56.
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Edit hier stand Unsinn
Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenFerne frage ich mich auch wieso man bei Tuneable White sowieso 2 Endstufen/Treiber einsetzt. Würde nicht eine auch ausreichen indem man abwechseln die Kanäle jeweils drauf schaltet.Zuletzt geändert von willisurf; 14.03.2021, 17:39.Gruß Bernhard
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Zitat von willisurf Beitrag anzeigenPWM geht schon, selbst gebaut und am Oszi angesehen. Siehe
Die Funktionsweise ist wie folgt. Ist die Spannung noch niedrig fliest quasi der gesamte Strom durch den extrawarmen Strang da die Spannung noch zu niedrig ist um einen Stromfluss durch die warmen LEDs zu erzeugen. Mit steigender Spannung fängt dann auch da ein Strom an zu fliesen, sprich die warmen LEDs werden dazu geschaltet, und im Endeffekt wird das Licht damit wärmer. Die warmen LEDs haben natürlich viel mehr Lumen Output als die extra weißen.
Meine Vermutung ist halt dass man sich bei Zigen auch diesem Prinzip bedient eben um den zusätzlichen Kanal so anzusteuern auf dem COB.
Die Farbe ist dabei halt Strom/Spannungsabhängig, bei PWM ist Strom und Spannung aber immer gleich was auch erklärt wieso zumindest diese D2W CC Leuchtmittel eben einen AM Dimmer voraussetzen da der Dimmer Strom und Spannung variieren können muss was ein PWM Dimmer nunmal nicht kann.
Aber wie gesagt, es gibt RGB Dimmer am Markt, die würden nur ne kleine Softwareänderung brauchen um die voll kompatibel zu "echtem" 3 Kanal TW zu machen zumindest wenn man HSV Ansteuerung schon drin hat. Fände ich sinnvoller als dieses "gefrickel" da mit irgendwelcher analogen Schaltungen sich den dritten Kanal aus Warm/Kalt herauszuholen. Darauf dürften auch keine Patente liegen usw.
Ergo minimaler Aufwand für die Hersteller von Dimmern, und die Hersteller von Stripes müssen einfach nur 3 verschiedene weiße LEDs draufsetzen. Da wird es sicherlich früher oder später wie bei RGB auch 3in1 Chips geben mit Kalt/Warm/extraWarmZuletzt geändert von ewfwd; 14.03.2021, 17:51.
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Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenWir reden aneinander vorbei.Gruß Bernhard
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Spannende Diskussion, die ich da ausgelöst habe
So wie ich den Text und das Marketing verstehe geht das mit normalen 2-Kanal Dimmern. Gibt es Hersteller, die einem aus diesen COBs Stripes bzw. Leuchten (in normaler EFH-Menge) bauen können?
Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
Bin aber nach wie vor eher dafür dies über nen dritten Kanal zu lösen und die Logik den Controller machen zu lassen.
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Zitat von wwfr Beitrag anzeigenKönnte man diese 3-Kanal-Logik irgendwie (einfach) mit einer KNX Logik umsetzen?
Das einzige Problem ist dasselbe wie bei HSV=>RGB auch: Es muss eigentlich im Controller selbst stattfinden da du ansonsten unmengen von absoluten Dimmwerten senden musst. Bei DMX würde es keine all zu große Rolle spielen da das System schnell ist. Bei KNX zumindest halt unschön.
Ist aber halt auch die Frage welche Ansprüche man hat ob man relatives Dimmen und Farbtemperatur verschiebungen an den Tastern braucht etc.
Problem mit seperaten Stripes könnte die Farbmischung sein wenn die verschiedenen LEDs einen zu hohen Abstand voneinander haben. Hier haben 3in1 Chips natürlich einen Vorteil.
Zitat von wwfr Beitrag anzeigenDann würde ich separate Strips verbauen bzw. 1x TW von 3000-5000 und 1x 2000-3000 z.B.
Mit 2x3000K wird es natürlich aufwendiger als wenn du nur 1x3000K hast.Zuletzt geändert von ewfwd; 14.03.2021, 21:17.
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ewfwd Danke für die Erklärung!
Ich habe gerade eben den ganzen Thread gelesen und mir schwirrt der Kopf - und ich dachte ich hätte von Licht relativ viel Ahnung...
Und TW ist nur ein Teil meiner offenen Punkte, dich angehen möchte. Wenn mir persönlich HCL (und gutes Lichtdesign, welche dem Raum die richtige Stimmung verleiht) nicht so wichtig wäre, wäre es um einiges einfacher haha... Ich erinnere mich noch wie ich die ersten HCL Ansätze bei Emirates vor Jahren im Flieger erlebt habe und der Effekt (bei mir) signifikant war. Und hinzu kommen Erfahrungen von "schlechtem" LED-Licht...und jetzt haben wir den Salat. Aber ich sehe das als ein Investment in meine Lebensqualität (Stichpunkt Wintermonate, besser schlafen und aufwachen, Produktivität etc.)...
Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenDie 3000 haste in dem Fall ja doppelt.
Puh...das wäre mir vllt ein Bastelprojekt zu viel... Evtl. dann doch PI-LED für HCL (Augen zu und durch). Muss ich noch vgl. mit Araya5 von Lumenetix, die einen ähnlichen Ansatz haben. Pluspunkt wäre, dass man nun auch farbiges Licht hat (worauf ich aber verzichten könnte, wenn das Licht "warm" genug ist).
Ab welcher Größenordnungen macht eine Sonderanfertigung Sinn? Ich habe noch den Wunsch bei Downlights möglichst blendfreies Licht, das quasi "unsichtbar" aus einer möglichst kleinen Deckenöffnung kommt. Notierte Stichpunkte bei mir sind ist da die LFO von Bartenbach und Nime von Deltalight als Start meiner Recherchen. Allerdings sind mir die Abstrahlwinkel durch hohe Decken im Altbau für eine Spot-Akzentbeleuchtung zu breit - evtl. Soraa mit 10° in einem Pinhole oder eben Sonderanfertigung mit den Strips, wenn es Sinn macht...
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Zitat von wwfr Beitrag anzeigenIch habe noch den Wunsch bei Downlights möglichst blendfreies Licht, das quasi "unsichtbar" aus einer möglichst kleinen Deckenöffnung kommt.
Zitat von wwfr Beitrag anzeigenPuh...das wäre mir vllt ein Bastelprojekt zu viel... Evtl. dann doch PI-LED für HCL (Augen zu und durch).
Und am Ende zählt die subjektive Beurteilung und nicht die Theorie.
Hier findest Du einige AnregungenZuletzt geändert von willisurf; 15.03.2021, 00:16.Gruß Bernhard
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Halte 5000-6000K sowieso für recht uninteresant im privaten Bereich. Besser nach was im Bereich von 2000-4000K schauen. Habe 6500K und das nutzt/will sogut wie nie jemand haben. Wird vielleicht benutzt wenn man im Wohnzimmer irgendwelche Renovierungsarbeiten durchführen muss. Aber ganz ehrlich dafür kannste dann auch nen LED Baustrahler aufstellen für die Zeit.
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Danke für die Anregungen und Hinweise: LaserBlades (bzw. Laser) und die Strips von LED-Studien sind mir bekannt. Die Laserblades kenne ich auch ausm Büro, bevorzuge aber eine runde Optik - also dann die "Laser" von iGuzzini, die mir aber etwas zu groß wären. Also würde ich hier zu Soraa GU10 im Pinhole tendieren. Downlights möchte ich sowieso nicht als ambiente Grundbeleuchtung nutzen (es gibt in meinen Augen kaum was unschöneres als Spotraster in der Decke), sondern nur als Spots um gezielt auf Objekte/Flächen/architektonische Features Akzente zu setzen. Grund-/ ambientes Licht das auch die HCL Funktion erfüllen soll durch Strips, die auf die Decke/Wand leuchten.
Ich glaube ich muss einfach mal ausprobieren... PI-LED und höhere CCT gegen LED Studien Strips, ob 4000K ausreichen.
Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenHalte 5000-6000K sowieso für recht uninteresant im privaten Bereich.
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Zitat von wwfr Beitrag anzeigenIm Büro habe ich auch 4000K (mal heimlich Licht ausgebaut und nachgeschaut :P) und eigentlich ist mir das schon ziemlich "kalt".Gruß Bernhard
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Zitat von willisurf Beitrag anzeigenEs geht ja nicht darum, wie im Büro die Menschen zu Höchstleistungen zu treiben.
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