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Ja Notstrom soll über einen größeren Ausfall hinweg helfen. USV soll nur reichen um auf Notstrom/Ersatzstrom/Wiederkehr zu warten oder Geräte notfalls herunter zu fahren.
Aber wenn man sagt mir reicht der Strom der gerade in der Batterie ist aus, ist das auch ok. Das kann halt sein dass es dann nur wenige bis keine Minuten hält oder vielleicht auch paar Stunden.
Dann hast du Recht - unsere Ängste sind nicht ganz deckungsgleich
Naja, soo fern von der Zivilisation leben wir hier auch nicht, Mannheim und Heidelberg sind quasi um die Ecke
Man denke auch mal an die aktuelle Lage in NRW und der Pfalz, die haben teilweise seit vielen Tagen keinen Strom. In so einer Situation möchte ich nicht beten wollen, dass tagsüber die Sonne scheint, um mal warm duschen zu können und den Kindern eine warme Mahlzeit zubereiten zu können...oder Wasser abkochen usw...
So drastisch sollte es sich nicht anhören - aber irgendjemand hat hier mal erzählt, dass Stromausfälle von gewisser Dauer bei ihm die Regel sind.
Die aktuelle Lage in NRW ist sicher ein Extrembeispiel. Hier muss man sich grundsätzlich fragen, ob ein Hauskraftwerk im Keller überhaupt etwas gebracht hätte.
Wir planen mit 17,x nutzbaren kWh Batteriespeicher, da ist hoffentlich genug Dampf drin wenn mal Not am Mann ist. Mit dem Warmwasserspeicher kommen wir auch über 3 Tage.
Das ergänzt sich hoffentlich ganz gut.
Wie groß ist den dein Dieselvorrat Da könnte ich mir gut vorstellen, dass so eine Anlage "etwas" hilft. Ist halt immer die Frage wie groß auch die PV ist. Aber ich glaube auch das der Generator mit Tank günstiger ist und länger hält. Aber wenn deine Anlage unter Wasser steht oder dein Haus wegschwimmt, hilft dir das auch nicht. Und wir wohnen direkt auf der anderen Rheinseite und können fast auf das Dilemma schauen. Ich muss sogar sagen, da ist Strom fast nebensächlich. Zum Leben braucht es Trinkwasser und auch was zu essen. Aber damit schweifen wir ab.
Ich für mich überlege so eine Anlage zuzulegen, aber egal wie ich es rechne und bewerte. Es ist und bleibt FÜR MICH eine Liebhaberei. Lieber das Dach so voll wie es nur geht mit PV zu packen. Und vom gesparten PV Speicher vielleicht doch einen Generator kaufen. Aber vielleicht verliert die Vernunft und es wird doch noch ein Speichern
Nette Rechnung, aber da sind halt wie Du selbst erkannt hast, viele Sachen nicht berücksichtigt. Auch zwingt einen keiner dazu, nach 12 Jahren den Speicher in die Tonne zu kloppen, der SoH wird bis dahin sinken das ist richtig, aber komplett bei 0 (also tot) ist die Batterie im 12. Lebensjahr sicherlich nicht.
Das ist keine nette Rechnung sondern mal abseits aller Schönrechnung eine realistische Berechnung der tatsächlichen Kosten. Im gesamten PV Forum gibt es nur eine handvoll Leute,die es mit großer Mehrfachförderung geschafft haben, auf die schwarze null zu kommen.
Das Problem bei den 12 Jahren besteht u.a. darin, dass deine Zelle zwar mehr Ladezyklen durchhält, aber die ganze Elektronik drumrum auch irgendwann den Geist aufgibt. Zudem entstehen bei geringerer SoH auch andere Probleme, so tief stecke ich aber nicht in der Materie drin.
Bei vielen Leuten gibt es ein Budget und dieses für den Speicher statt für mehr PV auszugeben ist wirtschaftlich betrachtet Unfug. Ich habe ja oben die Grenzkosten reingeschrieben, bei der kann man einen Speicher benutzen, alles darüber wird halt zum Hobby. Ist ja auch kein Problem, ich gebe für meine Hobbys auch Geld aus. Nur rechne ich es mir nicht schön.
Die Frage ist bei mir nur ist mit das Hobby fast ein 5 stelliger Betrag wert...
Same here...ich warte noch. Vielleicht wirds irgendwann eine PV+Speicher+Integration des vorhandenen Diesels. Dann muss sich das aber entweder finanziell oder ökologisch lohnen, für beides fehlt mir aktuell der Nachweis.
Mich würde trotzdem mal interessieren, was diese ganzen Anti-Stromspeicher-Postings und das Geblubber bzgl. Notstromdiesel in diesem Thread zu suchen haben. Der Titel heißt "Erfahrungen mit E3/DC Hauskraftwerk" und da scheint es bei den entsprechenden Personen ein großes Defizit zu geben .
Notstromreserve braucht man beim E3/DC nur im Winter, weil das System von der PV nachgespeist wird und sogar von der PV schwarzstartfähig ist.
Und bei dir scheint im Sommer die Sonne auch Nachts? ;-)
Oder gehst du davon aus, dass zukünftig langanhaltende Blackouts auftreten werden? Ich hoffe dass das nicht so sein wird und die Versorgungssicherheit zumindest halbwegs so gut bleibt wie sie jetzt ist.
Ui, erst eifrig selbst mitmachen und dann die Hand heben, wenn es unbequem in der eigenen Argumentation wird? Kannst meine Frage weiter vorne auch gerne woanders beantworten, aber ich glaube da kommt eh nix mehr...
Im Sommer dürfte der Speicher eine gute Überdeckung haben, sodass man davon ausgehen kann dass er bei einem nächtlichen Stromausfall entsprechend gefüllt ist.
Damit rechne ich aktuell auch. Die Erfahrung wird zeigen, ob man auch im Sommer eine Notstromreserve vorhalten muss. Eine kleine Umfrage in einer E3DC-Community sagt aber ganz klar "nein".
Lest euch mal durchs Forum: hier sind über 50% von dem Schmarrn, der getrieben wird, Hobby. Was sind da 20000€ für ein solches Kraftwerk?! Da hab ich schon mehr Geld für Dinge ausgegeben, die auch noch Folgekosten verursacht haben...
Im Sommer dürfte der Speicher eine gute Überdeckung haben
Das impliziert aber, dass der Speicher für den zu erwartenden Verbrauch deutlich überdimensioniert ist (und damit teurer als notwendig). Da würde ich eher einen kleineren Speicher nehmen und für die Differenz 4 Wochen auf die Malediven fliegen und einen Diesel kaufen :-)
Ui, erst eifrig selbst mitmachen und dann die Hand heben, wenn es unbequem in der eigenen Argumentation wird? Kannst meine Frage weiter vorne auch gerne woanders beantworten, aber ich glaube da kommt eh nix mehr...
Das wären bei 10% Reservevorhaltung sagenhafte 225Wh Notstromleistung für den Fall der Fälle. Nicht ernsthaft, oder?
Um abschließend auf Deine ach-so-relevante Frage einzugehen: Keine Ahnung, wo Du bei den '225Wh' plötzlich die Stunden in Deiner Aufstellung her hast, von Dauer habe ich da garnichts geschrieben, genausowenig von Reservevorhaltung? 2250W Batterieleistung kann mein S10 E abgeben, das hängt mit der Batteriekonfiguration zusammen. Maximum wären 3kW, wenn ich 4 Batterien hätte, was aber nicht der Fall ist. Wie LANGE der Strom reicht, hängt selbstverständlich von der Kapazität, dem SoC und dem Hausverbrauch ab.
Und bei dir scheint im Sommer die Sonne auch Nachts? ;-)
Oder gehst du davon aus, dass zukünftig langanhaltende Blackouts auftreten werden? Ich hoffe dass das nicht so sein wird und die Versorgungssicherheit zumindest halbwegs so gut bleibt wie sie jetzt ist.
Nein, eigentlich nur das Licht, daher reicht die geringe Kapazität (6.9kWh) und Batterieleistung auch. Mir gehts bei der Notstromfunktion aber tatsächlich auch um den längeren Blackout-Fall, da kann die PV in Kombination dann einiges wieder gut machen.
Zuletzt geändert von trollvottel; 27.07.2021, 12:35.
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