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  • evolution
    antwortet
    Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Fakt ist das das Traggerüst isoliert werden muss!!!! PUNKT Das sagt die VDE und das ist entscheidend für eure Sicherheit und für eureFeuerversicherung.
    ...und diese pauschale Aussage ist faktisch falsch!

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  • Robby
    antwortet
    Das Thema heisst doch "Zeigt eure Verteilungen"!!!!

    Diskutiert doch das Thema "Warum müssen Tragschienen isoliert werden" vielleicht in einem extra Beitrag!

    Fakt ist das das Traggerüst isoliert werden muss!!!! PUNKT Das sagt die VDE und das ist entscheidend für eure Sicherheit und für eure Feuerversicherung.

    Wer hier kein Elektroinstallateur ist und anderer Meinung ist, der soll es doch gerne machen. Intressiert mich nicht und vielleicht auch nicht die Krankenwagenbesatzung.

    Das das Traggestell "funkten" würde ist mir auch neu.....naja nach 32 Jahren Berufserfahrung höre ich das jetzt auch das erste mal.

    Können wir jetzt wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen. Es soll hier um Verbesserungsvorschläge von vorhandenen Verteilern gehen und nicht um grundsätzliche Diskussionen.

    Gruss
    Robby
    Zuletzt geändert von Robby; 15.11.2015, 18:27.

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  • Arctyc
    antwortet
    Zitat von GLT Beitrag anzeigen
    Kannst Du gerne - Du kannst Dich aber auch informieren, was die Schutzklassen bedeuten, weshalb und wie sie ausgeführt werden.
    Wo ziehst Du denn die Grenze für leitende Teile, beim Traggerüst, der Hutschiene oder wo? Der Verteiler hat die Funktion leitende und spannungsführende Teile zu "beherbergen". Die Schutzklassen haben etwas mit der Isolierung (und deren Nachweis) zu berührbaren Teilen zu tun, ich glaube nicht, dass irgendwo steht welche Teile innerhalb der isolierten Hülle wie auszuführen sind. Wenn Du die Normen vorliegen hast, warum zitierst Du nicht den relevanten Satz, das schafft ein für allemal Klarheit?

    Ich denke die Antwort, ob Traggerüst und/oder Hutschiene im Einzelfall PE führen dürfen, kann nur Hager (und ggf. die Hersteller der installierten REG Geräte) oder eine normgerechte Messung der Spannungsfestigkeit geben. Obwohl, die Messung kann, trotz eingehaltener Spannungsfestigkeit, zur Zerstörung führen - deswegen prüft man an Mustern. Dann doch lieber Hager fragen oder einfach die Hutschiene pauschal vom Traggerüst trennen
    Zuletzt geändert von Arctyc; 15.11.2015, 16:56.

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  • GLT
    antwortet
    Zitat von Arctyc Beitrag anzeigen
    Das bezweifel ich
    Kannst Du gerne - Du kannst Dich aber auch informieren, was die Schutzklassen bedeuten, weshalb und wie sie ausgeführt werden.
    In deiner Argumentation darfst Du dich auch ruhig kurz fassen u. nur die entsprechenden DIN/VDE angeben auf die du dich stützt - null problemo, denn vorliegend. Freue mich auf fachliche Diskussion.

    Vlt. hast Du es aber auch ironisch gemeint.....
    Zuletzt geändert von GLT; 15.11.2015, 16:06.

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  • HerrVorragend
    antwortet
    Zitat von bwurst Beitrag anzeigen

    Das mit der Antennenfunktion scheint mir nachvollziehbar, auch wenn ich annehme, dass diese Antenne im Keller eher keinen "Empfang" haben wird.
    Keinen Empfang?? Es sei denn Du hast im Schaltkasten:
    • KNX (sendet mit ca. 10 kHz, bzw. 110 kHz bei Powerline, ist aber gering)
    • einen Dimmer (sendet wesentlich stärker mit (w)irren (Ober-)wellen))
    • ein Schaltnetzteil (die kleinen 230V-Trafos für Fritzbox, GSM-Sender, KNX-IP-Schnittstellen, usw.)
    • Router oder sonstige IP-Zeug (Telefon als IP-Anschluß, IP-Anschluß im Zählerkasten, usw.


    Nebenbei kann die Antenne auch senden und alle anderen wieder stören.
    Wenn Du einen 4-Leiter TN-C Hausanschluß hast (wie fast alle), sind alle normalen Störungen der Hausinstallation des N-Leiters (Leuchtstoffröhren, LEDs, PoE, Schaltfunken, ....) gleichzeitig auch auf dem PE-Leiter und werden im Schaltschrank abgestrahlt uns stören die anderen widerum.

    http://www.technik-forum.ch/_files/d...212_Mathys.pdf

    Ich will es nicht dramatisieren, aber es ist ein immer größer werdendes Problem.



    Was mich aber an diesen Abstandshaltern stört:
    In einem großen Schrank mit 2 Traggerüsten nebeneinaner, verbindet man die Hutschienen miteinander und kann so beide Felder/Traggerüste auf einmal herausnehmen. Das geht nicht mehr, wenn die Hutschienen Abstandshalter haben.

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  • seppm
    antwortet
    Jetzt glaub ich hats jeder Mitleser verstanden und führt es eben aus wie es seine Lebensversicherung deckt und wer es für andere macht weiss hoffentlich was er tut. Cheers Sepp

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  • Arctyc
    antwortet
    Zitat von UliSchirm Beitrag anzeigen
    Denn wer die Regeln nicht einhält, dem helfen sie nicht. Und mal ganz ehrlich, wer holt jedes Mal den Elektriker, wenn hinter der Berührschutzabdeckung was verändert werden muss? Und wer die erste Regel gebrochen hat, dem fällt es bei der zweiten auch nicht schwer.
    Ja genau, ich kann auch eine lange Metallnadel in die Steckdose stecken und das Netzteil meines Computers aufschrauben und bei gestecktem Stecker darin rumbasteln. Wer soll mich davon abhalten? Ich muss mich dann nur nicht wundern, wenn etwas passiert. Diese Regeln und Normen entbinden nicht von der Verantwortung fürs eigene Denken und Handeln und schützen ebensowenig vor mutwilligen Verstößen.
    Und wenn ich mich nicht an Grundregeln halten möchte, die mein Leben schützen, dann brauche ich auch nicht von anderen erwarten, sich an Normen zu halten, damit diese dann mein Leben schützen.

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  • Arctyc
    antwortet
    Zitat von GLT Beitrag anzeigen
    das passiert genau dann, wenn die Tragschiene leitend mit dem Traggestell verbunden wird - Abdeckung hin/her.
    Das bezweifel ich Die Tragschienen im gezeigten Hager-Schrank sind auf Kunststoffblöcken geschraubt, mit genügend (Spannungs-)Abstand zum nächsten, leitenden Teil. Die gezeigten Phönix-Netzteile sind ein Problem, da würde es aber genügen, deren Schiene vom Traggerüst zu entkoppeln.

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  • UliSchirm
    antwortet
    Zitat von Arctyc Beitrag anzeigen
    Bist Du eine Elektrofachkraft?
    Nein, aber mit Sicherheit im Allgemeinen und auch Speziellen kenne ich mich etwas aus. Und ich weiß sehr genau, dass 5 Sicherheitsregeln niemanden vor dem Tode schützen können, auch eine Elektrofachkraft nicht. Denn wer die Regeln nicht einhält, dem helfen sie nicht. Und mal ganz ehrlich, wer holt jedes Mal den Elektriker, wenn hinter der Berührschutzabdeckung was verändert werden muss? Und wer die erste Regel gebrochen hat, dem fällt es bei der zweiten auch nicht schwer. Jeder hat mal einen schlechten Tag, auch eine Elektrofachkraft geht mal mit Migräne zur Arbeit. Man konzentriert sich nicht genug, und was einen dann noch vor dem Tod bewahrt, ist die reine Physik. Deshalb finde ich es wichtig zu verstehen, warum den Elektriker und den Laien ein geerdetes Traggerüst an jenem schwarzen Freitag das Leben kosten kann, an dem man dummerweise eine von den fünf Regeln vergessen hat.

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  • GLT
    antwortet
    Zitat von Arctyc Beitrag anzeigen
    Warum genügt es nicht, mit installierten Feldabdeckungen SK2 zu erreichen?
    Die SK2 erreicht der Schrank NUR bei montierter Abdeckung u. korrekter Ausführung - da gehört nunmal dazu, dass keine leitfähige Verbindung zu Konstruktionsteilen im Inneren die Schutzhülle durchdringen u. das passiert genau dann, wenn die Tragschiene leitend mit dem Traggestell verbunden wird - Abdeckung hin/her.




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  • do13
    antwortet
    Zitat von coliflower Beitrag anzeigen
    Könntest du diese hier erläutern - rein aus Interesse ? DANKE !
    https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B...C3.96sterreich

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  • coliflower
    antwortet
    1. Einhaltung der 5 Sicherheitsregeln
    Könntest du diese hier erläutern - rein aus Interesse ? DANKE !

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  • Arctyc
    antwortet
    Zitat von UliSchirm Beitrag anzeigen
    [*]Fall 1, Traggerüst ist nicht geerdet: Du kriegst einen Schlag in der rechten Hand, bist aber noch am Leben, weil der Strom nicht weiterfließen konnte, bzw. nur sehr wenig Strom über den hohen Widerstand Deiner Schuhe gegen Erde fließen konnte.[*]Fall 2, Traggerüst ist geerdet: Der Strom fließt von der rechten über die linke Hand und das Traggerüst mit einem sehr geringen Widerstand gegen Erde. Aufgrund des im Vergleich zu Fall 1 wesentlich geringeren Widerstands fließt ein deutlich höherer Strom und passiert dabei Deine Herz-Region. Das ist potenziell tödlich.[/LIST]
    So viel zum Thema...
    Bist Du eine Elektrofachkraft? Ich kenne nur zwei Möglichkeiten wie man fachgerecht an elektrischen Verteilern arbeitet:

    1. Einhaltung der 5 Sicherheitsregeln oder
    2. als Elektrofachkraft mit Befähigung udn Bescheinigung für AuS (Arbeiten unter Spannung) und PSA (Persönlicher Schutzausrüstung)

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  • Arctyc
    antwortet
    Ich hab das weiter vorher schonmal gefragt: Die Vorgabe der SK2 beim "Volks"-Verteiler hat zum Ziel den Laien zu schützen. Soweit, so nachvollziehbar. Warum genügt es nicht, mit installierten Feldabdeckungen SK2 zu erreichen? Der Bereich hinter den Feldabdeckungen ist der Elektrofachkraft vorbehalten. Falls der Laie mit abgenommenen Feldabdeckungen ebenfalls Zugriff haben sollte, müsste alles noch mindestens in IP20 ausgeführt werden.
    Steht denn in der Norm tatsächlich drin, dass das Traggerüst in SK2 ausgeführt sein muss?!

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  • UliSchirm
    antwortet
    Zitat von bwurst Beitrag anzeigen
    Mag ja sein, dass meine Meinung irrelevant ist. Aber dein Posting dreht sich auch wieder nur um die korrekte Ausführung irgendwelcher Schutzklassen. Das ist keine Begründung sondern die übliche Paragraphenreiterei. Man macht es also damit es so ist wie es eine Norm erfordert.
    Überleg mal was passiert, wenn Du aus Versehen mit der rechten Hand einen stromführenden Außenleiter berührst, während Du Dich mit der linken Hand zufällig gerade am Traggerüst festhältst.
    • Fall 1, Traggerüst ist nicht geerdet: Du kriegst einen Schlag in der rechten Hand, bist aber noch am Leben, weil der Strom nicht weiterfließen konnte, bzw. nur sehr wenig Strom über den hohen Widerstand Deiner Schuhe gegen Erde fließen konnte.
    • Fall 2, Traggerüst ist geerdet: Der Strom fließt von der rechten über die linke Hand und das Traggerüst mit einem sehr geringen Widerstand gegen Erde. Aufgrund des im Vergleich zu Fall 1 wesentlich geringeren Widerstands fließt ein deutlich höherer Strom und passiert dabei Deine Herz-Region. Das ist potenziell tödlich.
    So viel zum Thema...

    ... übliche Paragraphenreiterei.
    Und wer meint, ein FI würde einem im Fall 2 das Leben retten, dem sei gesagt, dass es im Verteiler jede Menge Außenleiter gibt, die nicht gegen Fehlerströme abgesichert sind, nämlich alles was vor dem FI angeschlossen ist.

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