Hast Das Bild auch als "losen" Anhang, das man da besser rein zoomen kann?
Eine andere Modulaufteilung mit breiteren Hutschienen hätte die Menge an PE-Klemmen reduziert und es müsste oben rechts der eine 230V Block nicht so mit den dünnen Drähtchen kuscheln. Das hätte dann bestimmt für einen reinen SELV bereich im rechten Feld gereicht.
Isolierte Hutschienen kann ich auch keine erkennen und durchverbundene PE-Klemmen wurden hier auch schon mal diskutiert.
Die N Sammelschienen sind auch mit Überlänge und dann ohne fehlende Abdeckung.
Für Beschriftungen gibt es doch so schöne Streifendrucker.
Eine Reihe mehr hätte für einen Ansatz von Platzreserve gesorgt.
Die Zulässigkeit der starren Einzeladern aus einem NYM als Kabelbinder am Traggerüst wage ich auch zu bezweifeln. Das habe ich hier auch noch nicht gesehen. Da gibt es doch eigentlich auch bei Hager im Zubehör Rangierelemente für die Schränke.
obige Auflistung ohne Einstufung Mängel / Hinweis, nur was mir so auffällt und hier im Thread des öfteren diskutiert und angemerkt wird.
Bei einer Umsetzung durch Forumsleser wie Du einer bist, hätte ich gedacht kommen solche Auffälligkeiten nicht bei raus.
Insgesamt scheint mir da Preisdruck den Blick fürs Optimale vernebelt zu haben.
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Schon mal keine Isolierstücke zwischen Traggerüst und Reihenklemmenschienen...
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0D0EE30A-6444-4947-9410-CEB9A6C52008.jpeg So. Ich bin noch nicht ganz fertig, insbesondere muss ich noch bissl aufräumen und ein paar Einzelne Strippen ziehen (dort wo die Aktoren noch leer sind, ist das Gebäude noch nicht fertig). Aber ich poste mal ein Bild, falls ich was grundlegendes falsch gemacht habe:
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Am Ende nähern sich Installationsverteiler immer mehr dem "klassischen Schaltschrank" an, weshalb Schränke bei manchem Eli nach herkömmlicher Installation ausschauen und einfach schief gehen. Da profitieren die Integratoren, Bauherren und Elis dann von Leuten wie Voltus oder in naher Zukunft auch von mir.
Ein Schrank mit KNX ist eher vergleichbar mit einem Steuerschrank mit einer SPS aus der Industrie. Ergo lassen sich da auch manche Dinge adaptieren. Das ist im Grunde auch mein Ansatz, ich versuche viel meiner Erfahrung aus der Industrie in die Planung und Konstruktion einfließen zu lassen. Da gibt es einige tolle Produkte. Am Ende ist es aber so, dass in der Industrie niemand wegen den 0,82€/m meckern wird. Und beim privaten Bauherren fallen die dann in der Gesamtsumme doch auf. Ergo: Litzen.
Dazu kommt, dass es für mich mehr Aufwand bedeutet ein geschirmtes Kabel abzumanteln, den Schirm mit Schrumpfschlauch zu isolieren, alle Adern abzuisolieren und zu crimpen.
Solche Leitungen spielen ihren Vorteil bei SPSen aus, die 1:1 aufgelegt werden sollen. Am besten wie bei Beckhoff, auf einer Seite ein Stecker für die SPS auf der anderen ein Übergabemodul wie das Phoenix 2322281. Da kostet dann aber alleine das Übergabemodul auf dem freien Markt 27€
Edit: wegen der farblichen Kodierung genügt es mMn im Schrank für die Potential- und Signalarten eigene Farben zu haben. Für den Rest gibt es Adermarkierungen, entweder individuell gedruckt oder eben nummeriert. Eine Nummer bei Hellermann kostet 3c+Montage, also vielleicht 5c.
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Ja mir gings ja darum nur aufzuzeigen dass eben nicht die gesamte Verdrahtung im Verteiler mit Verdrahtungsleitung geschiebt und wenn du sagst so ein buntes Kabel gehört in die Gebäudeinstallation könnte man das eben auch auf die KNX Leitung anwenden die aber viele ebenso für ihren Verteiler hernehmen.
Der Bus ist eher "Steuerung" und damit näher an Binäreingänge für mich als geschaltete Phasen oder sonstige Laststromkreise.
Dass ein 12x1,5 unpraktisch wäre im Verteiler (selbst wenns "flexibel" ist) leuchtet mir ein. Bei Binäreingängen reichen aber selbst 0,34mm² mehr als aus.
In der Installation selbst benutzt man ja auch nicht 1,5 oder 2,5 um Fensterkontakte anzubinden. Von daher irgendwie merkwürdig wieso man schrankintern dann mit einem völlig anderen Kabeltyp weiterverdrahten sollte.
Am Ende bleibt doch eigentlich nur wie 6cast auch schon vermutet eben "Gewohnheit" und/oder weil man Verdrahtungsleitung eben hat und es damit auch funktioniert.
Einfacher zu verlegen finde ich diese "Kabelbäume" mit 1,5/2,5 die daraus resultieren aber nicht wirklich bzw kann das Argument nich so recht nachvollziehen.
Bei ner Elektronikleitung hab ich ne Farbkodierung die ich dann einfach auch beim Auflegen abarbeiten könnte.
Also ich seh da irgendwie fast nur VorteileZuletzt geändert von ewfwd; 15.06.2020, 16:58.
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Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenSonstige Bussysteme wie auf RS485 Basis würde man im Verteiler auch nicht mit verdrillten H07V-K umsetzen.
Die Frage bezog sich auf Binäreingänge und nicht auf Busse
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Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenWieso verwenden die meisten für Binäreingänge einfache Verdrahtungsleitungen und keine Elektronikleitung (LiYCY)?
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Zitat von concept Beitrag anzeigenSo ein buntes Kabel ist eher für die Gebäudeverkabelung
Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigenPlus die einfachere Verlegung von Einzeladern gegenüber jeder Leitung.
Aber so wie ich das sehe spricht grundsätzlich nichts dagegen scheint nur "unüblich" zu sein? Schirm würd ich nicht auflegen, Schrumpfschlauch da wo das Kabel abgemantelt ist und auf die Adern dann AEH aufpressen.Zuletzt geändert von ewfwd; 15.06.2020, 11:16.
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1m LiYCY 8x0,5 kosten 2,49€/m
8m H07V-K kosten im 100er pack 1,67€
Plus die einfachere Verlegung von Einzeladern gegenüber jeder Leitung.
Der fehlende Schirm wird bei ordentlichem Aufbau und ordentlicher Verlegung in einem Installationsschrank kein Thema sein.
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Also sagen wir mal 4fache oder 8fache Länge an H07v-k + das vorhalten von unterschiedlichen Farben plus das ganze dann zu bündeln erscheint mir aber auf den ersten Blick aufwendiger wie auch teurer zu sein als einfach ein 4 oder 8adriges LiYCY. Und die Schirmung bekomm ich dann geschenkt.
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Du meinst im Schrank? Die Schirmung ist nicht so notwendig wie in der Industrie und SELV und 230V sind auch getrennt. Farbliche Trennung geht auch mit H07v-k
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Wieso verwenden die meisten für Binäreingänge einfache Verdrahtungsleitungen und keine Elektronikleitung (LiYCY)?
Vorteil: Preis, Abschirmung,Farbliche Kennzeichnung der Adern, sieht sauberer aus.
Gäbs da irgendeinen technischen/praktischen Nachteil?
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Zitat von Jem110 Beitrag anzeigen
Noch kann ich alles verändern. Ich hatte schon mal die Erfahrung hier im Forum gemacht das man auf erfahrene Fachspeziallisten hören soll und großartiges diskutieren.
Abgesehen von den klassischen Fehlern - naja - kann man so machen?
Man sieht hier bei der nachträglichen Kabelauflegung- hier tut man - also du - sich wesentlich leichter die Kabel nachträglich anzuklemmen weil richtig viel Platz ist- ich vermute Leerrohre mit Einzeladern direkt in dem Schrank. Finde ich jetzt hier super!!
Funktional erfüllt es seinen Zweck. Ein Fan davon bin allerdings nicht-Wenn die Kabel aufgelegt sind sieht der Schrank nicht mehr so schön aus....
Aber - kann man so machen okay 👌.
Ich weiß gar nicht warum das jetzt alles großartig mit Klettband so schön sein muss - vielleicht wird es für den Strom einfacher - ich weiß nur nachträglich ändern bedeutet Stress.
Alles in allem - abgesehen von markanten Fehlern ist dieser Verteiler einfach funktional - schnell und günstig. Meins ist es jetzt nicht wirklich.
Ich achte wirklich strikt darauf-dass Zaehler und Verteilen immer extra ist - aber mei ... für so kleine Häuschen - ist ja zurzeit sehr beliebt.
Kann man machen ... Kann man ...
Und ob der Schrank dann an Einbaustelle TAB - EVU etc Vorschriften entspricht- steht wieder auf einem anderen Blatt
Zuletzt geändert von McKenna; 09.06.2020, 20:19.
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Ich könnte einen Rittal VX auch gar nicht hinstellen ... allerdings sieht mir das Zeug verdächtig nach ABB aus und auf dem Bild sehen die Tragschienen isoliert montiert aus... zur Schutzklasse finde ich in den Dokumenten allerdings nichts.
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