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Die Steuerung des Motors findet doch im Motor statt - oder?
Ich wundere mich auch gerade, der VN5770AK-E ist definitiv primär ein DC-Motortreiber, aber für maximal 36V. Das passt nicht zu 230V-Motoren. Auf dem Schaltbild gibt es aber auch einen 12V Bypass Motor, dann dürfte der VN5770AK-E dafür vorgesehen sein.
Bei der Fehlersuche fand ich dann, dass die 30V am RJ11 futsch waren (und seitdem sind sie nie wiedergekommen).
Ok, dann würde ich da mal ansetzen und die entsprechende Leiterbahn an der RJ11-Buchse zurückverfolgen. Die Sicherung ist sicher primärseitig des Trafos verbaut, auf der Sekundärseite wird da irgendein Bauteil defekt sein wenn die 30V anscheinende nicht mehr verteilt werden. Neben dem braunen Trafo mit 2x9V (vermutlich Wicklungen seriell und dann gleichgerichtet sind ~24V DC, dürften unter Last aber niemals 30V sein) gibt es laut Schaltplan auch noch eine Einspeisung eines externen Trafos...gibt es den?
EDIT. hat sich mit thn80 überschnitten...gleiche Gedanken :-)
Nur mal schnell geschaut, aber ich denke die Optokoppler sind in Wirklichkeit CMCs —> Es ist nur ein Eingangsfilter.
Bei analogen Signalen 2-10V würden die auch wenig Sinn machen.
Also, nächster Schritt ist es die Platine auszubauen und die Kontakte zu verfolgen, richtig? Da muss ich v.a. mal vorher dokumentieren, was wo hin gehört ;-)
Oder habt ihr vorher noch eine Idee?
Glaube ich auch erstmal nicht, dass es am Trafo selbst liegt. Aber die 2x9V machen mit großer Wahrscheinlichkeit eben die ~24V, das mit der Reihenschaltung der Wicklungen wird gerne gemacht. Man sieht auch einige Brückengleichrichter auf der Platine. Hat der vielleicht auch eine eigene Sicherung? Liefert er sekundärseitig Spannung?
Ansonsten: wie oben geschrieben...die Leiterbahnen mit 24V verfolgen.
Da sind aber anscheinend 2 Trafos, die Spannung erzeugen. Einer auf der Platine und ein externer - kommt dann drauf an, welcher die Spannung durchreicht.
Ist das unten rechts auch eine Sicherung? Oder ist das die gleiche wie oben im Bild nur aus einem anderen Winkel?
Da hast du Recht, da sind zwei Trafos - warum auch immer.
Ich schau mal, ob ich die messen kann - den auf der Platine vermutlich nicht.
Ich werde den externen mal abklemmen und gucken, ob dann die 30V unten weg sind.
Die Sicherung ist die Gleiche wie im ersten Beitrag.
So, ich hab jetzt den externen Trafo gemessen. Direkt am Trafo sind tatsächlich beide Ausgänge in Reihe geschaltet. Von da aus gehen zwei Kabel nach unten links auf der Platine (sieht man auf meinem ersten Foto).
Hieran messe ich 21.5V AC.
An den Klemmen auf der Platine, die mit 24V markiert sind (siehe Bild in Beitrag #23) liegen auch dann 30V an, wenn ich den externen Trafo trenne.
Schlussfolgerungen:
- es sind zwei Trafos
- der Externe betreibt nicht die Klemmen unten auf der Platine
- die Windungen des externen Trafos sind in Reihe geschaltet.
Noch ein Gedanke:
Die fehlenden 30V sind ja nicht *das* Problem. Die kann ich mir auch an der Klemme aus Beitrag 23 holen.
Das Problem ist, dass wenn ich am RJ11 die nötigen Spannungen an Pin2&3 anlege die Regelung nicht anläuft.
Was ich momentan erwäge ist die Platine durch einen Selbstbau zu ersetzen:
- H-Brücke für Bypass hab ich
- per PWM steuerbare 1-10V Quelle hab ich (einmal, bräuchte zwei)
- Vier 1W Sensoren hab ich
Ich brauche also nur ein Netzteil um den Bypass und die steuerbare 1-10V Quelle anzusteuern.
230V ans Netzteil und an die großen Lüfter
1-10V an die großen Lüfter
Tachosignal an die großen Lüfter
H Brücke an Bypass
Das wäre es schon an Hardware - Oder gibt es da sogar schon was passendes von OpenKNX?
Der Bypass ist einfach Außentemperatur gesteuert -- simple Logik
Stufe wird extern vorgegeben. Abluft läuft mit fixem Offset
Fehlermeldung wenn Tachosignal von Sollwert abweicht
Ich würde das erstmal wieder im Originalzustand zum Laufen bringen. Also erstmal die Ursache suchen, warum die 30V (wie auch immer die zustande kommen, selbst ohne Last erscheint mir das etwas hoch bei gleichgerichteten 18V) nicht mehr anliegen. Da hängt vielleicht noch mehr Elektronik dahinter, die dadurch nicht mehr funktioniert. "Irgendwo" die 30V abgreifen halte ich für keine gute Idee, der Hersteller wird sich da schon etwas dabei gedacht haben, zwei getrennte Trafos zu verwenden.
Wenn der originale Stufenschalter wieder funktioniert, kann es mit dem Basteln weitergehen. Nur dann ist sichergestellt, dass z.B. der µC nix abbekommen hat, der dürfte z.B. bei fehlerhaften 30V an einem Portpin (dann auch noch als empfindlicher A/D-Eingang) ziemlich sicher hinüber sein. Das wäre leider ein Totalschaden.
Aber ich würde noch nicht zu früh aufgeben, erstmal muss klar sein wo die Ursache liegt.
Gute Frage...wenn ich die Platine hier vor mir hätte, wäre ich zuversichtlicher
Am Besten wäre halt das komplette Gerät, dann kann man das unter Spannung durchmessen.
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