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Leckage Sensor / Band

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    #46
    Da ich's ja eher kompliziert mag...

    Vor vielen Jahren habe ich einen Leckage-Sensor der etwas anderen Art gebaut (inspiriert vom Regensensor beim Auto): IR-Reflexlichtschranke... Das Ding "guckte" in ca. 2-3 cm Abstand auf die verdächtige Stelle und eine kleine (damals noch diskrete) Elektronik feuerte ab einem gewissen "Reflexionsgrad". Funktionierte prima - und dies mit allen Flüssigkeiten (Wasser, Öl (getestet mit Speiseöl), diverse Lösungsmittel).
    EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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      #47
      Hallo Ihr.
      Zu dem Thema hab ich mal eine Frage: Wo setzt ihr das genau ein? Unter Waschmaschine, Heizung, Dusche? Und dann einfach unter dem Estrich? Einfach unter den Geräten auf der fertigen Fußboden? Ich meine, was macht man denn, wenn der Draht fest eingebaut ist und dann "Kontakt" meldet. Einfach alles aufkloppen?
      Ich finde die Idee echt gut, nur weiß ich gerade noch nicht, wie und wo ich das einsetzen würde.

      Danke schon mal,
      marsie

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        #48
        Gedacht war das Band um es auf den fertigen Fussboden zu legen. Natürlich kann man es auch unter die Dusche und Badewanne legen. Die Idee war große Flächen zu überwachen. (Eine ganze Küchenzeile, eine Seite vom Keller etc.) Die meisten Fühler haben zwei nur Kontakte an einer Stelle. Das Wasser muss also immer erst dorthin fließen bis der Sensor Alarm schlägt. Unter den Estrich würde ich es nicht verlegen. Man könnte es bei einem Kunststoffrohr sogar mit in die Dämmung legen. Ich würde es dort platzieren wo man es nicht sieht wenn eine Leckage auftritt. Wenn ein Wasserrohr Platzt werde ich das sehr schnell merken, aber ein Lochfras oder kleine Undichtigkeit kann lange Arbeiten bevor man es sieht.

        Was Du tust wenn es unter der Badewanne Alarm schlägt bleibt Dir überlassen. Bevor ich mein neues Bad aufklopfe würde ich eine andere Lösung suchen.

        Ich bin froh das ich Sensoren habe, obwohl ich noch im Bau bin haben die Sensoren im Keller bereits mehrfach ihren Dienst getan.

        Habe auch andere Bauformen im Einsatz:
        Mit Beton gefüllte Verteilerdose (fürs Gewicht) mit drei Edelstahlschrauben nach unten. Ist günstg und funktioniert gut
        Zuletzt geändert von xachsewag; 27.04.2016, 09:18.

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          #49
          Super, danke für die schnelle Antwort.
          marsie

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            #50
            Zitat von xachsewag Beitrag anzeigen
            Habe auch andere Bauformen im Einsatz:
            Mit Beton gefüllte Verteilerdose (fürs Gewicht) mit drei Edelstahlschrauben nach unten. Ist günstg und funktioniert gut
            Sebastian, das ist eine super Idee! Ob man es mit Beton füllt oder anders beschwert sei dahingestellt, aber eine Verteilerdose und drei Edelstahlschrauben ist sehr gut. Immer Kontakt am Boden, gleich eine Kabeldurchführung und günstig. SMART

            Für 1-wire I/O von ElabNet/Wiregate sind 5-10mm Abstand für die Kontakte empfohlen, dann werde ich versuchen das so zu bauen das ich 6-Schrauben im Dreieck habe und jeweils 2 Schrauben dann an jeder Dreiecks-Spitze messen können.
            Dann steht die Dose stabil und ich hab gleich drei Messpunkte die parallel an einem Wiregate I/O hängen.

            Cheers Sepp
            Zuletzt geändert von seppm; 27.04.2016, 11:20.

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              #51
              Mit dem Beton füllt sich die Dose gleichmäßig und hat ein gutes Gewicht. Aber hatte auch einen Reinfall damit. Bei meiner ersten hatte ich Mörtel verwendet und ich verstehe es bis heute nicht - selbst nach 2 Monaten war das Zeug leitfähig. Bei mir geht es auf einen ABB Binäreingang, abstände sind in etwa 3cm zueinander.

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                #52
                Hallo,
                was passiert im Fall einer Überschwemmung - zieht sich dann der Beton nicht auch irgendwie voll mit Feuchtigkeit,
                so das dieser Klumpen vielleicht wieder mehrere Tage trocknen muss bis er erneut zum Einsatz kommen kann?

                Ich probier' das mal mit Kabelharzfüllung von M3. Sollte auch schön schwer sein.

                Jedenfalls gute Idee für meinen Keller im Altbau, wo dann und wann immer mal wieder Schichtwasser eindringt
                und ich schnell ein paar Sachen höher stellen muss.

                Gruß

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                  #53
                  Also wenn das Wasser so hoch steht das Wasser in die Dose oder in den Beton kommt, dann habe ich vermutlich andere Probleme Soviel sollte aber nicht reinkommen.

                  Diese Füllmassen hatte ich mir auch überlegt waren mir aber immer zu Teuer. Was zahlst Du für deine Masse?

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                    #54
                    Haha.., da hast Du allerdings recht.
                    Soll bei mir aber ein Sensor fürs Grobe werden und im Frühjahr nach dem Tauen oder wenn schön tagelang regnet,
                    steht's bei mir tatsächlich nach einer 1Stunde knöchelhoch im Keller. In dem Fall kann der Plobs dann da einfach im Siff bleiben bis es nach dem Abpumpen
                    wieder trocken ist. Der Kuhzaun würde da vielleicht unkontrolliert abheben und hin- und herschwimmen.

                    Wegen der Gießharzmasse mache ich mal ein Besuch bei meinen Kollegen auf der Baustelle. Die sollten für Eventualitäten immer mal ein Tütchen haben.
                    Ich hoffe sie tauschen dann gegen gelbes Baugold.

                    Ich werde hier auch nicht gegen Deine Urheberrechte verstoßen und ín Masse produzieren. Von da her wird das mit den Unkosten überschaubar bleiben.

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                      #55
                      Man könnte auch nur soviel Giessmasse in die Dose geben bis alle Kontakte und die Kabelanschlüsse bedeckt sind. Oben auf dann halt Beton oder was anderes schweres das einem gefällt oder verfügbar ist.
                      Cheers Sepp

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                        #56
                        Hi Sven,

                        zum Thema MDT Tasterinterface (gilt für andere Hersteller vermtl. auch)
                        Zitat von magiczambo Beitrag anzeigen
                        Habe jetzt erfolgreich immer 1,3,5 bzw. 2,4,6 zusammen an eine MDT Tasterinterface angeschlossen. Leider toggeln das Tasterinterface sobald ich ein bißchen Wasser aufträufle. Ist das normal? Also ich tropf ein bißchen Wasser aufs Band und das Tasterinterface schöägt an, geht nach 1-2 sekunden aber wieder auf 0 und dann nach ein paar sekunden wieder auf 1 usw. Sobald ich das Band komplett eintauche bleibt die 1. Hat jemand diesen Effekt ebenfalls?
                        Sollte ich das Tasterinterface besser auf Zähler stellen und sobald ein gewisser wert erreicht ist darauf reagieren?
                        martinkn : also am MDT Tasterinterface gehts...theoretisch
                        hab ich eben diese Info von MDT Chef in einem ähnlichen Thread gelesen ...
                        Zitat von hjk Beitrag anzeigen
                        Geht mit einem Tasterinterface auf keinem Fall, bzw. Ist Murks!
                        An einem Tasterinterface dürfen nur potentialfreie Kontakte angeschlossen werden.
                        Wasser hat aber meist Erdpotential.
                        Damit wird der Bus dann geerdet, da ein Tasterinterface keine galvanische Trennung zum Bus hat.
                        Tasterinterface als Wassersensor ist also grober Unfug.
                        Binäreingänge dagegen haben eine galvanische Trennung.
                        Damit würden Tasterinterfaces dafür ausscheiden. BE wäre OK (galvanische Trennung). 1-wire Wiregate IO ist auch kein Problem.

                        Cheers Sepp

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                          #57
                          So sehen die "Beton Sensoren" aus
                          You do not have permission to view this gallery.
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                            #58
                            Danke für die Bilder! Da kann man ja auch ein paar ggf in Reihe 'schalten' (elektrisch natürlich parallel) wenn man größere Bereiche überwachen will oder sie mit einer einfachen Kupplung versehen im Falle das man verlängern will und sie nicht fest verkabeln mag.

                            Die Idee gefällt mir immer besser. Hatte bisher keine Idee wie man das am besten umsetzt. Jetzt schon!

                            Danke!

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                              #59
                              Hi,
                              als Schnittstelle hab ich einen Arduino (KONNEKTING-HW) in Arbeit - falls jemand statt einer Tasterschnittstelle mit was anderem arbeiten will.
                              Zur Zeit ist der Code schon "fast final" - Ausgelegt für 4 Sensoren. Auswertung über die Analogeingänge - da kriegt man mehr als nur ein 0/1 :-)

                              Bei Interesse ... der Code kommt bald.
                              Übrigens: eine volle Rolle Weidezaun habe ich auch... bei Interesse PM.

                              Gruß
                              Thorsten

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                                #60
                                Hi, ich bin gestern auf diesen Thread aufmerksam geworden. Ich werde mich bezüglich Weidezaun auch noch mal hier melden, wenn es bei mir so weit ist.

                                Vorab schon mal vielen Dank für diese sehr gute Idee.

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