Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen durch. Du musst dich vermutlich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen. Suche dir einfach das Forum aus, das dich am meisten interessiert.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
CONSTALED 31362 Deep Tunable White - stärkere Version
Daran dachte ich auch schon. Es gibt Sicherungshalter mit eigener Litze, aber eine Wago-Klemme mit integriertem Feinsicherungshalter fehlt noch auf dem Markt.
Sehe sonst auch keine Möglichkeit. Das Meanwell Limitiert auf 20A bei Kurzschluss. Da glüht die Litze.
Kostentechnisch bei 16 Beleuchtungskreisen lande ich bei ca. 230€
Genau um diese Litzen geht es.... Voltus sollte den Querschnitt einfach erhöhen, dann kan man sich die ganze sekundärseitige Absicherung sparen.
Naja löst das Problem dann aber nur für die Spots, nicht für die Stripes. Die Frage ist auch wie hoch ist der Querschnitt auf den Stripes und wieviel Ampere halten die maximal aus. Aber ja sinnvoll wäre es dennoch die Litzen endlich mal etwas dicker auszuführen, sind wirklich übertrieben dünn.
Naja löst das Problem dann aber nur für die Spots, nicht für die Stripes. Die Frage ist auch wie hoch ist der Querschnitt auf den Stripes und wieviel Ampere halten die maximal aus
Würdest du das Berücksichtigen wollen und zentral absichern wollen, stelle ich (als Laie!!) folgendes hin den Raum:
Querschnitt der Anschlusslitzen: 0,14mm2
Max. Strom (Aufgrund der Anschlusslitzen): 1,4A
Zentrale Absicherung: 1,4A --> Achtung! Die Absicherungsexperten werden diesen Wert noch entsprechend der Auslösecharakteristik der Sicherung entsprechend nach unten setzen wollen.
1,4A entsprechen 33,6W woraus man schließen kann, dass
max. 5 Spot-Module (5 x 6W = 30W) parallel betrieben werden können.
Das macht den großen (und fast einzigen) Vorteil der ganzen CV-Geschichte, nämlich sehr einfach eine beliebige Anzahl an Leuchtmittel betreiben zu können, fast gänzlich zunichte.
Selbst wenn der Querschnitt der Anschlusslitzen erhöht wird, kann man dann wieder die Sicherheit der internen Elektronik der Spots in Frage stellen.
Bei den Stripes schaut das womöglich nicht viel besser aus.
So, die Messungen mit dem MDT AKD-0424R.02 LED Controller sind fertig...
Allerdings ergeben daraus mehr Fragen wie antworten...
Ich interpretiere es wie folgt:
Der Regler im Spot läuft an, schaltet dann wieder ab (vermutlich die Überstromabschaltung), läuft nochmal an und schwingt sich dann auf den Nennstrom ein...
Selbst wenn der Querschnitt der Anschlusslitzen erhöht wird, kann man dann wieder die Sicherheit der internen Elektronik der Spots in Frage stellen.
Warum? Das ist im Gehäuse gekapselt und relativ egal. Die Sicherheit sollte das Netzteil liefern.
Die Querschnitterhöhung am Spot für ein paar Cent würde jede Menge Geld und Komplexität in Form von Material und Platz im Verteiler sparen, da man auf sekundärseite Sicherungselemente verzichten kann.
Nutzt man dann ein passendes, für Beleuchtung zugelassenes Netzteil (z.B. die kleinen HLGs) fährt der Strom im Kurzschluss/Fehlerfall soweit runter, dass dies einem 0,75mm2 nichts aus macht.... was mit dem derzeitigen 0,14mm2 passieren kann, hat Heinz concept in seinem Versuch sehr deutlich gezeigt.....
Bei stripes bringt das natürlich nichts, da hilft nur Mehrfacheinspeisung um die Leiterbahnen nicht zu überlasten, nur darum geht es hier in diesem Thread auch nicht, hier geht es um die Spots.
Ich würde die (zentrale) Sicherung nicht von der Strombelastbarkeit der Anschlusslitzen abhängig machen sondern eher berücksichtigen wie hoch ist der Schleifenwiderstand und damit der maximal Strom im Falle eines kurzschlusses.
Bei den Spots sind diese litzen ja relativ kurz damit dürfte der Widerstand so oder so entsprechend klein sein.
Also ich würde mal durchrechnen ob bei einem 13,3A Netzteil überhaupt 13,3A fliesen können über die 0,14mm² Litze, dabei natürlich auch die Zuleitung berücksichtigen der Installation. Hat man dann ne Sicherung von 3A sollte sie eigentlich schnell durchbrennen. Problem wäre nur wenn der Widerstand der 0,14mm² zu hoch wären sodass dieser hohe Strom gar nicht erst fliest. Bin aber grad zu faul zum rechnen.
Wobei wenn man Schmelzsicherungen einsetzt warscheinlich ein Netzteil ohne Foltback Verhalten auch einen Vorteil bringen würde. Mit Foltback kann es sein dass die Elektronik schneller reagiert als die Schmelzsicherungen.
was mit dem derzeitigen 0,14mm2 passieren kann, hat Heinz concept in seinem Versuch sehr deutlich gezeigt.....
Ja aber 0,14mm² Litze mit ner 3 oder 4A Sicherungen in Reihe und ein 12-13A Netzteil hat er nicht getestet oder? Der Versuchsaufbau war doch ohne jede Sicherung.
So, die Messungen mit dem MDT AKD-0424R.02 LED Controller sind fertig...
Vielen Dank für die Messungen!
Sind also rund 660 mA Einschaltstromstoß pro Spot und der liegt rund 20µs an, das wäre dann also ~ 2.6-facher Überstrom.
Also sind wir bei einem 2A Dimmer bei 3 Spots gerade noch kurz unter dem zulässigen Maximalstrom, ab dem 4. Spot bereits deutlich darüber. Bei den von der Nennleistung her zulässigen 8 Spots würden also statt der zulässigen 2A bei jedem PWM-Zyklus rund 5.3A (!) gezogen, kein Wunder dass da der Dimmer aussteigt.
Den Kurven nach zu urteilen sieht das irgendwie alles andere als nach einem halbwegs konstanten Strom pro Zyklus aus. Die Frage ist, wieviel Anteil des Strompeaks auch durchs COB geschoben wird oder ob der Peak nur den Eigangskondensator lädt. Aufgrund der Wärmekapazität des COB wäre ersteres vermutlich unkritisch da die paar µs "gemittelt" werden (hängt vom Bonding ab, welche Sperrschichttemperatur erreicht werden kann - da müsste man ein Datenblatt des COB haben um zu beurteilen ob dies bereits die LED beschädigen kann), aber mit soviel Schwingerei hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Ich frage mich, wie man sowas ohne jegliche Qualitätskontrolle in den Verkauf gibt. Es kann definitiv keine Messung stattgefunden haben, bevor man so etwas zur Produktion freigibt noch hat nach der Produktion eine Kontrolle stattgefunden, ansonsten hätte das (mitsamt den bereits verfärbten Hitzemarkern) sofort auffallen müssen. Oder es war bekannt und man hat diese trotzdem unters Volk gebracht - beides für mich nicht nachvollziehbar.
Sind also rund 660 mA Einschaltstromstoß pro Spot und der liegt rund 20µs an, das wäre dann also ~ 2.6-facher Überstrom.
Also sind wir bei einem 2A Dimmer bei 3 Spots gerade noch kurz unter dem zulässigen Maximalstrom, ab dem 4. Spot bereits deutlich darüber. Bei den von der Nennleistung her zulässigen 8 Spots würden also statt der zulässigen 2A bei jedem PWM-Zyklus rund 5.3A (!) gezogen, kein Wunder dass da der Dimmer aussteigt.
Als Laie staunt man, versteht es aber natürlich nicht
Wird jetzt die Spitze von 2.6 - fach nur einmalig beim Einschalten erreicht oder bei jedem pwm-Pulsen des Dimmers (was ja immer aus/an bedeutet)?
Bei 600/1000 mal aus/ein wären das ja dann jede Menge oder wird der Spot durch die kurzen Pulse quasi nie mehr stromlos sondern nur "dunkler"?
Und was bedeutet das für die max. möglichen Kabellängen?
Bei 2A waren bei 1,5mm2 bis max. 20m möglich, bei fast 4A wären es nur noch bei 1,5 mm2 max. 10m, das würde dann bei mir alles nicht mehr funktionieren, selbst wenn ich weniger Spots zusammenfassen würde. Gerade bei einer zentralen Verteilung sind halt Kabellängen von 15 bis 20 bis zu den Spots ein einem EFH eher die Regel als die Ausnahme.
Oder spielt der Stromstoß bei den Kabellängen keine Rolle?
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über die Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen. Weitere Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Indem Du unten auf "ICH stimme zu" klickst, stimmst Du unserer Datenschutzerklärung und unseren persönlichen Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken zu, wie darin beschrieben. Du erkennst außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Deines Landes gehostet wird und bist damit einverstanden, dass Deine Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden.
Kommentar