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    Ich habe lediglich die Temperatur von einem Heizungsthermostat verändert.

    Dabei war meine Fritzbox so konfiguriert, dass keine Internetverbindung möglich war.

    Ich teste das heute Abend nochmals! Ziehe die DSL Leitung an der Fritzbox ab und versuche über die Software neue Profile anzulegen!
    Morgen oder heute Abend schon gibt's Feedback :-)

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      Zitat von rupa Beitrag anzeigen
      Ich habe lediglich die Temperatur von einem Heizungsthermostat verändert.
      Richtig, das funktioniert auch ohne Online-Zugriff.


      Zitat von rupa Beitrag anzeigen
      Ich teste das heute Abend nochmals! Ziehe die DSL Leitung an der Fritzbox ab und versuche über die Software neue Profile anzulegen!
      Und genau das wird dann nicht mehr funktionieren, dafür benötigst Du den Zugriff auf die "Cloud" der RWE Effizienz GmbH.

      Das, woran sich hier die Diskussionen etwas entzündet haben ist eben genau diese Tatsache, dass für die Konfiguration und die Rekonfiguration (Profile anlegen / ändern) nicht nur ein funktionierender Internet-Zugriff notwendig ist - was prinzipiell ausfallträchtig ist - sondern eben auch laufende Server seitens der RWE Effizienz GmbH erfordert. Die Lebensdauer der GmbH und die immerwährende Verfügbarkeit der Server - über Jahre / Jahrzehnte hinweg - ist nicht rechtlich einklagbar sichergestellt.

      Hausautomatisierung - insbesondere für Gewerke wie Heizung usw. - macht man nicht mal nur für ein paar Jahre.

      Zudem wird proprietäre Technologie eingesetzt. Z.B. steht - nach einer Aussage von Microsoft von vor einem Jahr - die Befürchtung, dass Silverlight nach der vor drei Tagen sehr diskret veröffentlichten Release 5 nicht mehr weiterentwickelt werden und für immer weniger Plattformen zur Verfügung stehen könnte, da sich Microsoft eher auf offene Standards nach HTML5 konzentrieren möchte. Zudem ist zwingend Windows oder Mac und ein 32 Bit Browser derzeit notwendig. Kunden mit Linux können das Produkt demnach nicht konfigurieren.

      Es wäre für die anzunehmende Lebensdauer und Nutzbarkeit deutlich besser gewesen, wenn sich die RWE Effizienz GmbH dazu entschieden hätte, eine komplette Offline-Konfiguration der hauseigenen Zentrale nur über Standard-Browser Techniken zu ermöglichen.

      lg

      Stefan

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        Kunden mit Apple oder Linux können das Produkt demnach nicht konfigurieren.

        ---
        Die Frage ist wieso haben dann die ganzen Mädels in den Videos für die RWE SmartHome Installation ein MacBook ?

        Kommentar


          Weil's besser aussieht.
          Gruß, Thilo
          Komplettsanierung Bungalow BJ 71. ETS5, eibPC, Z38 bis Z41, Elsner Suntracer und SO250, Vitogate

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            Zitat von franznem Beitrag anzeigen
            Die Frage ist wieso haben dann die ganzen Mädels in den Videos für die RWE SmartHome Installation ein MacBook ?
            Habe nochmal genau in der Anleitung nachgesehen, mit Mac funktioniert es laut Bedienungsanleitung (gemäß Website OS 10.4.11) von RWE Smarthome doch.

            Ich hatte mich da von der Gerüchtelage leiten lassen, dass Microsoft Silverlight für Mac "sterben" lassen könnte. Dem ist aber derzeit nicht so! Wie das in ein paar Jahren aussieht ist eine andere Frage.

            Also Berichtigung: Windows oder Mac, nur kein Linux

            lg

            Stefan

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              Soeben getestet...

              Profile können nicht ohne Internetverbindung angelegt bzw. verändert werden.
              Wenn das so bleibt ist SmartHome für mich unbrauchbar und es muss eine alternative Lösung her!


              ....schade - erster Eindruck war echt positiv...

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                Ehrlich, es wurde eigentlich schon alles gesagt aber als Zusammenfassung: alles notwendige für mein Licht und meine Heizung (und das zum ändern notwendige) hat - Wolken hin oder her - IMHO zu jedem denkbaren Zeitpunkt die nächsten 50J in meinem Keller zu stehen
                Heimautomatisierung ist kein Game, so wie die nächste Smartphone-App, was man in 2J ja eh wegwirft..
                Den Rest kann man sich evtl. denken..

                Makki
                EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                -> Bitte KEINE PNs!

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                  So ein BMW ist heute je nach Modell mehr vernagelt, als ein Android Smartphone. Wer garantiert da eigentlich, das die Kiste noch konfiguriert und gewartet werden kann, wenn der Hersteller pleite ist?
                  Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
                  Baublog im Profil.

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                    Niemand, allerdings ist das auch keine Investition für's Leben. Mein Haus schon.

                    Außerdem wird es auch bei einer Pleite von BMW weiterhin Ersatzteile (die kommen eh von Zulieferern) und Werkstätten geben, die das Auto reparieren können, solange die Nachfrage da ist.

                    Und schlussendlich finde ich, dass der Vergleich mehr als hinkt.
                    Ja, ein Auto ist eine geschlossene Plattform. In diesem Spezialfall finde ich das auch in Ordnung, da es bei einer Fehlfunktion um Menschenleben gehen kann und ich nicht möchte, dass z.B. das Drive-By-Wire ausfällt, weil ich an den Sensoren des automatischen Abblendlichts was geändert habe.

                    Beim Haus möchte ich aber das System jederzeit auf meine Bedürfnisse anpassen können und zwar unabhängig von irgendwelchem proprietären Kernschrott, mit dem dann wirklich niemand mehr etwas anfangen kann, wenn der Hersteller das Produkt einstellt.
                    Außerdem muss das System mehrere Jahrzehnte im Einsatz sein.
                    Nein, 100%ig verbindlich kann mir das kein System garantieren, auch nicht KNX. Aber das Risiko ist bei KNX um ein vielfaches geringer als bei solchen One-Man-Shows wie dem RWE Smarthome.
                    Im Extremfall kann ich mir für KNX sogar selbst Aktoren bauen (siehe Freebus). Und ich habe absolut offene Schnittstellen zur Verfügung.

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                      Offene Schnittstellen, keine Frage. Bin ich sehr dafür.
                      Aber beruflich haben wir gerade im Automobilumfeld viel mit den Systemen zu tun.
                      Es regt sich heute niemand mehr auf, weil er für das Wechseln einer Glühbirne in die Werkstatt muss. Selber bekommt man das oft ja nicht mehr hin.
                      Bei der Haustechnik wollen alle selber "ran". Kann aber auch eine Spezialität dieses Forums sein. Sieht bei Motor-Talk dann genau andersrum aus
                      Die Zulieferer nutzen Dir gar nix, wenn niemand die Software signiert, die auf den 60 oder 70 Prozessoren läuft, die in so einer Kiste drin sind.
                      Ok, das die Lebenszeit nicht vergleichbar ist, sehe ich ein. Was aber auffällt ist, das der Trend bei vielen Herstellern vorhanden ist. RWE unterstellt man hier aber, das sie pleite gehen, bei anderen Firmen nimmt man das aber einfach so hin.
                      Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
                      Baublog im Profil.

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                        Zitat von greentux Beitrag anzeigen
                        BMW [...] Wer garantiert da eigentlich, das die Kiste noch konfiguriert und gewartet werden kann, wenn der Hersteller pleite ist?
                        Die für das soeben gekaufte Modell notwendigen Tools sind bei den Werkstätten. Auch bei den freien.
                        => Du wirst da in keine Probleme laufen.

                        Spannender ist da die Frage nach Ersatzteilen:
                        Hier gibt es aber langfristige Vereinbarungen mit den Zulieferern und ggf. große Lager wenn die Produktionsstraße abgebaut wird. (So weit ich weiß garantiert Rolls-Royce sogar 30 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit)

                        Wenn nun aber der Hersteller und der Zulieferer pleite gehen und die Lager doch zu knapp bemessen waren, tja, dann habe ich leider eine schlechte Nachricht: Da wirst Du wohl die Gebrauchtteil-Händler abklappern dürfen.

                        Fazit: Wenn's einen Hersteller nicht mehr gibt, wird man leider auch keine Weiterentwicklung machen können. Aber die hätte eh nur der Hersteller selber machen können
                        Wartung und Reparatur wird nie ein Problem sein, da die Tools ja schon bereit stehen.
                        TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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                          Die freien Werkstätten können Dir mittlerweile keine Firmware mehr auf CPUs flashen, da ihnen die Zertifikate dazu fehlen. Genau das ist der Sinn dahinter. Die können natürlich weiterhin komplette Baugruppen wechseln, klar...
                          Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
                          Baublog im Profil.

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                            Zitat von greentux Beitrag anzeigen
                            Die freien Werkstätten können Dir mittlerweile keine Firmware mehr auf CPUs flashen, da ihnen die Zertifikate dazu fehlen.
                            AFAIK haben die das Recht (u.a. wohl Gestz in den USA) die passenden Tools zu bekommen um auch selbst flashen zu können.

                            Und selbst wenn eine freie nicht das Geld für die (meist teuren) Tools ausgeben will, dann sind diese Tools immer noch in den Markenwerkstätten vorhanden. Das sind (von den paar Niederlassungen mal abgesehen) eigenständige Betriebe, oft sogar Inhaber geführt. Eine Hersteller-Pleite trifft die (zumindest direkt) nicht.

                            Was "verloren geht" wären die Zertifikate die Software zu signieren. Das macht aber der Hersteller (wenn's nicht, wie fast immer, an den Zulieferer Outgesourct wurde...) beim erzeugen eines neuen Software-Standes selber. Der Bestand draußen im Feld ist schon signiert, dem ist das egal.
                            TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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                              Zitat von greentux Beitrag anzeigen
                              RWE unterstellt man hier aber, das sie pleite gehen, bei anderen Firmen nimmt man das aber einfach so hin.
                              Nö, dass sie pleite gehen, glaube ich nicht.
                              Dass das Produkt, falls es kommerziell nicht erfolgreich ist, vom Management eingestellt wird und die Kunden im Regen stehen gelassen werden, davon bin ich hingegen überzeugt.
                              Und da helfen auch die gebetsmühlenartigen Wiederholungen des Marketing-Accounts hier nicht.

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                                Zitat von greentux Beitrag anzeigen
                                Offene Schnittstellen, keine Frage. Bin ich sehr dafür.
                                Aber beruflich haben wir gerade im Automobilumfeld viel mit den Systemen zu tun.
                                Es regt sich heute niemand mehr auf, weil er für das Wechseln einer Glühbirne in die Werkstatt muss. Selber bekommt man das oft ja nicht mehr hin.
                                Bei der Haustechnik wollen alle selber "ran". Kann aber auch eine Spezialität dieses Forums sein. Sieht bei Motor-Talk dann genau andersrum aus
                                Die Zulieferer nutzen Dir gar nix, wenn niemand die Software signiert, die auf den 60 oder 70 Prozessoren läuft, die in so einer Kiste drin sind.
                                Ok, das die Lebenszeit nicht vergleichbar ist, sehe ich ein. Was aber auffällt ist, das der Trend bei vielen Herstellern vorhanden ist. RWE unterstellt man hier aber, das sie pleite gehen, bei anderen Firmen nimmt man das aber einfach so hin.
                                Ich denke mal auf jedem Gebiet gibt es Leute die alles extrem betreiben und selber machen. Ich habe 2 Motorräder, davon ein modernes, da gibt es auch Spezis die die ECU direkt in den Kennfeldern ändern.

                                Und beim Haus scheints auch so zu sein. Ich frage mich auch so langsam ob ich nicht besser die ein oder anderere propietäre Lösung einsetze dich ich jederzeit im Griff habe und notfalls tauschen kann.
                                Wenn ich mir mal ehrlich meine Bedürfnisse aufschreibe möchte ich ne HeizungsERRmit Wochenprogramm (oder mehreren), viel Beleuchtung zum individuellen Schalten und Dämmerungsschalter, paar Bewegungsmelder, nen Funkgong, Kamera zur Überwachung, Alarmanlage und ann fällt mir sicher noch einiges ein.
                                Das ist mehr als die meisten haben und die meisten Sachen muss man wirklich nicht zentral oder sogar von außen "managen" im normalen Einfamilienhaus. Wichtiger wäre mir dass auch mein Frauchen das bedienen kann und im Störfall auch ein externer Techniker rankommt und das versteht.

                                Für die Weihnachtsbeleuchtung rund ums Haus habe ich mir kurzerhand 6 Schaltsteckdosen und den zentralen Timer von Intertechno aus dem Baushaus geholt.

                                Im Bürokomplex sehe ich da eindeutige Vorteile, das macht eben niemand das Licht im Großraum aus, von daher führt eine Steureung zu echten Sparmaßnahmen, da steht dann aber auch eine Service-Mannschaft dahinter.

                                Von daher stellt sich mehr die Frage wo sich die meisten KNX-ler tummeln, eher in Bürogebäuden oder habt ihr alle Wohnhäuser mit 5000qm ?

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