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[RWE-Smarthome] RWE Smarthome

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    #91
    Man sehe auch hier die Werbung an:

    Mehr Komfort mit RWE SmartHome - YouTube

    Inhalt: Junger Mann, der seine Studentenbude etwas aufbessern will, um ein Date mit ner heißen Blondine klar zu machen.

    "Ich kann die Produkte easy in mein System integrieren".

    Von daher ist das mit den 2 Jahren Support ja auch ok. Das sind 4 Semester, der Bachelor dauert 6 Semester.
    Im letzten Semester schreibt man eh die Abschlussarbeit, d.h. wer es im 2. Semester kauft, dessen Bude ist die volle Studentenzeit lang mega angesagt, und er kriegt viele Dates mit heißen Blondinen, da er seinen elektrischen Kaminofen automatisch einschalten kann.

    Klasse Sache, verdammt, hätte ich das im 2. Semester nur gehabt!!
    Keine Garantie auf Richtigkeit! Bitte nicht zu Hause nachmachen!

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      #92
      Zitat von rb84 Beitrag anzeigen
      d.h. wenn das komplette "Smarthome" so viel kostet, wie die Anfahrt des Systemintegrators, ist vlt. die Zielgruppe eine Andere?
      Ja, eine Andere als die oberen 10k.
      Es geht RWE darum jedem ein "smart home" zu ermöglichen. Und das ist mit KNX nicht möglich. Allein schon die Explosion der Kabelmenge und der extreme low-level-Ansatz der ETS (und damit ein hoher Programmieraufwand) verhindern niedrige Preise. u.a. deshalb gibt es auch dieses Forum, um durch Eigenlinitiative die Preise zu senken.

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        #93
        Zitat von SebastianFey Beitrag anzeigen
        Ja, eine Andere als die oberen 10k.
        Es geht RWE darum jedem ein "smart home" zu ermöglichen. Und das ist mit KNX nicht möglich. Allein schon die Explosion der Kabelmenge und der extreme low-level-Ansatz der ETS (und damit ein hoher Programmieraufwand) verhindern niedrige Preise. u.a. deshalb gibt es auch dieses Forum, um durch Eigenlinitiative die Preise zu senken.
        Mal neben der Tatsache, dass bei mir KNX GÜNSTIGER war als eine vergleichbare herkömmliche Komfort-Elektroinstallation:

        Die ETS hat gar keinen "low level" Ansatz. Low Level wäre es, die Teile zu programmieren.

        Bei KNX muss man im Grunde nur die physikalischen und Gruppenadressen festlegen.

        Ok, bei der RWE-Lösung eben nicht mehr. Aber nehmen wir mal an, jemand richtet das komplette Haus damit aus. Da viel über Einsteckkomponenten gemacht wird, können da doch locker 50 und mehr Komponenten zusammenkommen!

        Ich habe starke Zweifel, ob man da nicht den Überblick verliert....

        Es ist mir schon klar, was die Energieversorger so im Hinterkopf haben könnten: Daten sind etwas wert (siehe den Wert von Facebook etc.). Hat man erstmal die digitale Kontrolle über das Haus des "Kunden", hat das Vorteile:

        • Kunde kann schlechter zur Konkurrenz wechseln (z.B. denkbar wäre es, den Preis für die Konfiguration stark anzuheben [UPDATE] Und nur wer auch Strom, E-Auto von der gleichen Firma kauft, der bekommt "Rabatte"[/UPDATE]. Ist der Kunde erstmal an der Angel, kann man Gewinne realisieren.) Beispiel z.B. hier schon ein erstes "Kombiangebot" von RWE:

        RWE AG -


        • Ich könnte mir da auch gute Vermarktungsideen vorstellen. z.B. könnte RWE das Hausprofil durch den Kunden mit dem Facebookprofil verknüpfen lassen. Die daraus gewonnen Daten könnten sehr gut verkauft werden. z.B. an Hersteller von Waschmaschinen für personalisierte Werbung usw.



        • Zudem kann man natürlich mit "Green" gut Kasse machen. Neben diverser Förderungen kann man auch versuchen, gezielter das eigene Angebot zu optimieren. z.B. heben die Tankstellen pünktlich vor den Ferien die Benzinpreise an. Wenn ich Energieversorger wäre, wäre ich da etwas neidisch. Denn wenn die Familien Mittags kochen, das können sie ja genauso wenig verschieben, wie die Urlaubsfahrt. d.h. wenn man über ein Smartmeteringsystem in Kombination mit sekundengenauer Abrechnung arbeiten könnte, könnte man den Strompreis (egal, wie viel auf dem Markt verfügbar ist) gezielt zu diesen Zeiten anheben. Das Ganze verkauft mit einem lachenden Baby vor irgendeiner Solaranlage und bissl grüne Wiese, und die Kunden glauben, etwas für die Umwelt zu tun, wenn sie die Marge optimieren.



        Von daher passt dann natürlich auch die Zielgruppe. Ein Eigentümer eines EFH der mittleren/gehobenen Preisklasse wird es wohl nicht zulassen, dass ein EVU das Haus "übernimmt". Zudem sind da wohl zu viele "kritische Nutzer" darunter.

        Falls ich mich geirrt haben sollte, kann RWE ja die relevanten Vertragsunterlagen vorzeigen. Wird dem Kunden schriftlich der Service zum Fixpreis für 20 Jahre garantiert (evlt. mit Inflationsanpassung), dazu strikte Datenschutzklauseln, kann man darüber reden. z.B. auch mit pauschalisiertem Schadensersatz und Punitive damages, falls Daten "abhanden" kommen. z.B. pauschalisiert 50.000€ pro Kunde für den Verlust eines Logfiles etc.

        Dazu noch das übliche Qualitätsmanagement: Softwareentwicklung nach ISO 900X, CMMI Reifegrad 5.
        Service Delivery natürlich nach ITIL, ISO 20000. Dazu belastbare SLAs.

        Der Witz an der ganzen Sache: Wie sagt man so schön? "Ich bin zu arm, um Pfusch zu kaufen!". Alle paar Jahre die komplette Elektrik rausreißen, weil beim Energieversorger ein anderer Manager in die Führung kommt? Nääääää....
        Keine Garantie auf Richtigkeit! Bitte nicht zu Hause nachmachen!

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          #94
          Zitat von rb84 Beitrag anzeigen
          Der Witz an der ganzen Sache: Wie sagt man so schön? "Ich bin zu arm, um Pfusch zu kaufen!". Alle paar Jahre die komplette Elektrik rausreißen, weil beim Energieversorger ein anderer Manager in die Führung kommt? Nääääää....
          Gut gebrüllt Löwe!

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            #95
            [ACHTUNG]Nachdem das hier immer mehr in Richtung Spökenkiekerei und Verschwörungstheorien abgleitet bitte ich darum, hier wieder sachlich zu werden, ansonsten mache ich hier zu.[/ACHTUNG]

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              #96
              Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
              Nachdem das hier immer mehr in Richtung Spökenkiekerei und Verschwörungstheorien abgleitet bitte ich darum, hier wieder sachlich zu werden, ansonsten mache ich hier zu.
              Diese "Verschwörungstheorie" beruhen auf Business-Modellen, die heute Stand der Lehre sind.
              Willst du eine Thesis zu Themen wie "Personenbezogene Werbung"?

              Im Übrigen ist das doch durch einen einzigen Link des RWE-Teams zu entkräften.

              Beispielsweise durch einen Link in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die nutzungsbezogene Werbung für alle mit Smarthome in Verbindung stehenden Dienste ausschließen. Ich habe mir die Mühe gemacht, das auf der Website nachzusehen.

              Leider liest sich dies auf der Website wie folgt:


              "Nutzungsbezogene Werbung (Behavioural Advertising)

              [...]
              Das Behavourial Targeting wird von Drittunternehmen betrieben, die auch Werbung für Webseiten anderer Anbieter betreiben. Diese Drittunternehmen erstellen dann selbst die genannten Nutzungsprofile mittels Cookies und wenden ihre jeweilige Targeting Systeme an, um die gesammelten Daten zum Zweck der nutzergerechten Werbung auszuwählen. Es handelt sich um folgende Unternehmen: GroupM Competence Center GmbH, http://www.targad.info
              Auf den angegebenen Webseiten der genannten Unternehmen finden Sie weitere Informationen zum Datenschutz und zum Behavioural Targeting dieser Anbieter und ihrer Technologie.
              [...]
              "


              Allgemeine Datenschutzerklärung - Smarthome (abgerufen am 20.11.2011 um 14:20)

              In den allgemeinen Geschäftsbedingungen (siehe: http://www.rwe-smarthome.de/web/cms/...wnload-AGB.pdf (abgerufen am 20.11.2011 um 14:20)) ist auch nichts zu den Themen "Qualität und Erbringung der Services" sowie Datenschutz vorhanden.

              Mit "Verschwörungstheorie" hat das Thema nutzungsbezogene Werbung ja irgendwie nicht so viel zu tun, wenn es auf der Smarthome-Website steht!

              Matthias, übernimmst du die volle juristische Verantwortung, wenn ich als Vermieter RWE-Smarthome installiere und z.B. ein Mieter bei mir einzieht?

              Ich erinnere mal an das hier:

              Datenverarbeitung im Auftrag

              Wenn ich mein Eigenheim mit dem Produkt von RWE ausstatte und vermiete ist das meines Erachtens nach eine Auftragsdatenverarbeitung, es werden Daten meines Mieters durch meinen Outsourcing-Partner (RWE) verarbeitet. Wenn da irgendwo personenbezogene Daten des Mieters weitergegeben werden, wenn Drittfirmen Zugriff darauf haben usw., dann wird es unangenehm.

              Um es klar zu sagen: Wenn ein Häuslebauer das in seine Einliegerwohnung einbaut, und ein mit den Gesetzen firmer Mieter zieht ein, dann könnte ich mir vorstellen, dass kurz nach dem Einzug die Handwerker das Zeug wieder rausreißen werden!

              Aber vielleicht irre ich mich. Das kann durchaus sein! Vielleicht bin ich ja nur etwas paranoid, weil ich beruflich ein bissl was (nicht viel) mit IT Systemen zu tun habe.

              Ist aber auch kein Problem, ein Satz wie "Das ist kein Problem! RWE übernimmt die volle juristische Verantwortung!" reicht doch aus.

              Wenn bei mir ein Mieter einzieht, dann kann ich ihm genau sagen, welche Daten mein KNX-System loggt, was wo gespeichert ist etc.
              Dazu bin ich nunmal gesetzlich verpflichtet. Und wenn mein Mieter z.B. mobilen Zugang hat, dann bin ich auch als Vermieter verpflichtet, die entsprechenden Gesetze einzuhalten. Mit "Da gibts ne Website von RWE" ist es nicht getan...

              Aber wie gesagt, das Ganze ist doch absolut leicht lösbar:
              RWE könnte einfach die volle Haftung übernehmen, und z.B. für die Auftragsdatenverarbeitung entsprechende Zertifizierungen veröffentlichen etc. Damit wäre das Problem erledigt...
              Keine Garantie auf Richtigkeit! Bitte nicht zu Hause nachmachen!

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                #97
                Hallo,
                Zitat von SebastianFey Beitrag anzeigen
                Ja, eine Andere als die oberen 10k.
                Es geht RWE darum jedem ein "smart home" zu ermöglichen. Und das ist mit KNX nicht möglich. Allein schon die Explosion der Kabelmenge und der extreme low-level-Ansatz der ETS (und damit ein hoher Programmieraufwand) verhindern niedrige Preise.
                Das sehe ich etwas anders. Natürlich wäre es mit KNX genau so möglich "jedem" ein smat home zu ermöglichen. Der hohe Verkabelungsaufwand hat mit dem System nix zu tun, sondern mit der Preispolitik.

                Auf Seiten der Sensorik ist bei KNX kein höherer Verkabelungsaufwand nötig. Im Gegenteil: Ein Kabel für alles.
                Leider ist dies auf Seiten der Aktorik nicht so. Man könnte zwar auch Schaltaktoren dezentral platzieren (und so nur ein 3x1.5 pro Raum verlegen), doch da ist der Kanalpreis zu hoch. Das liegt aber nicht an KNX, denn mir kann keiner erzählen, dass man diese Funk-Dinger für 5€/Stück herstellen kann, das im Falle von KNX aber nicht geht.

                Hier hat man sich einfach für eine andere Zielgruppe entschieden. Das hat aber nix mit der Technik zu tun.

                Gruß,
                Hendrik

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                  #98
                  Zitat von rb84 Beitrag anzeigen
                  Matthias, übernimmst du die volle juristische Verantwortung,
                  Ich nehme an, du meinst Markus.

                  Prinzipiell geht es darum, sich an Fakten zu halten oder eben festzustellen, dass Fakten fehlen. Das Fehlen von Fakten alleine berechtigt GENERELL nicht, wilde bis abstruse Vermutungen anzustellen.

                  Kritisches Hinterfragen dagegen ist gewollt!

                  Sachlichkeit sollte selbst bei kontroversen Dingen oberste Priorität haben.

                  P.S: Diese Posting ist allgemein zu verstehen, es bezieht sich nicht explizit auf einzelen Postings.
                  Gruß Matthias
                  EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
                  - PN nur für PERSÖNLICHES!

                  Kommentar


                    #99
                    Zitat von henfri Beitrag anzeigen
                    Das sehe ich etwas anders. Natürlich wäre es mit KNX genau so möglich "jedem" ein smat home zu ermöglichen. Der hohe Verkabelungsaufwand hat mit dem System nix zu tun, sondern mit der Preispolitik.
                    Natürlich, ich gehe von der jetzigen Situation aus. Hardware(preise) (insb. der Zwang zu REG-Geräten und damit Kupferkosten) in Kombination mit dem Inbetriebnahmevorgang durch die ETS. Beides führt momentan zu hohen Preisen.

                    Zitat von rb84
                    Die ETS hat gar keinen "low level" Ansatz. Low Level wäre es, die Teile zu programmieren.
                    Zugegeben, ein reines SPS-System von Grund auf programmiert oder eine komplett in SimplWindows erstellte Crestronannlage ist noch eine Etage tiefer anzusiedeln. Aber, dass die KNX-Hardware parametriert wird ist ja nicht der ETS zu verdanken. Die ETS erfüllt ihre Aufgabe ohne jegliche Abstraktion, also low-level. Du definierst ja quasi direkt welche Telegramme die Geräte austauschen. Das kann man schon abstrakter umsetzen.

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                      Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                      Ich nehme an, du meinst Markus.

                      Prinzipiell geht es darum, sich an Fakten zu halten oder eben festzustellen, dass Fakten fehlen. Das Fehlen von Fakten alleine berechtigt GENERELL nicht, wilde bis abstruse Vermutungen anzustellen.

                      Kritisches Hinterfragen dagegen ist gewollt!
                      Ok, da hast du Recht, ich hatte zu viel spekuliert, und sollte besser konkrete Fragen stellen, sorry. Ich habe meine Fragen daher zusammengefasst:

                      • In den Datenschutzbestimmungen wird "Nutzungsbezogene Werbung" ausführlich erläutert. Warum?
                      • Es gibt keine belastbaren (auf Deutsch: Einklagbar) Aussagen darüber, wie lange das System am Leben erhalten werden wird. Wie kann man sicher gehen, dass es auch den nächsten Vorstandswechsel bei RWE überlebt?
                      • Es gibt keine Aussage darüber, was passiert, wenn ich das komplette Haus damit ausrüste und (vgl. Funkmikros!) in 15 oder 20 Jahren eine Frequenzneuvergabe stattfindet, und was ich dann von RWE erhalte. Steht dazu etwas im Vertrag, was ich nicht gefunden habe?
                      • Das Thema Datenverarbeitung ist ungeklärt. Keine Aussagen hierzu auf der Website zu finden. Kann ich mit RWE einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung abschließen, um meine Einliegerwohnung, würde ich sie denn mit RWE Smarthome ausstatten, vermieten zu können?
                      • Aus den FAQ: "Es ist noch nicht möglich die RWE SmartHome Geräte auf Basis tageszeitabhängiger Stromtarife zu steuern. Wir setzen diese Steuerungsmöglichkeit langfristig um." Allgemein - Smarthome (Abgerufen am 20.11.2011, 18:55) Hier keine Aussage dazu, was mit Systemen anderer Stromlieferanten ist. Kann man RWE Smarthome in der Zukunft auch mit einem EON-Vertrag nutzen, ist das garantiert? Und wird es dabei möglich sein, auch die Vertragskonditionen von EON zu realisieren? d.h. dass auch EON die Waschmaschine mit günstigstem Strom starten kann? (EON als Beispiel für jeden anderen EVU).
                      • In diesem Zusammenhang: Wenn ich das Angebot Smart-Home + einen der neuen nutzungsabhängigen Tarife wähle, wird mir dann auf jeden Fall garantiert, auch bei großen Anteilen nicht verschiebbarer Lastspitzen (Mittagessen!), dass ich tatsächlich Geld spare? Wie soll denn genau der Strompreis berechnet werden? Ist das transparent? (Immerhin ist dies Teil der Werbung, siehe FAQ).
                      • Was ist mit der Verschlüsselung? Ich finde dazu keine Prüfberichte anerkannter Institute. Gibt es diese? Ist der Algorithmus und die Implementierung OpenSource (vgl. die Veröffentlichungen von Schneier zu diesem Thema)?
                      • Mein KNX-System ist ein "offline"-System. d.h. man muss einbrechen, um an die Steuerung zu kommen. Wie sieht es bei RWE-Smarthome aus? Wenn hier ein Schaden z.B. durch einen Hacker verursacht wird, haftet dann RWE?
                      • Wie hoch ist eigentlich der Eigenbedarf des Systems? Ich verstehe die Werbung, die ich angesehen habe auch so, dass Energie gespart werden soll. Wie hoch ist der Verbrauch eines Steckdosenschaltgeräts von RWE Smarthome im Vergleich zum Standby eines aktuellen Elektrogeräts gemäß EU-Norm? Wie lange dauert es, damit sich das rechnet?



                      Ich freue mich auf eine Beantwortung. Dann kommt unsere Diskussion auch allen anderen Nutzern zu Gute, die das hier lesen.
                      Keine Garantie auf Richtigkeit! Bitte nicht zu Hause nachmachen!

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                        Update

                        ich wollte euch nur mal auf dem Laufenden halten.

                        Seit gut 3 Wochen habe ich jetzt die Thermostate im Einsatz. es gab einige Fehler und Probleme. Ich habe jedesmal die Probleme beschrieben, teilweise mit Screenshots versehen und mit den Logdateien an den Support geschickt. Ergebnis: keine Reaktion!!!

                        Dabei geht es nicht um Kleinigkeiten. Ich kann zum Beispiel teilweise die Parameter nicht mehr ändern denn dabei erfolgt ein Abbruch. Die Temperaturen werden nicht mehr in die Zentrale gesendet bzw. in der Software wird immer der gleiche Wert angezeigt. Oder die Zentrale hängt sich auf. .. sowas sollte ja eigentlich nicht passieren.

                        Ich gebe denen noch ein paar Tage. Wenn dann nix kommt werde ich die Sachen ausbauen und zurück schicken.

                        Viele Grüße

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                          Zitat von sinonimo Beitrag anzeigen
                          Ich habe jedesmal die Probleme beschrieben, teilweise mit Screenshots versehen und mit den Logdateien an den Support geschickt. Ergebnis: keine Reaktion!!!
                          >> Anspruch vs. Wirklichkeit <<

                          Frank
                          Warum eine SPS wenns auch KNX gibt (oder war das umgekehrt???)

                          Kommentar


                            Ich habe mir das auch alles mal durchgelesen, nachteil natürlich die Herstellerabhängigkeit, aber anscheinend durchdachter als das ELV-Gefriggel auch wenn es anscheinend vom gleichen Hersteller kommt. Und Komponenten gibt es für den Anfang recht viele, vom Ansatz her also gar nicht mal schlecht

                            Ich habe über die RWE-Seite mal angefragt ob es möglich ist für die Heizungssteuerung mehrere Wochenprofile anzulegen und je nach Bedarf zu aktivieren (Schichtarbeiterthematik).

                            Bin gespannt was als Antwort kommt.

                            Kommentar


                              Hallo rb84,

                              anbei die Antworten zu den Fragen:

                              In den Datenschutzbestimmungen wird "Nutzungsbezogene Werbung" ausführlich erläutert. Warum?
                              RWE möchte alle Personen, die Dienstleistungen oder Internetangebote der RWE in Anspruch nehmen, transparent über datenverarbeitende Prozesse informieren. Aus diesem Grund erläutern wir an dieser Stelle die Funktionsweise der sog. nutzungsbezogenen Werbung, die ein übliches Marketinginstrument bezeichnet, welches von Betreibern von Internetseiten genutzt wird, um das Surfverhalten von Nutzern datenschutzkonform zu analysieren. Mit den Ergebnissen kann die sog. Bannerwerbung im Internet zielgruppenorientierter platziert werden.

                              Es gibt keine belastbaren (auf Deutsch: Einklagbar) Aussagen darüber, wie lange das System am Leben erhalten werden wird. Wie kann man sicher gehen, dass es auch den nächsten Vorstandswechsel bei RWE überlebt?
                              Wie schon häufiger gesagt, werden wir mit Sicherheit dafür sorgen, dass unser System funktionsfähig ist und bleiben wird! Wir würden uns aber freuen, „belastbare“ Aussagen anderer Hausautomationsanbieter als Anregung zur Verfügung gestellt zu bekommen.

                              Es gibt keine Aussage darüber, was passiert, wenn ich das komplette Haus damit ausrüste und (vgl. Funkmikros!) in 15 oder 20 Jahren eine Frequenzneuvergabe stattfindet, und was ich dann von RWE erhalte. Steht dazu etwas im Vertrag, was ich nicht gefunden habe?
                              Da wir nicht mit einer Frequenzneuvergabe rechnen (gerne nehmen wir Hinweise entgegen, wenn es soweit ist!), gibt es dazu auch keine Aussage. Wir werden mit Sicherheit dafür sorgen, dass unser System funktionsfähig bleibt.

                              Das Thema Datenverarbeitung ist ungeklärt. Keine Aussagen hierzu auf der Website zu finden. Kann ich mit RWE einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung abschließen, um meine Einliegerwohnung, würde ich sie denn mit RWE Smarthome ausstatten, vermieten zu können?
                              Das Thema Datenverarbeitung wird auf unserer Website in der allgemeinen und einer speziellen Datenschutzerklärung beschrieben (siehe Allgemeine Datenschutzerklärung - Smarthome).
                              Wenn Ihr Mieter das von Ihnen beschaffte RWE SmartHome-System nutzen möchte, dann kann er sich im eigenen Namen anmelden. In eine Datenübertragung sind Sie dann nicht involviert. Wem Sie die von Ihnen gekauften RWE SmartHome Geräte zur Verfügung stellen, ist Ihnen überlassen.

                              Aus den FAQ: "Es ist noch nicht möglich die RWE SmartHome Geräte auf Basis tageszeitabhängiger Stromtarife zu steuern. Wir setzen diese Steuerungsmöglichkeit langfristig um." Allgemein - Smarthome (Abgerufen am 20.11.2011, 18:55) Hier keine Aussage dazu, was mit Systemen anderer Stromlieferanten ist. Kann man RWE Smarthome in der Zukunft auch mit einem EON-Vertrag nutzen, ist das garantiert? Und wird es dabei möglich sein, auch die Vertragskonditionen von EON zu realisieren? d.h. dass auch EON die Waschmaschine mit günstigstem Strom starten kann? (EON als Beispiel für jeden anderen EVU).
                              RWE SmartHome ist vollkommen unabhängig vom Stromtarif, somit kann man RWE SmartHome auch mit bspw. einem E.ON Vertrag nutzen. Für das automatische Steuern von Geräten anhand eines tageszeitabhängigen Stromtarifes, müssen die Daten des Stromtarifs zur Verfügung gestellt werden. Derzeit ist noch keine Verknüpfung von RWE SmartHome mit Smart Metering umgesetzt und es steht auch noch nicht fest, wie genau EVU die Daten eines tageszeitabhängigen Stromtarifs zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund können wir derzeit noch nicht genau sagen, ob alle Lösungen direkt über RWE SmartHome umgesetzt werden können.

                              In diesem Zusammenhang: Wenn ich das Angebot Smart-Home + einen der neuen nutzungsabhängigen Tarife wähle, wird mir dann auf jeden Fall garantiert, auch bei großen Anteilen nicht verschiebbarer Lastspitzen (Mittagessen!), dass ich tatsächlich Geld spare? Wie soll denn genau der Strompreis berechnet werden? Ist das transparent? (Immerhin ist dies Teil der Werbung, siehe FAQ).
                              Über die Berechnung von Strompreisen geben wir vom RWE SmartHome Team keine Auskünfte. Darüber hinaus hängt die mögliche Einsparung von nutzungsabhängigen Tarifen auch nicht direkt mit der Nutzung von RWE SmartHome zusammen. RWE SmartHome könnte in Zukunft eine automatische Steuerung je nach Stromtarif verwirklichen, manuell kann jedoch auch jetzt schon bei vorhandenen Tarifen die Nutzung in die „günstigen“ Tarife umgesetzt werden.

                              Was ist mit der Verschlüsselung? Ich finde dazu keine Prüfberichte anerkannter Institute. Gibt es diese? Ist der Algorithmus und die Implementierung OpenSource (vgl. die Veröffentlichungen von Schneier zu diesem Thema)?
                              Die Systemsicherheit von RWE SmartHome wurde durch den TÜViT im März 2011 bestätigt Geprüfte Leistung - Smarthome
                              Der Algorithmus und die Implementierung sind nicht OpenSource.

                              Mein KNX-System ist ein "offline"-System. d.h. man muss einbrechen, um an die Steuerung zu kommen. Wie sieht es bei RWE-Smarthome aus? Wenn hier ein Schaden z.B. durch einen Hacker verursacht wird, haftet dann RWE?
                              Wir haben, siehe Antwort vorab, das RWE SmartHome System von einer unabhängigen Stelle (TÜViT) erfolgreich auf die Belange der IT-Sicherheit prüfen lassen. Diese Prüfung beinhaltete auch verschiedene Szenarien eines Hacker-Angriffes, die erfolglos ausgingen. Das bedeutet, dass ein vermeidlicher Hacker kein Zugriff erlangen konnte. Dies setzt jedoch voraus, dass das System, wie im Handbuch beschrieben, mit entsprechenden Passwörtern installiert, diese Dritten nicht bekannt geben und ordnungsgemäß verwenden werden.

                              Wie hoch ist eigentlich der Eigenbedarf des Systems? Ich verstehe die Werbung, die ich angesehen habe auch so, dass Energie gespart werden soll. Wie hoch ist der Verbrauch eines Steckdosenschaltgeräts von RWE Smarthome im Vergleich zum Standby eines aktuellen Elektrogeräts gemäß EU-Norm? Wie lange dauert es, damit sich das rechnet?
                              Der Strombedarf der SmartHome Geräte ist unterschiedlich und variiert je nach Beanspruchung. Angaben zum Standby-Verbrauch können den Bedienungsanleitungen unter der Rubrik "Technische Daten" entnommen werden (Link: Bedienungsanleitung - Smarthome) Z.B. hat die Zentrale einen Standby-Verbrauch von ca. 1 Watt und der Zwischenstecker von 0,5 Watt. Wenn man den Standby-Verbrauch der Unterhaltungselektronik nun durch den Standby-Verbrauch des Zwischensteckers + Zentrale ersetzt, kann Strom gespart werden. Viele RWE SmartHome Geräte sind batteriebetrieben und haben eine Lebensdauer von ca. 2 Jahren. Bezüglich der Beheizung kann durch RWE SmartHome laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP vom Juni 2011 ein Energie-Einsparpotenzial zwischen 17% und 40% (Unter Berücksichtigung der zu Grunde gelegten Nutzer- und Temperaturprofile in der Tabelle und bei Einsatz der Rollladensteuerung (siehe IBP-Bericht ESB-002/2011 HOKI)) gehoben werden. Siehe auch: Energie sparen - Smarthome. Hier kann sich je nach bisheriger Nutzung die Investition von RWE SmartHome schnell rechnen.

                              Liebe Grüße,
                              Claudia vom RWE SmartHome Team

                              ja, wir sind von RWE aus dem SmartHome Team.

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                                Update

                                gestern hat sich der 2.nd level support gemeldet. sehr freundlich und auch kompetent. wir haben uns nett unterhalten und ich habe einiges erfahren. dazu gab es auch eine fette entschuldigung. aber... es gab wohl noch einen fehler und der wurde mit einem update behoben. problem nur: meine konfiguration war nach dem update der zentrale ganz korrupt. ich musste gestern in 2-3 stunden alles neu machen. mal sehen wie es jetzt klappt.

                                der anruf hat mich wieder friedlich gestimmt. danke an markus s. vom support team. vielleicht wird das ja doch noch was!

                                generell bleibt meine kritik an der software bestehen. sehr umständlich und mühsam das einzurichten oder änderungen vorzunehmen. auch das man immer über den RWE server gehen muss finde ich nervig. ich würde lieber mal zuhause "lokal" arbeiten.

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