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Erfahrungen mit E3/DC Hauskraftwerk

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    #91
    Also vielleicht hast du als Erster und Einziger von dem ich lese einen so guten Speicher, aber diese Steigerung erscheint schon extrem Ich sage mal so, drüben im PhotvoltaikForum bekommt man immer Dresche, wenn man einen Speicher anschaffen möchte. Aber solange man es als Hobby macht ist es ja nicht schlimm dafür auch geld auszugeben 😇

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      #92
      Ach, die Steigerung könnte auch an den zusätzlich angeschafften Antminern liegen, man weiß es nicht.
      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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        #93
        Einen Stromspeicher will man entweder haben (der vermutlich häufigste Grund), oder es rechnet sich (was vermutlich selten der Fall ist).
        In unserem Fall war der Speicher + PV fast "geschenkt", durch Angebotpreis vom Haushersteller + KFW40+ Zuchuss rechnet sicht das vermutlich nach <5 Jahren.
        Wenn man allerdings alles ohne Förderungen kauft, muss man schon ein Liebhaber sein, oder die Sicherheit haben wollen, damit ein Stromspeicher Sinn macht.

        Es ist wie bei einem Prepper - Die Katastrophe kommt hoffentlich nie, aber für den Fall bereitet man sich eben vor, ebenso mit deinem Hauskraftwerk .
        Grüße
        Wolfgang

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          #94
          Ich habe keinen Notstrom Betrieb. Ich habe einen Quattroporte ohne Umschaltbox.
          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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            #95
            Ich frage mich auch immer wieder, wofür ich überhaupt so ein Ding brauche. Ich hab bisher 2 Stromausfälle mitgemacht - das war scheiße, aber mehr auch nicht.
            ABER wenn ein Stromausfall kommt und bei mir in der Hütte bleibt das nötigste grün - das will ich haben

            Und es nimmt dem weiblichen Argument "wenn Stromausfall ist, ist das Haus ein Totalschaden (wegen Garagentor, Haustüre...) ein bisschen Wind aus den Segeln.

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              #96
              Zitat von JasonV Beitrag anzeigen
              ABER wenn ein Stromausfall kommt und bei mir in der Hütte bleibt das nötigste grün - das will ich haben
              Da würde mich mal interessieren, wie man bei den am Ende doch immer noch recht kleinen Speichern ein sinnvolles Notstromkonzept vorsieht.

              Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten...nehmen wir mal den Kleinen E3DC mit 5,8kWh:
              Wenn man da 10% als Notstromreserve definiert, sind das gerade mal 580Wh, das reicht dann gerade mal für vielleicht eine Stunde KNX / Fritzbox / Server / Kühlschrank / Heizung und einer LED-Funzel als Taschenlampenersatz. Wenn überhaupt. Und 10% Batteriekapazität bleiben quasi immer unbenutzt, da stille Reserve.
              Wenn man alternativ deutlich mehr als Notstrom definiert, z.B. 50%, ist das ganze Konzept fragwürdig...macht ja wenig Sinn, in 99,9% der Zeit 50% der teuren Batteriekapazität fürs Nichtstun vorzuhalten. Gerade beim Thema E-Auto soll ja der tagsüber produzierte Strom gespeichert und dann über Nacht ins Auto transformiert werden, da tut doch jede verlorene kWh weh.

              Oder anders ausgedrückt: ich halte das Thema Notstrom bei PV-Speichern für völlig überbewertet. Schöner Marketing-Gag (der anscheinend auch zum Erfolg führt, siehe oben), mehr aber auch nicht. Unterbrechungsfrei ist das Ganze dann leider auch nicht (was ich nicht verstehe), so dass für sensible Komponenten dann doch wieder USV&Co benötigt werden. Außerdem kommt man, wenn man länger überbrücken möchte, um das Thema Lastabwurf nicht herum, was zusätzliche Logik und Komponenten benötigt.

              Anmerkung: Da bleibe ich noch lange bei meinem Notstromdiesel, bis die "großen" Speicher deutlich günstiger geworden sind. Der Diesel läuft auch bei einem längeren Blackout tagelang problemlos durch mit 5kW Dauerleistung, da kann dann auch mal Wasser und Essen warm gemacht werden....der "Speicher" sind zwei oder drei gefüllte Kanister zu je 15€ und rund 100kwh(!) "Rohenergie" pro Kanister. Bei uns aufm Land sind Stromausfälle über mehrere Stunden leider ein paar mal im Jahr Standard :-)
              Zuletzt geändert von dreamy1; 07.07.2021, 21:03.
              Viele Grüße,
              Stefan

              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                #97
                Da würde mich interessieren, wie du auf die pauschale Annahme mit 5,8kWh Speicher kommst?
                Für mich macht bei E3DC nur der maximale Ausbau ohne Zusatzschrank sinn und das wären dann 19,5kWh. Eine Notstromreserve finde ich komplett daneben, denn wie wahrscheinlich ist es, dass gerade ein Stromausfall ist wenn die Batterie komplett leer ist und keine Sonne scheint, sodass die PV direkt speist?!

                Und wie wahrscheinlich ist es, dass du einen tagelang andauernden Blackout erlebst?

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                  #98
                  Das war ein Beispiel mit den 5,8kWh, Du musst schon lesen.

                  Bei uns treten Stromausfälle übrigens meist in der Herbstzeit auf (Stürme), also dann, wenn auch mal tagelang keine Sonne scheint.

                  Zitat von JasonV Beitrag anzeigen
                  Eine Notstromreserve finde ich komplett daneben
                  Dann hast Du das Thema Notstrom ja eh komplett abgehakt.

                  Zitat von JasonV Beitrag anzeigen
                  Und wie wahrscheinlich ist es, dass du einen tagelang andauernden Blackout erlebst?
                  Mehrere Stunden hatten wir hier schon oft. Dass die Wahrscheinlichkeit von Blackouts zunimmt mit der aktuellen Form der Energiewende, ist doch unumstritten...wobei eine Kanzlerkanditatin ja gesagt hat "dann ist das Netz der Speicher", vielleicht irre ich mich ja auch
                  Viele Grüße,
                  Stefan

                  DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                    #99
                    Als Beispiel okay, aber in der Praxis kann ich mir kaum vorstellen dass sich jemand bei E3DC nur 5,8kWh installiert. Da wären mir die Kosten für die Peripherie zu teuer und ich würde es entweder bleiben lassen und auf ein einfacheres Batteriesystem wechseln oder eben nochmal ne Hand voll Geld aus dem Fenster werfen und ne ordentliche Batteriekapazität installieren.

                    Abgehakt nicht, aber eine gewisse Sperre im Akku dafür vorzusehen finde ich, wie du, sinnlos. Sollte es wirklich mal vorkommen dass ein Stromausfall ist wenn keine Sonne scheint und meine Batterie komplett leer ist, dann ist eben so und es wird eben am 3. Kind weitergearbeitet.

                    Ach komm, wir haben das beste Netz in ganz Europa. Der pro Kopf Stromausfall pro Jahr ist so gering...

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                      Zitat von JasonV Beitrag anzeigen
                      Für mich macht bei E3DC nur der maximale Ausbau ohne Zusatzschrank sinn und das wären dann 19,5kWh.
                      So viel Geld für ein Hobby habe ich nicht übrig aber hey.... Wirtschaftlich wird es durch einen Speicher im übrigen nur bei KfW40+, dort bekommt man die Zusatzförderung nur mit Speicher. bei allem anderen ist das Geld in einer größeren PV eigentlich immer besser angelegt.
                      Aber das war ja hier im Thread eigentlich nicht die Frage.

                      Aber da der TE ja auch Fragen zu Notstrom und Hauskraftwerk hat würde ich dringend das Photovoltaikforum empfehlen. Da wird zwar zu 100% vom Speicher abgeraten aber dort sieht man auch, wie viele Solateure einen komplett über den Tisch ziehen mit den Angeboten.

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                        Aber bei nur 5,8kWh... wie gesagt, wäre da nicht eine einfachere, günstigere Anlage eher ausreichend?
                        Größere PV-Anlage: irgendwann ist das Dach leider voll

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                          Also ich habe ein E3/DC S10 E mit 6.9kWh und Notstromoption. Das war eine reine Anschaffung als ein weiterer Beitrag von uns zur Energiewende, da reicht uns ein Nullsummenspiel völlig aus, da müssen wir nicht wirtschaftlich davon profitieren (Warum das alle immer denken, dass etwas finanziell Geld bringen muss, erschließt sich mir nicht). Da ich nur die hälfte an möglichen Batterien drin habe, ist die Batterieleistung bei uns auf 2250W beschränkt, da hat die neuste Generation mehr. Das reicht bei uns aber locker und im Fall des Falles sperre ich via KNX dann die großen Verbraucher. Da tut's dann auch mal der Thermomix oder Mikrowelle anstatt dem 7.4kW Kochfeld. Wenn die Sonne scheint, kann ich dank der zusätzlichen PV-Leistung dann auch weitere Verbraucher wieder freigeben. Und das Haus ist gut genug gedämmt, sodass die Heizung im Winter da auch mal 2-3 Tage aus bleiben könnte, ohne dass man erfriert.

                          Der Strom muss ja nicht immer in der Nacht ausfallen, oder? Da hilft es doch schon, wenn man die Bude aus der PV speisen kann. Über den Winter aktiviere ich explizit die Notstromreserve mit 50% weil da eh weniger aufgeladen werden kann, im Sommer schalte ich sie ganz ab um die Batterien voll auszunutzen. Für die 300€ Aufpreis finde ich die schwarzstartfähigkeit wirklich eine super Sache.

                          Einen Dieselgenerator muss man regelmäßig überprüfen, macht Krach, die Abgase irgendwo hin. Das Ding steht ansonsten bloß rum und braucht Platz und im Ernstfall muss er dann vermutlich manuell gestartet werden. Aber klar, für höhere und längere Dauerleistung braucht man u.U. halt sowas dann.

                          In Summe sind wir äußerst zufrieden mit dem E3/DC System, haben zuletzt auch eine Wallbox nachgerüstet und laden das Auto seither fast ausschließlich mit Sonnenstrom (Wichtig ist hier, die Wallbox mit Typ-2 Steckdose zu nehmen, damit man ein 1-phasiges Kabel nehmen kann!). Im Herbst wird dann die PV erweitert von 8.55 kWp auf 14.49, das geht einfach so, weil der integrierte Wechselrichter das eh abkann. Dann reicht die PV-Leistung auch an einem bedeckten Wintertag für die Wärmepumpe.
                          Zuletzt geändert von trollvottel; 08.07.2021, 07:10.

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                            Ob ein 5,8kWh Speicher ohne Sonne nicht geladen wird oder einer mit 19,5kWh, ist für das Thema Notstrom übrigens egal :-)

                            Natürlich könnte man jetzt die PV dermaßen überdimensionieren, dass auch bei bedecktem Himmel noch ein Nachladen in ausreichendem Maß stattfindet. Ob das dann noch einen (wirtschaftlichen) Sinn ergibt, ist ein anderes Thema...
                            Viele Grüße,
                            Stefan

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                              Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                              Ob das dann noch einen (wirtschaftlichen) Sinn ergibt, ist ein anderes Thema...
                              Stand heute tut es das noch, dafür ist die Einspeisevergütung immer noch hoch genug. Und das E-Auto kommt gerade in der Gesellschaft an, da hat man den perfekten Abnehmer

                              Übrigens ist das total befriedigend, dem Ding einfach bloß zuzusehen, wie es die Energieflüsse optimiert. Die Regel-Geschwindigkeit ist wirklich beindruckend (<1s). An einem bedeckten Tag glättet der Hausakku die Lastspitzen perfekt aus und lädt zwischenzeitlich langsam auf und am Ende des Tages ist er voll für die Nacht. Ich liebe das.
                              Zuletzt geändert von trollvottel; 08.07.2021, 07:18.

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                                Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                                Einen Dieselgenerator muss man regelmäßig überprüfen, das Ding steht ansonsten bloß rum und braucht Platz und im Ernstfall muss er dann vermutlich manuell gestartet werden. Aber klar, für höhere und längere Dauerleistung braucht man u.U. halt sowas dann.
                                Also bei mir beschränkt sich das darauf, dass ich den alle paar Wochen mal kurz starten lasse per Knopfdruck, geht ansonsten alles über die ATS vollautomatisch. Aber wie schon geschrieben, wir haben hier auf dem Land andere Voraussetzungen.

                                Und ja, bei uns waren die letzten Stromausfälle tatsächlich fast ausschließlich spät abends/nachts.
                                Viele Grüße,
                                Stefan

                                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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