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    Burgerking schau für die Absicherung ins Handbuch der USV, ob der Hersteller Angaben macht. Ansonsten gibt es für die Absicherung von Endstromkreisen nach einer USV Sicherungen von ETA https://www.e-t-a.de/news/themen_und...%C3%BCbernimmt .

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      Hmmm... wenn die USV nur wenige hundert Watt liefert, wie soll die eine Sicherung zum Auslösen bringen? Da wären selbst 4A Nennstrom zum Teil zuviel.

      Da wäre die Frage, ob das nicht schon per se eigensicher ist, natürlich abhängig vom nachgelagerten Querschnitt der Leitung.

      Bei einer 1500W USV könnte das schon knapp werden, einen 4A LS innerhalb der zulässigen Abschaltzeit auszulösen. Der 6A wird wohl nie auslösen, hängt aber von der Kurzschlussleistung bzw. Maximalleistung der USV ab.
      Zuletzt geändert von dreamy1; 23.08.2022, 10:48.
      Viele Grüße,
      Stefan

      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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        Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
        Burgerking schau für die Absicherung ins Handbuch der USV, ob der Hersteller Angaben macht. Ansonsten gibt es für die Absicherung von Endstromkreisen nach einer USV Sicherungen von ETA https://www.e-t-a.de/news/themen_und...%C3%BCbernimmt .
        Da steht leider keine Silbe über nachgeschaltete Schutzsysteme drinnen...

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          Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
          Hmmm... wenn die USV nur wenige hundert Watt liefert, wie soll die eine Sicherung zum Auslösen bringen? Da wären selbst 4A Nennstrom zum Teil zuviel.

          Da wäre die Frage, ob das nicht schon per se eigensicher ist, natürlich abhängig vom nachgelagerten Querschnitt der Leitung.

          Bei einer 1500W USV könnte das schon knapp werden, einen 4A LS innerhalb der zulässigen Abschaltzeit auszulösen. Der 6A wird wohl nie auslösen, hängt aber von der Kurzschlussleistung bzw. Maximalleistung der USV ab.
          Ja gebe ich dir recht. Hätte meine Frage präziser stellen sollen:
          Es geht mir um eine FI-Funktion.

          Ich habe 4 Stück von den Dingern: KNX+24/12V, NAS, Router+Switches, IPS-Server. Wobei erstere im Hauptverteiler und im Unterverteiler ist (220V für KNX Spannungsversorgung und DALI GW).

          Also z.B. Geräteschluss und Kind greift den Netzwerkschrank an (Beispiel)

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            ist immer wieder eine Diskussion....
            m Netzbetrieb sind sie ja mittels 30mA FI-Schutzschalter (Steckdosenkreise) geschützt. Was ist aber bei Batteriebetrieb -> hier hat der bauseitige FI-Schutzschalter ja keine Funktion mehr, und die angeschlossenen Verbraucher bei der USV Anlagen können tlw. auch Schukostecker besitzen. Muss man hier abgangsseitig einen FI-Schutzschalter einbauen bzw. eine Lösung mit Isolationsüberwachung?
            Diese USV Anlage sind meistens sekundärseitig mit Kaltgerätesteckdosen ausgerüstet.
            Antwort:
            Bei Ausfall der Netzversorgung kann nur mehr die Schutzisolierung als Schutzmaßnahme angewendet werden. Gemäß ÖVE/ÖNORM E 8001-1 Abschnitt 6 Zusatzschutz ist unter 6.1.1 festgelegt: "Stromkreise in Anlagen für Wechselspannung mit „Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke“ gemäß ÖVE/ÖNORM IEC 60884-1 bis 16 A Bemessungsstrom und 250 V bis 440 V Bemessungsspannung sowie Stromkreise mit genormten „Steckdosen für industrielle Anwendungen“ gemäß ÖVE/ÖNORM EN 60309 (alle Teile) bis 16 A Nennstrom und Nennbetriebsspannung 200 V bis 250 V und 380 V bis 480 V sind bei Anwendung der Maßnahmen des Fehlerschutzes Schutzerdung, Nullung oder Fehlerstrom-Schutzschaltung zusätzlich durch Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen mit einem Nennfehlerstrom IΔN ≤ 0,03 A zu schützen".
            Da Kaltgerätestecker nicht unter die obengenannten Normen fallen, benötigen diese keinen Zusatzschutz.
            https://schaltschrankbau-magazin.de/...h%20auszulegen.
            EPIX
            ...und möge der Saft mit euch sein...
            Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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              Danke EPIX.

              Diese USV hat aber keine Kaltgerätestecker sondern Schuko. Eine USV liefert 230V in den Hauptverteiler zurück und speist KNX.
              Was passiert wenn, wie auch immer Jemand nach der USV beide (L/PE) Leitungen berührt?
              Im Normalfall fällt ein FI, aber hier?
              Zuletzt geändert von Burgerking; 24.08.2022, 05:19.

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                Das sind zwei paar Schuhe. Das eine ist der Schutz gegen elektrischen Schlag, das andere ist der Schutz gegen Kurzschluss und Überlast. Letzteres deckt der ETA ab. Ersteres ist eine Wissenschaft für sich, siehe https://www.elektro.net/43168/rcds-h...rer-klein-usv/ .

                Aus eben diesem Grund gibt es USVen, die man üblicherweise in Netzwerkschränke schraubt und in die Steckdose steckt, und solche die dafür gedacht sind fest angeschlossen ortsunveränderliche Verbraucher (=Steckdosenkreise) zu versorgen. Oft werden EDV Anlagen ohne RCD betrieben, um eine höhere Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Da nimmt man dann üblicherweise IT Netze und andere, dazu passende Schutzkonzepte. Im EFH hänge ich Netzwerkschränke immer an einen RCBO, dann ist zumindest im Netzbetrieb die elektrische Sicherheit definitiv gewährleistet. Die USVen bauen meines Wissens nach im Netzersatzbetrieb ein IT Netz auf, womit der einfache Fehler ungefährlich wäre. Ein doppelter Fehler wäre physiologisch gefährlich, ob die USVen den mit einer Isolationsmessung überwachen weiß ich nicht, bezweifele ich aber.

                Wenn man die USV im Netzwerkschrank nicht für Steckdosen außerhalb vom Netzwerkschrank verwendet, sehe ich kein Problem mit der elektrischen Sicherheit. Außerdem bin ich der Meinung, dass man ganz andere Probleme hat wenn die eigenen Kinder bei Stromausfall mit Stricknadeln in der Steckdosenleiste im Netzwerkschrank rumfummeln

                Edit: der Riello Sentinel Tower wäre ein Beispiel für eine USV für ortsunveränderliche Stromkreise https://www.riello-ups.com/de/produc...sentinel-tower . Da mal ins Handbuch schauen, Seite 18.
                Zuletzt geändert von BlackDevil; 23.08.2022, 13:42.

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                  Zitat von Burgerking Beitrag anzeigen
                  Was passiert wenn, wie auch immer Jemand nach der USV beide Leitungen berührt?
                  Im Normalfall fällt ein FI, aber hier?
                  Welche beiden Leitungen, Schuko hat doch drei? Oder was meinst mit der unspezifischen Beschreibung?
                  ----------------------------------------------------------------------------------
                  "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                  Albert Einstein

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                    Zitat von Burgerking Beitrag anzeigen
                    Ich habe für KNX eine APC USV (PRO BR-1500) und nachher gehts in den Hauptverteiler (KNX, 245V, usw...)
                    Abgesichert ist die USV mit einem LSFI. Aber wie sollte ich das Ganze nach der USV absichern?
                    Was willst du den absichern? Kurzschluss und Überlast ist in solchen kleinen Geräten i.d.R. enthalten. Die Leistung der USV würde nichtmal ausreichen.
                    OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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                      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                      Welche beiden Leitungen, Schuko hat doch drei? Oder was meinst mit der unspezifischen Beschreibung?
                      L gegen PE (wird hoffentlich nicht passieren das die Kinder da reimpfriemeln, aber ich möchte es halt technisch verstehen)

                      Würde es was bringen einen LSFI sekundärseitig einzubauen?
                      Zuletzt geändert von Burgerking; 24.08.2022, 05:19.

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                        Zitat von traxanos Beitrag anzeigen

                        Was willst du den absichern? Kurzschluss und Überlast ist in solchen kleinen Geräten i.d.R. enthalten. Die Leistung der USV würde nichtmal ausreichen.
                        Es ging mir auch nicht im den Leitungsschutz sondern den FI-Schutz.

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                          Zitat von Burgerking Beitrag anzeigen

                          Würde es was bringen einen LSFI sekundärseitig einzubauen?
                          Nein, siehe ETA Link.

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                            OK, LS macht keinen Sinn. Ich glaube die APC USV sind auch eigensicher (Vermutung).
                            Aber wie siehts mit einem reinen FI aus?

                            Kommentar


                              Vielleicht hilft dir das ja: https://www.elektro.net/43168/rcds-h...rer-klein-usv/
                              OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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                                Danke traxanos, werde mir das durchlesen.

                                In der Bedienungsanleitung des Fronius Gen24 habe ich gerade gelesen das keine SUV im Notstromkreis betrieben werden dürfen!?

                                Ich denke hier gelesen zu haben, das aber gerade so etwas in Verwendung ist. Und das wäre auch mein Vorgehen:
                                USV für KNX zum Überbrücken der Umschaltzeit (< 90 Sekunden)...

                                Kann da Jemand etwas dazu sagen?

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