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  • uncelsam
    antwortet
    Zitat von xrk Beitrag anzeigen
    .In deinem Post oben an dem vierten Bild mit dem Lunatones im Vordergrund, sieht man besonderes beim roten Ader die Abdrücke der Abisolierzange. Hat jemand hierzu besseren Tipp (vermutlich wurde hier Knipex MultiStrip 10 verwendet), der solche Markierungen am Isolierung nicht hinterlässt
    Ich kenne eigentlich keine Automatik Zange die keine solche Markierung hinterläst.
    Wie stark die zu sehen sind kommt mehr auf die Leitung an, als auf die Zange.

    ​​​Denke das kommt vom Arbeitsprinzip​ der Zangen, welche ja nur einen Teil schneidet und den Rest abreist.

    Wo es keine Markierungen gibt, ist das Automatik Tool von Phoenix, das auch gleichzeitig die Hülse verpresst, nur selbst wohl für Voltus zu teuer.

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  • xrk
    antwortet
    Wieder ein schöner SCE Verteiler.

    Ich sehe dass der Innenausbau bei Euch gegen Wand auf Palette gelagert liegt. Ich habe mir Füße, einmal starr, einmal auf Bosch Rexroth Heberollen für S&J WR Profilschienen gebastelt, was das Hantieren und den Zugang sowohl von vorne als hinten sehr erleichtert hat (zwei Bilder anbei). Kann man bestimmt für Hager Profile ähnlich was ausdenken. Es gibt auch kommerzielle schwenkbare Montagetische (z.B. S&J MT100/200), diese waren mir persönlich aber zu klobig.

    In deinem Post oben an dem vierten Bild mit dem Lunatones im Vordergrund, sieht man besonderes beim roten Ader die Abdrücke der Abisolierzange. Hat jemand hierzu besseren Tipp (vermutlich wurde hier Knipex MultiStrip 10 verwendet), der solche Markierungen am Isolierung nicht hinterlässt?

    Als Verbesserungsvorschlag ist mir aufgefallen dass der Enertex IP-Router, der ja LAN-Kabel noch bekommen soll, sehr mittig im Verteiler liegt, und hierdurch der LAN-Kabelpfad suboptimal Niederspannungsbereich durchquert. Das leidige Thema - Separierung von Klein- und Niederspannung eben...

    Das Namensschema mit dem klitzekleinem Punkt (z.B. A1.1) habe, glaube ich, schon ein mal in diesem Thread bevor schon moniert - würde statt -A1.1 lieber 1A1 werwenden, da der kleine Punkt weniger gut ersichtlich ist. Im Elektronikbereich ist es verbreitet (z.B. Widerstandswert von 2,7 KiloOhm markiert man nicht 2.7K, sondern 2K7; Kapazitätswert von 4,7 NanoFarad nicht mit 4.7n, sondern 4n7 usw.).
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    This gallery has 2 photos.
    Zuletzt geändert von xrk; 06.04.2019, 10:25.

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  • Voltus
    antwortet
    Moin,

    hier mal ein aktueller Schrank mit SMI Aktoren. Geplant und gebaut durch die SCE Elektro GmbH.

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  • Chris786
    antwortet
    Danke für die Erklärung.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
    Ja, außer der Kurzschluss befindet sich im Bereich der Nennlast des Netzteiles.
    Nee, das kann eine Foldback-Kennlinie unterscheiden. Bei Nennlast hast du hohen Strom, aber die Spannung bleibt bei 24V. Bei Kurzschluß ist die Spannung weit unter Nennspannung, das kann das Netzteil erkennen und abschalten.

    Hier mal das Diagramm eines Meanwell 320, weil ich keines vom Enertex habe:
    Ist die Spannung am Ausgang unter 50% der Nennspannung, dann reduziert das Netzteil den Strom. Beim Kurzschluß fliesst entsprechend wenig Strom.

    foldback.png
    Wenn ich das Datenblatt der elektronischen 16A Sicherung von Voltus richtig verstehe schaltet die ebenfalls ab, wenn die Spannung von 24V auf 14V absinkt.

    Und zum Vergleich ein "böses" Netzteil (HLG 600) das beim Kurzschluß (Ausgangspannung weit unter Sollwert) weiter den vollen Strom liefert:

    hlg600.PNG
    Zuletzt geändert von Gast1961; 04.04.2019, 19:24.

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  • BadSmiley
    antwortet
    Zitat von Chris786 Beitrag anzeigen
    „Zudem verfügt das Gerät über integrierten Kurzschlussschutz, Überlastschutz und Übertemperaturschutz.“

    Was heist denn sonst Kurzschlussschutz? Bzw. entsteht durch einen Kurzschluss auch eine Überlast.
    Ja, außer der Kurzschluss befindet sich im Bereich der Nennlast des Netzteiles.

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  • Chris786
    antwortet
    „Zudem verfügt das Gerät über integrierten Kurzschlussschutz, Überlastschutz und Übertemperaturschutz.“

    Was heist denn sonst Kurzschlussschutz? Bzw. entsteht durch einen Kurzschluss auch eine Überlast.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von Chris786 Beitrag anzeigen
    Die Enertex Netzteile erkennen auch, wenn z.B. die dünnen Zuleitungen von led stripes oder Birnen durchbrennen?
    Ja, das sollten sie tun. Also abschalten, bevor der Draht durchbrennt.

    Der "Trick" liegt in der geeigneten Überwachung der Spannung: bei einem Kurzschluß auf Lastseite bricht auch die Spannung zusammen. Ein Netzteil mit Foldback-Kennlinie regelt dann den Strom zurück.

    Das ist auch bei vielen (nicht allen) kleinen Meanwell so. Aber nicht bei den 600W-Dickschiffen, die halten den vollen Strom auch bei Kurzschluß am Ausgang, und da liegt die Gefahr.
    Zuletzt geändert von Gast1961; 04.04.2019, 19:27.

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  • gbglace
    antwortet
    Wieso sollten die das tun? Das sind doch keine AFFD oder andere flinken Feinsicherungen die auf diese zerstörerische Last ausgelegt sind und diesen Leitungsstrang absichern?

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  • uncelsam
    antwortet
    Wenn ich die Anleitung richtig verstanden habe gehen die Enertex Netzteile aus, die MW gehen in den CC Modus und liefern dann vollen Strom in den Fehler, sprich in den Kurzschluss auf dem Stripe wird dann die volle Leistung gepumpt. (So fern nicht der Dimmer oder sonst was begrenzt)

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  • Chris786
    antwortet
    Die Enertex Netzteile erkennen auch, wenn z.B. die dünnen Zuleitungen von led stripes oder Birnen durchbrennen?

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  • xrk
    antwortet
    2x Enertex PS160-24 parallel sind 300W, nicht 320W (siehe Datenblatt). Aber sonst bin ich ganz deiner Meinung.

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  • ralfs1969
    antwortet
    Solche Entscheidungen wie die optimale Netzteilleistung kann man nicht nur an einem einzelnen Kriterium festmachen, das ist immer eine Kombination aus mehreren Faktoren. Da spielen klar die Kosten pro Watt eine Rolle, aber auch Platzbedarf, zusätzliche Verdrahtung, Absicherung, Ausfallsicherheit, usw.

    Ich denke die 320W Netzteile erfüllen im Mittel alle Kriterien in Summe am besten, vor allem weil man unter 16A max. Ausgangstrom bleibt und somit die Absicherung einfacher möglich ist.

    Ich für meinen Fall werden aber auf die Enertex PS160-24 in der 2er Kombination als Parrallelschaltung mit dann in Summe 300W setzen, auch wenn es etwas mehr als die Meanwell HLG320 kosten wird. Aber dafür brauche ich keine Klimmzüge bei der Montage machen und wenn eines der beiden mal ausfallen sollte ist trotzdem noch eine Grundversorgung in diesem Kreis gewährleistet..
    Zuletzt geändert von ralfs1969; 05.04.2019, 08:36.

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  • darkcheater
    antwortet
    Was meinst du mit Reserven?
    Naja, also man kann sich vieles schön reden.. Zeig doch mal eine Kalkulation, die das Gegenteil beweist

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  • noescape
    antwortet
    Ziemlich eindimensionale Rechnung. Was ist mit Platz, Reserven, Verlust durch Wärme, Verkabelung/Klemmen primärseitig, usw.?

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