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PE wird hinter dem FI über die gebrückten Abgangsklemmen nach unten verteilt (zur REG-Steckdose, KNX Netzteil, Dimmer)
Hier wären Klemmen (PTFIX) sicher besser?
Aber auch übertrieben?
Du hast doch einen PE-Block in diesem Verteiler. Denn kannst du doch nutzen. In größeren Verteilern verdrahtet man PE i.d.R. auch sternförmig von der "Einspeisung" hin zu den verschiedenen Abnehmern. Je nach System (Reihenklemmen) brauchst du ja dann nur eine PE-Klemme in einigen Reihen, um alle Stromkreise mit PE zu versorgen. PTFIX sind halt recht platzsparend und modular.
Mit PE klingt das alles stimmig
Bei N muss das hinter jedem FI extra sein damit L und N passend am Aktor und Abgang ist - richtig?
Es wird immer von SK2 gesprochen -> der Plastik Verteiler hat ja keinen Kontakt zum Gehäuse, damit ist ja die PE-Verteilung auf der Hut(Trag)schiene zulässig?
Das ist ein heiß diskutiertes Thema. Viele leiten wohl aus der Norm ab, dass man Isolierstücke verwenden müsste, wenn man "metallische Konstruktionsteile" erdet. Gerade bei Hager ist es aber nochmal spezieller, denn hier sind die Tragschienen ohnehin schon isoliert vom Gehäuse (bzw. das Gehäuse ist aus Kunststoff). Da würde ich mir am Anfang nicht zu viele Gedanken machen. Und später ist das auch nur für den Fall interessant/relevant, dass du Verteiler und Zähler in einen Schrank packst, und der Zähler aufgrund von Vorgaben des Netzbetreibers SK2 sein muss, und es zu Problemen / Diskussionen, usw. kommt. Im privaten Bereich eher unwahrscheinlich, eher eine akademische Diskussion ...
L wird nach dem FI (für mehrere Sicherungen ohne Phasenschiene) mit gebrückter PTI Durchgangsklemme verteilt -> sind das die "richtigen" klemmen an der Stelle? (siehe Detail-Bild: Beschriftung L1/L2/L3 ist von Phoenix MusterKit)
Kann man schon zur Potentialverteilung verwenden. Man muss halt am Ende gucken, dass die Strombelastbarkeit der ankommenden Leitung bzw. der Klemmen und Steckbrücken nicht überschritten wird. Das hängt dann davon ab wie viele LS Automaten sich dahinter befinden und mit welchen Querschnitten man arbeitet, usw. Es dürfte einleuchtend sein, dass man nicht alles über eine 1,5 oder 2,5 qmm Leitung "fließen" lassen kann.
Wir haben jetzt eine Sicherung für den Dimmer: also 1x Ausgang auf 2x Eingänge
-> Der L wird mit WAGO Klemme fliegend "verteilt" / hatten keine Aderendhülsen für 2 Kabel zur Hand
-> welche Klemme sollte man für so etwas nehmen?
PTFIX wirkt etwas übertrieben?
Für Wago-Klemmen gibt es Halter für die Verteilung. Ansonsten PTFIX oder alternativ mit Duo-Endhülsen arbeiten. Oder halt andere Reihenklemmen, usw. Da gibt es nicht die richtige Methode, hat jeder seine Vorlieben. Lose Verbindungen (Wago Klemmen) sind aber im Endausbau nicht zulässig/gut.
PE wird hinter dem FI über die gebrückten Abgangsklemmen nach unten verteilt (zur REG-Steckdose, KNX Netzteil, Dimmer)
Hier wären Klemmen (PTFIX) sicher besser?
Aber auch übertrieben?
Du hast doch einen PE-Block in diesem Verteiler. Denn kannst du doch nutzen. In größeren Verteilern verdrahtet man PE i.d.R. auch sternförmig von der "Einspeisung" hin zu den verschiedenen Abnehmern. Je nach System (Reihenklemmen) brauchst du ja dann nur eine PE-Klemme in einigen Reihen, um alle Stromkreise mit PE zu versorgen. PTFIX sind halt recht platzsparend und modular.
Was sollte jetzt noch im Testbrett angepasst werden
Wie oben gesagt: Lose Klemmen sind ein No-Go. Ansonsten wirkt die Vedrahtung etwas unstrukturiert. Das kann man in der richtigen Verteilung dann "schöner" machen: Kabel/Leitungen beschriften und gruppieren bzw. nicht "kreuz und quer" legen, sondern gebündelt nach oben / unten führen. Vieles erledigt sich auch durch die Anordnung in einer größeren Verteilung von selbst, wenn man nämlich FI/LS Automaten "unten" anordnet, die KNX Aktoren dann mittig, und die Reihenklemmen oben. Damit muss man automatisch immer von "unten nach oben" und nicht wild hin und her kreuzen. Ist in einer solch kleinen Verteilung natürlich etwas schwierig bzw. nicht möglich.
Dank meines Schwiegervaters habe ich nun endlich auch ein Testbrett (derzeit noch ohne Brett).
Kleiner Hager Volta 36TE, mit Reihenklemmen, Schukostecker für mich als Laie, Phasenkontrolle und FI.
PM und Lampe hängt an der Decke
Ich habe direkt Fragen:
Es wird immer von SK2 gesprochen -> der Plastik Verteiler hat ja keinen Kontakt zum Gehäuse, damit ist ja die PE-Verteilung auf der Hut(Trag)schiene zulässig?
L wird nach dem FI (für mehrere Sicherungen ohne Phasenschiene) mit gebrückter PTI Durchgangsklemme verteilt -> sind das die "richtigen" klemmen an der Stelle? (siehe Detail-Bild: Beschriftung L1/L2/L3 ist von Phoenix MusterKit)
MDT Dimmaktor braucht neben L auch PE (siehe Detail-Bild)
Wir haben jetzt eine Sicherung für den Dimmer: also 1x Ausgang auf 2x Eingänge
-> Der L wird mit WAGO Klemme fliegend "verteilt" / hatten keine Aderendhülsen für 2 Kabel zur Hand
-> welche Klemme sollte man für so etwas nehmen?
PTFIX wirkt etwas übertrieben?
N wird hinter dem FI über die gebrückten Abgangsklemmen nach unten verteilt (zur REG-Steckdose, KNX Netzteil, Dimmer)
Hier wären Klemmen (PTFIX) sicher besser?
Aber auch übertrieben?
Was sollte dann im richtigen UV nicht mehr sein
Was sollte jetzt noch im Testbrett angepasst werden
Ich hoffe ihr zerpflückt mich nicht komplett
Danke euch
Es gibt/gab mal Abdeckungen mit Verstärkung und 24TE (bzw. dann 26?) durchgängig offen. Da könnte man ggf. die Dimmer? so umorganisieren, dass 5 pro Reihe drauf passen. Man kann auch die Abdeckung entsprechend nach bearbeiten.
Jemand eine gute Idee wo ich einen Loxone Miniserver hinpacken könnte? Wird die Visu vom X1 ersetzen. Ist halt leider schon groß das Ding...image_118557.jpg
Ja. ...die Überschrift "Zeigt her eure Verteilungen"
Mach doch für die sicher interessante Geschichte einen eignen Tread auf...sicher auch besser für Dich.
Ja, wobei der Versatz wohl 4 Zentimeter ist. Damit wäre immer noch ein Versatz von 0,5 Zentimeter vorhanden. Dürfte deutlich auffallen, wenn alles andere auf einer Ebene liegt.
Ja. ...die Überschrift "Zeigt her eure Verteilungen"
Mach doch für die sicher interessante Geschichte einen eignen Tread auf...sicher auch besser für Dich.
Da sich hier viele Experten aus dem Hager Ökosystem befinden:
Ich habe meinen Schrank an die Ausführungen von UliSchirm angelehnt und arbeite mit Hutschienenträgern bzw. Haubenturm-Unterteilen. Damit lässt sich der gesamte Schrank bestücken, mit einer Ausnahme: Mittlerweile sind ja APZ-Felder notwendig/vorgeschrieben. In meinem Fall habe ich ein ZU59VT7APZ2.
Auch hier würde ich gerne mit Hutschienenträgern arbeiten und die vorkenfektionierten Hutschienen ersetzen. Das ist soweit auch kein Problem. Problematisch wird es an der Stelle Richung APZ. Der APZ Einsatz sitzt tiefer als die restlichen Abdeckungen. Leider hat der APZ Einsatz nach oben Hin einen Doppelturm, welcher nicht so lange ist wie z.B. die Haubenturm-Unterteile (UZ00A5). Es gibt wohl Haubenturm-Erhöhungen (UZ05A1) von jeweils 15 Millimeter, aber der Versatz sind wohl 4 Zentimeter, insofern kommt man damit auch nicht so wirklich hin.
Kennt hier jemand eine brauchbare Lösung? Gibt es passendes Zubehör?
Ich sehe hier zwei Lösungen:
- Mechanische Bearbeitung des APZ-Einsatzes, um den Doppelturm zu einem einfachen Turm "umzugestalten".
- Passende Turmhauben-Erhöhung aus dem 3D-Drucker erstellen.
Das spielt sich ja im Wesentlichen alles im Bereich außerhalb vom APZ ab, insofern sollte das auch für den Netzbetreiber "egal" sein.
Hat hier jemand Tipps bzw. Erfahrungen? Habe ich etwas in diesem Thread übersehen?
Ich habe mal Bilder angehängt, um besser nachvollziehen zu können was ich meine.
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