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  • Tobias Reeker
    antwortet
    Guten Abend,

    als ich vor drei Jahren diesen Thread entdeckt habe, wollte ich Bilder von Verteilungen sehen und habe alle Texte "überscrollt".
    Der Thread heißt "Zeigt her eure Verteilungen" und nicht wie kann man es besser oder anders machen.

    Grüße
    Zuletzt geändert von Tobias Reeker; 26.11.2018, 07:41.

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  • tsb2001
    antwortet
    Zitat von ;n1292916
    Solange das grüngelbe in dem Kabelkanal nicht zu lang neben dem NYM und anderen Leitungen zusammen läuft geht das so, ansonsten nimmt der ÜSS das Problem weg vom NYM und im Kabalkanal koppelt es sich wieder ein, von daher möglichst schnelle Trennung schmutzige Leitung von sauberer Leitung. Bis zur PAS / HES ist die grüngelbe wie die NYY-J schmutzige Leitung.
    Was ist denn eine "schmutzige Leitung"? Die, welche den Blitzstrom führt? 100.000A? Mööp, falsch!
    Angenommen, es gibt einen Einschlag in die Umgebung des Kabels Richtung Garage. Die Spannung koppelt sich ein und es entsteht eine Potentialdifferenz zwischen den aktiven Leitern und dem lokalen Potentialausgleich. Wird die Begrenzungsspannung des ÜSS überschritten, wird dieser Niederohmig. Somit liegt alles kurzzeitig auf einem Potential und wo keine Potentialdifferenz, da auch kein Stromfluss und auch keine Zerstörung.

    Funktioniert auch umgekehrt... Beispiel: Der Blitz schlägt in einen Baum nahe des Hauses ein und hebt das Potential des Fundamenterders an. Nun kommt aber dein Hausanschluss auf der gegenüberliegenden Seite des Hauses an und hat normales Potential vom Netz und der Erdungsanlage der speisenden Niederspannungsverteilung der Trafostation (ferne Erde). Auch da wird der ÜSS Niederohmig und hebt die Spannung im Hausnetz auf die Spannung vom Fundamenterder, folglich wieder keine Potentialdifferenz, kein Stromfluss, keine Zerstörung.

    Lässt sich aber auch gut nachlesen: Band 185 aus der VDE Schriftenreihe "EMV - Blitzschutz von elektrischen und elektronischen Systemen in baulichen Anlagen"...
    Über schmutzige Leitungen lässt sich dieser Band dagegen nicht aus, oder meinst du den weißen Farbklecks auf dem Erdkabel?
    Zuletzt geändert von tsb2001; 25.11.2018, 18:31.

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  • evolution
    antwortet
    Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
    Darum gehen viele zu Facebook, da ist immer alles super und man wird über den Klee gelobt... Nur fürs "vermarkten" kommen "DIE" dann hierher zurück...
    Ich weiss gar nicht was Du hast, in Facebook werden Deine Beiträge wenigstens nicht gelöscht. Und hier ist doch inzwischen der Marktplatz, wo ein "Vermarkten" gegen Geld gern gesehen ist...

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  • ewfwd
    antwortet
    Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
    Solange das grüngelbe in dem Kabelkanal nicht zu lang neben dem NYM und anderen Leitungen zusammen läuft geht das so, ansonsten nimmt der ÜSS das Problem weg vom NYM und im Kabalkanal koppelt es sich wieder ein, von daher möglichst schnelle Trennung schmutzige Leitung von sauberer Leitung. Bis zur PAS / HES ist die grüngelbe wie die NYY-J schmutzige Leitung.
    Dann wäre es doch hilfreich, wenn wir mal von einem Keller ausgehen die NYMs eher an der Decke verlaufen zu lassen, und GrünGelb knapp übern Boden.
    Also Links kommt die Leitung von draußen an, rechts geht sie weiter zum Hauptverteiler und grüngelb geht erstmal senkrecht nach unten weg.

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  • BadSmiley
    antwortet
    Darum gehen viele zu Facebook, da ist immer alles super und man wird über den Klee gelobt... Nur fürs "vermarkten" kommen "DIE" dann hierher zurück...

    Das Ü-Schutz Thema liegt mir auch immer am Herzen, das nimmt keiner Ernst... weil ja so schnell nichts passiert.
    Da ich schon ein Fan bin die ganze Anlage schon vorher zu schützen und die EVUs es gerne so wollen, mach ich den Ü-Schutz immer in den Vorzählerbereich. Da ist dann bei 10m Leitungsweg locker die ganze UV drin + Zähler. Ansonsten mach ich Vorzähler + UV, gleich neben dem Eingangsklemmblock und Hauptschalter.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
    von daher möglichst schnelle Trennung schmutzige Leitung von sauberer Leitung.
    ... und ganz sicher nicht so "maximal verkoppelt" mitten im Verteiler ....

    uss.PNG

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  • gbglace
    antwortet
    Solange das grüngelbe in dem Kabelkanal nicht zu lang neben dem NYM und anderen Leitungen zusammen läuft geht das so, ansonsten nimmt der ÜSS das Problem weg vom NYM und im Kabalkanal koppelt es sich wieder ein, von daher möglichst schnelle Trennung schmutzige Leitung von sauberer Leitung. Bis zur PAS / HES ist die grüngelbe wie die NYY-J schmutzige Leitung.

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  • tsb2001
    antwortet
    Zitat von ;n1292890
    Wäre es nicht sinnvoll, zB beim Anschluss für den Garten, direkt nen UV an der Einführung zu setzen und da direkt den ÜSS einzubauen?
    So habe ich es gebaut... Links (NMY-J-5x2,5mm²) Zuleitung von UV, in der Mitte die Leitung zur PAS und rechts der Abgang in Richung Garage (NYY-J 5x6mm²). Abgesichert mit B16A 3pol, ist aber am Ende nur mit einem Aussenleiter für Steckdosen und Licht beschaltet. Die anderen beiden sind mal Reserve... Querschnittswahl wegen Netzimpedanz und Leitungslänge nicht anders lösbar (dünner ging nicht)... (sind übrigens Phoenix-Ableiter drin) IMG_1969.jpg
    Zuletzt geändert von tsb2001; 25.11.2018, 15:48.

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  • xrk
    antwortet
    Vielleicht hilft folgendes Dokument weiter: https://www.dehn.de/sites/default/fi...fe_ds272_d.pdf
    Bei Leitungslängen ab 10 Meter, wäre die Empfehlung weitere Ableiter im Strang anzubringen, da die Wirkung des ÜSS mit zunehmender Leitungslänge stark nachlässt.
    Zuletzt geändert von xrk; 25.11.2018, 15:30.

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  • ewfwd
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

    Das war mir auch aufgefallen. So wie hier gelöst ist es technisch ungünstig und reduziert die Schutzwirkung. Warum macht man das?

    Ich zitier mal Hager, andere Quellen sagen sinngemäß dasselbe:

    Bei der Installation einer Überspannungs-Schutzeinrichtung in einem Verteiler sollten alle Anschluss- und Verbindungsleitungen generell immer
    - möglichst kurz und geradlinig verlaufen,
    - ohne unnötige Leiterschleifen ausgeführt sein
    - und mit möglichst großem Abstand von anderen Kabel- und Leitungsverbindungen innerhalb des Verteilers verlegt werden.

    Wäre es nicht sinnvoll, zB beim Anschluss für den Garten, direkt nen UV an der Einführung zu setzen und da direkt den ÜSS einzubauen? Mal angenommen ich habe noch etwa 10m vom Verteiler bis zur Außenwand. Dann könnte man mit dem grüngelben knapp über den Kellerboden gehen an der Wand, mit maximalen Abstand bis zur Erdungsschiene.
    Also mit anderen Worten, ist der ÜSS selbst in der Hauptverteilung nicht schon ne Art Kompromiss?
    Zuletzt geändert von ewfwd; 25.11.2018, 15:02.

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  • larsrosen
    antwortet
    Zitat von mmutz Beitrag anzeigen
    Dann sollen sie Dehn mal Druck machen, damit ihr Zulieferer Produkte herstellt, die man mit anderen Hager-Produkten verschienen kann. ....
    Das hat doch nichts mit Dehn oder sonst wem zu tun, dass liegt einzig allein an der Physik.
    Geschütze Leitungen sollen so weit wie möglich möglich von Blitzstromführenden Leitungen entfernt verlegt werden, damit ein überschlag verhindert wird.
    Desweiteren muss die Leitungsentfernung zum SPD so kurz wie möglich sein, da der Leitungsweg(je nach verdrahtungsart) eine Reihenschaltung von Widerständen und die damit verbundenen Spannungsabfällen erzeugt die Parallel zur zu schützenden Anlage entsteht.

    Es ist halt einfach nicht damit getan ein Ableiter in dei Verteilung zu klatschen und zu denken der passt schon so....

    P.s. Es gibt nicht umsonst eine VDE geprüfte Blitzschutzfachkraft

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  • mmutz
    antwortet
    Dann sollen sie Dehn mal Druck machen, damit ihr Zulieferer Produkte herstellt, die man mit anderen Hager-Produkten verschienen kann. Bis dahin werden die Leute falsch verdrahten, oder zumindest ungünstig.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von xrk Beitrag anzeigen
    1) Überspannungsschutz nicht so mittig im Schank plaziert, sondern näher an die Einspeisungs-Ecke
    Das war mir auch aufgefallen. So wie hier gelöst ist es technisch ungünstig und reduziert die Schutzwirkung. Warum macht man das?

    Ich zitier mal Hager, andere Quellen sagen sinngemäß dasselbe:

    Bei der Installation einer Überspannungs-Schutzeinrichtung in einem Verteiler sollten alle Anschluss- und Verbindungsleitungen generell immer
    - möglichst kurz und geradlinig verlaufen,
    - ohne unnötige Leiterschleifen ausgeführt sein
    - und mit möglichst großem Abstand von anderen Kabel- und Leitungsverbindungen innerhalb des Verteilers verlegt werden.


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  • mmutz
    antwortet
    Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
    veröffentlichen wollen.
    Dürfen wir das jetzt so verstehen, dass ihr die kostenlose Qualitätssicherung in Form dieses Fadens zwar gerne in Anspruch nehmt, bei Detail-Fragen dann aber einen auf Betriebsgeheimnis macht?

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  • Voltus
    antwortet
    Zitat von KNXLeipzig Beitrag anzeigen
    natürlich geht es um die verbauten Komponenten. Daher auch die Frage ob es ich bei der verbauten Phönix Klemme um diese Artikel Nr. 3214029 handelt.
    Ok, werde mal intern erörtern ob wir eine Liste der verbauten Artikel veröffentlichen wollen. Kann ich aber noch nicht versprechen.

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