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  • timmey
    antwortet
    Zitat von mawi Beitrag anzeigen

    Über die Verteilung/en wurde ja schon vieles geschrieben und auf den ersten Blick sieht die gut geplant und gelungen aus. Was mir aber bei solchen Bildern immer reflexartig durch den Kopf schießt ...
    - wo ist der dezentrale "Busgedanke"
    - warum immer so viele LS-Schalter
    - hätte man den Anschlussraum nicht platztechnisch kleiner machen können

    Ich sehe ja das du sehr viel Platz hast und auch ordentlich gearbeitet hast aber mir wäre das zu monströs ... im positiven.
    Vielleicht hat es ja seinen Grund ... beschreibe doch mal dein Haus.

    Moin moin,
    deine Gedanken halte ich für vollkommen gerechtfertigt.

    In meinen speziellen Fall ist es ja auch eine Art Hobby und habe zum Teil ggf. etwas unkonventionell geplant.

    - Thema: Dezentralisierung - Ich wollte gerne alles im Keller - Technikraum zentral und leicht zugänglich haben. Außerdem wollte ich keine Verteilung im OG sehen. Somit wäre diese auf den Dachboden gewandert was mir so gar nicht gefallen hätte. Auch die Heizungsaktoren und die Fensterkontakte habe ich in den Technikraum gezogen. Hätte ich den Fokus auf die kosten gelegt hätte ich die Umsetzung vermutlich anders geplant. Einzig die Lüftungsanlage ist auf das Dachboden gewandert.

    - Das Thema LS Schalter hat mein Vorredner eigentlich schon perfekt erklärt.

    - Haus / Anschlussraum: Das Haus ist eine Stadtvilla mit 180 qm + Keller + Garage (dort ist eine kleine weitere Verteilung incl. KNX Peripherie montiert). Der Technikraum (16qm) hat eine L Form um viel Fläche zum montieren / stellen zu geben. Dort ist eine Erdwärmepumpe mit separaten Puffer- und Warmwasserspeicher + Entkalkungsanlage platziert. Zudem wie zu sehen die E-Verteilung der Netzwerkschrank, die Sat Technik und der Wechselrichter. Die zuletzt genannten Positionen benötigen nur 3,5qm was ich eigentlich noch recht kompakt finde. Zudem hat der Raum noch einiges an Reserve. Wer weis was noch kommt .

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  • gbglace
    antwortet
    Zitat von mawi Beitrag anzeigen
    Man geht ja nicht von täglichen Störfällen aus.
    Egal wie oft, nur wenn es passiert soll es eben begrenzt wirken. Ist doch blöd wenn der Kühlschrank/Tiefkühler aus geht weil irgendwo im Urlaub die Blumenpflegeaushilfskraft mit der Gieskanne die Steckdose an der Arbeitsplatte gewässert hat.

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  • 1mannlan
    antwortet
    Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
    Aber ja in einer echten Wohnetage würde ich mir den Platz den ich jetzt im 2m hohen Keller für meine Verteiler reserviert habe auch nicht nutzen.
    Dem stimme ich voll zu!
    Im Wohnbereich zahl man für den Quadratmeter 2000€ aufwärts... Da ist dann auch verständlich warum vermutlich viele nicht gar so viel Platz haben oder planen.
    Wir haben auf knapp 9,4m² z.B. Alles reingequetscht, weils sonst einfach nicht anders ging...
    • Tecalor Wärmepumpe mit Lüftung (innengerät) "Riesen Schrank"
    • Stromspeicher E3DC / PV Anlage
    • Waschmaschine
    • Hausanschlüsse
    • Verteiler fürs Ganze Haus.
    • Netzwerk
    Es gibt kaum eine Wand wo noch Platz wäre, mehr als ein 5 feldriger Verteiler mit 12 Reihen wäre da einfach nicht gegangen

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  • gbglace
    antwortet
    Zitat von mawi Beitrag anzeigen
    Das ist ja der Grund warum E-Verteiler ganze Räume füllen, die man ja auch zum "wohnen" nutzen kann.
    Naja einen ordentlichen Technikraum sollte man schon haben. Ansonsten gilt wie fast überall, wer hat der kann.

    Aber ja in einer echten Wohnetage würde ich mir den Platz den ich jetzt im 2m hohen Keller für meine Verteiler reserviert habe auch nicht nutzen.

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  • xnet
    antwortet
    Zitat von mawi Beitrag anzeigen

    Das ist mir schon klar aber man kann es natürlich auch übertreiben. Man geht ja nicht von täglichen Störfällen aus.
    Das ist ja der Grund warum E-Verteiler ganze Räume füllen, die man ja auch zum "wohnen" nutzen kann.
    ich glaub solche große Räume werden in nur im Keller dafür vorgesehen. Wenn es keinen gibt, fallen diese Räume und Verteiler entsprechend kleiner aus

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  • mawi
    antwortet
    Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
    Begrenzung des Wirkbereiches eines Fehlers.

    Licht getrennt von Steckdosen, je Raum wenigstens ein Stromkreis Steckdosen und Sondergeräte (meist in der Küche) eigene LS / FI-LS. Mag nach Norm nicht notwendig sein aber die Mehrkosten sind relativ gering und es lässt sich besser Strukturieren. Und wenn man so vorgeht kommen automatisch einige LS zusammen.
    Das ist mir schon klar aber man kann es natürlich auch übertreiben. Man geht ja nicht von täglichen Störfällen aus.
    Das ist ja der Grund warum E-Verteiler ganze Räume füllen, die man ja auch zum "wohnen" nutzen kann.

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  • xnet
    antwortet
    Zitat von timmey Beitrag anzeigen
    ​​Hallo zusammen,
    für die Planung von unseren Einfamilienhaus konnte ich aus den Forum einiges an Informationen sammeln.
    Gerade für den Bau der Verteilung fand ich die Bilder sehr hilfreich. Deswegen möchte ich hiermit auch meinen Teil zu Forum beitragen / zurück geben und auch meine Verteilung zur Inspiration zeigen.

    Ich selber habe in der Industrie im Schaltschrankbau gelernt (deshalb die Kabelkanäle ) . Mit Hilfe vom User Forum / Stefan Heinles Buch Heimautomation und des lokalen Elektriker habe ich mir das Wissen soweit aufgebaut, um das Projekt guten Gewissens komplett selber durchführen zu können.

    image00.jpg

    gefällt mir sehr gut, natürlich ist hier sehr viel Platz fürs Umsetzen vorhanden.
    man könnte noch die Pe-Verteilung sternförmig realisieren.

    Was sagt der Netzbetreiber zu den Smartmeter in den AAR-Plätzen?

    sehe ich da Wago-Klemmen?
    tmp.png




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  • gbglace
    antwortet
    Zitat von mawi Beitrag anzeigen
    warum immer so viele LS-Schalter
    Begrenzung des Wirkbereiches eines Fehlers.

    Licht getrennt von Steckdosen, je Raum wenigstens ein Stromkreis Steckdosen und Sondergeräte (meist in der Küche) eigene LS / FI-LS. Mag nach Norm nicht notwendig sein aber die Mehrkosten sind relativ gering und es lässt sich besser Strukturieren. Und wenn man so vorgeht kommen automatisch einige LS zusammen.

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  • mawi
    antwortet
    Zitat von timmey Beitrag anzeigen
    ​​Hallo zusammen,
    für die Planung von unseren Einfamilienhaus konnte ich aus den Forum einiges an Informationen sammeln.
    Gerade für den Bau der Verteilung fand ich die Bilder sehr hilfreich. Deswegen möchte ich hiermit auch meinen Teil zu Forum beitragen / zurück geben und auch meine Verteilung zur Inspiration zeigen.

    Ich selber habe in der Industrie im Schaltschrankbau gelernt (deshalb die Kabelkanäle ) . Mit Hilfe vom User Forum / Stefan Heinles Buch Heimautomation und des lokalen Elektriker habe ich mir das Wissen soweit aufgebaut, um das Projekt guten Gewissens komplett selber durchführen zu können.

    Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch aber grundsätzlich ist sie zu 95% fertig.
    Den Stromlaufplan habe ich vorab mit Stromlaufplan.de
    Über die Verteilung/en wurde ja schon vieles geschrieben und auf den ersten Blick sieht die gut geplant und gelungen aus. Was mir aber bei solchen Bildern immer reflexartig durch den Kopf schießt ...
    - wo ist der dezentrale "Busgedanke"
    - warum immer so viele LS-Schalter
    - hätte man den Anschlussraum nicht platztechnisch kleiner machen können

    Ich sehe ja das du sehr viel Platz hast und auch ordentlich gearbeitet hast aber mir wäre das zu monströs ... im positiven.
    Vielleicht hat es ja seinen Grund ... beschreibe doch mal dein Haus.

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  • ewfwd
    antwortet
    Das Gerät hat 3 Tuner und 2 Eingänge. Entweder benutzt du 2 mit 2 Kabeln oder 3 mit unicable. Bei unicable werden die beiden Eingänge dann alle parallel geschaltet

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  • willisurf
    antwortet
    Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
    alle 3 Tuner zu benutzen werden die beiden Eingänge einfach parallel geschaltet mittels Y Adapter.
    und wie benutzt Du dann die Tuner auf unterschiedlichen Polarisationsebenen?
    Beispiel eine Aufnahme auf H und eine auf V.

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  • ewfwd
    antwortet
    Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
    Heutzutage würde ich wohl überlegen, ob ich überhaupt noch Sat-Anschlüsse brauche. (und meinen Elektriker verjagen, wenn er (im Neubau!) ein teures Kathrein Unicable System verbaut, dass ich ein paar Jahre später wegen Umstellung auf DVB-S umstellen muss)
    Naja die Topologie sollte schon sternförmig sein imo. Ob Unicable Sinn macht muss man dann sehen, bei sternförmig steht einem ja eh alles offen.
    Finds eigentlich ziemlich dumm 2mal Coax zu legen an eine Dose vom technischen Aspekt her. Haben nen Panasonic Receiver um alle 3 Tuner zu benutzen werden die beiden Eingänge einfach parallel geschaltet mittels Y Adapter.

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  • livingpure
    antwortet
    Zitat von traxanos Beitrag anzeigen

    Erstens ist unicable günstig zu haben und zweitens gibt es nur so mit fbc Tuner die Möglichkeit 4 Transponder anzusteuern.


    erstens hast du nicht richtig gelesen und zweitens wüsstest du sonst, dass da ursprünglich ein analoges Kathrein System verbaut war - eine stark eingeschränkte, proprietäre Lösung mit zum damaligen Zeitpunkt bereits sicherem Ablaufdatum

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  • traxanos
    antwortet
    Zitat von livingpure Beitrag anzeigen

    wenn er (im Neubau!) ein teures Kathrein Unicable System verbaut, dass ich ein paar Jahre später wegen Umstellung auf DVB-S umstellen muss)
    Erstens ist unicable günstig zu haben und zweitens gibt es nur so mit fbc Tuner die Möglichkeit 4 Transponder anzusteuern.



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  • JasonV
    antwortet
    Zitat von timmey Beitrag anzeigen
    ​​

    Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch aber grundsätzlich ist sie zu 95% fertig.
    Den Stromlaufplan habe ich vorab mit Stromlaufplan.de erstellt.

    image00.jpg image01.jpg image02.jpg image03.jpg image04.jpg
    image05.JPG image06.JPG image07.JPG image08.JPG
    Sieht richtig geil aus! Ich wünschte, so weit wäre ich schon!

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