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Wieso wird hier schon wieder am Thema vorbei theoretisiert. Er hat da 0-10V Meanwell Netzteile und will damit TW in einem Bürokomplex antreiben. Nix mit TW. Aber da hat er einen anderen Thread. Hier sehen wir gerade nur Netzteile und Abgangsklemmen. Wie er das absichert kann man nur schwer beurteilen. Bissl gebastelt schaut es ja alles aus.
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Dazu müssen aber auch erstmal die passenden Ströme fliesen sodass der KS für halbe Nennspannung am Netzteil sorgt sodass dieses erkennen kann das was nicht stimmt. Du kennst den Widerstand deines Kurzschlusses ja nicht zwangsweise. Ergo FB Kennlinie alleine löst auch nicht alle potentiellen Probleme/Szenarien.
Wenn man allerdings Sicherungen einsetzt so kann es sogar sein dass Netzteile ohne FB Kennlinie im Vorteil sind weil sie eben den Strom liefern die die Sicherung zum auslösen braucht.
Wäre in meinen Augen etwas gegensätzlich wenn man Schmelzsicherungen UND FB Netzteile gleichzeitig einsetzt.
Aber die meisten machen sich erst überhaupt keine Gedanken und wissen nichtmal wie sich deren Netzteil verhält.
Finde es nur etwas sinnbefreit mehrere Stripes parallel zu schalten und diese dann gemeinsam abzusichern weil man dann nicht mehr passend absichern kann.
Bei NYM käme da auch niemand auf die Idee einfach 2 Leitungen gemeinsam mit 32A zu sichern weil jede Leitung maximal 16A verträgt. Klar wenn beim KS 5mal32A (B Charakteristik angenommen) fliesen durch ein Kabel hat er Glück. Wenn aber weniger fliesen hat er mitunter Pech.
Okay das "Niemand" auf die Idee käme, nehm ich zurückZuletzt geändert von ewfwd; 06.12.2020, 20:15.
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Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenWas wäre denn nicht kritisch?
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Zitat von willisurf Beitrag anzeigenDie Sicherungsauslegung ist durchaus kritisch.
Sprich wenn eine Leitung 4 Stripes zu sagen wir a 5m versorgt (RGBW) bräuchtest du 8 Adern. 4 für RGBW und 4 für 24V+ pro Stripe/Einspeisung.
Alles andere ist am Ende nen Kompromiss. Wer noch mehr tun will sichert stattdessen jeden Kanal ab. Das würde bei dem oben genannten Beispiel die Aderzahl aber schon auf 17 Adern ansteigen lassen. 4mal 4 wegen RGBW und ein zentralen 24V+ für alle.
Sicher ich das ganze Gebilde nur einmal ab kann im ernstfall der Stripe schonmal die 4fache Leistung umsetzen und man ist immer noch bei Nennleistung, ergo die Sicherung würde nie auslösen weil sie nicht unterscheiden kann ob der Strom sich nun gleichmäßig über alle Stripes verteilt oder komplett über einen läuft weil irgendwo Kurzschluss ist.
Ergo muss jeder Stripe einzelnt abgesichert werden solange man keine genaueren Details hat wie Leiterbahnquerschnitt etc. Alles andere ist irgendwo nen Kompromiss.Zuletzt geändert von ewfwd; 06.12.2020, 20:00.
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Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
Also juristisch gefährlich ist an so einem Forum bzw Beitrag sicher schon einmal überhaupt nichts.
Zitat von barontigger Beitrag anzeigenWie für vieles im Leben gibt es Regeln, an die man sich halten sollte/muss - ok - aber. Gibt es irgendwo valide Zahlen wie viele Menschen tatsächlich zu Schaden gekommen sind durch einen selbst gebauten Verteiler?
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Zitat von barontigger Beitrag anzeigenIch finde dieses Thema extrem interessant u es hat mir schon gut geholfen zu erkennen, was bei uns alles nicht ok ist (vom Elektriker gemacht).
Es soll/darf aber keine Anleitung zum selber pfuschen sein. Weil der Kollege oben offensichtlich mangels Fachwissen schon den Dehnplaner nicht richtig verstanden hat und daraufhin wild losgelegt hat.
Ein pfuschender Elektriker sollte den Dehnplaner wenigstens lesen können und dann die korrekte Auslegung und Montage hinbekommen. Den Pfuschern der Zunft fehlt halt einfach der Antrieb sich eine regelmäßige Weiterbildung zu gönnen. Und sei das nur der Thread hier.
Das sind aber alles keine Gründe dafür das Laien da anfangen selbst Hand anzulegen. Stellt der interessierte Laie durch Vergleich seines "gekauften" Verteilers mit den hier gemachten Anmerkungen und Beispielen fest, dass da Pfusch geliefert wurde hat dieser auch noch die Möglichkeit a) mit dem Elektriker ins Gespräch zu kommen, b) sich einen Gutachter kommen zulassen bei entsprechender Schwere der Mängel oder gar gleich eine Beschwerde bei der IHK bzw. EVU abzugeben, dann hat der Elektriker auch mal schnell seinen letzten Schrank so montiert und verkauft.
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Eine Verschraubung zu Befestigungszwecken ist nie als eine PE Verbindung anzusehen. Physikalisch mag das unter Umständen so sein, zum Beispiel die Verschraubung einer Kupferschiene für PE an einen Edelstahlkessel mit leitfähigen Schrauben, trotzdem braucht es eine ordentliche niederohmige PE Verbindung
Mit anderen Worten: die PE Klemme kontaktiert auf die Hutschiene, das ist in Ordnung. Aber die Verschraubung der Schiene auf die Platte ist, trotz der leitfähigen Verbindung, keine ordentliche PE Verbindung.
Ebenso ist die Verbindung des Netzteil Gehäuses auf die Platte keine ordentliche PE Verbindung, auch wenn’s Leitfähig ist. Das Gehäuse des Netzteils wird über die Zuleitung geerdet (SKI), nicht von außen. Sonst wäre da eine PE Fahne dran.
Ich denke in dem Fall braucht das Netzteil nicht isoliert vom Gehäuse montiert zu werden, wenn die Platte ordentlich geerdet ist.
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Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigenbarontigger dieser Thread ist aber juristisch gefährlich, weil schnell der Eindruck erweckt wird das jeder Laie einen Schaltschrank bauen kann und dieser in Ordnung ist, so bald er ‚schön gebaut ist‘. Da ist der wiederholte Hinweis
Wie für vieles im Leben gibt es Regeln, an die man sich halten sollte/muss - ok - aber. Gibt es irgendwo valide Zahlen wie viele Menschen tatsächlich zu Schaden gekommen sind durch einen selbst gebauten Verteiler? Ich vermute einmal, dass es im Vergleich zu irgendwelchen Uraltgeräten bzw Verlängerungen oder Verteilungskabeln im Promillebereich ist.
Nachdem ich hier bei uns selber gesehen habe was Elektriker machen, ist das, was einige "Laien" machen 10 Stufen drüber.
Vielmehr habe ich das Gefühl, dass es denen, die damit ihr Geld verdienen darum geht, dass sie es nicht gerne sehen, wenn es wer selber macht aus eigenem finanziellen Interesse u weniger aus Nächstenliebe.
Ich finde dieses Thema extrem interessant u es hat mir schon gut geholfen zu erkennen, was bei uns alles nicht ok ist (vom Elektriker gemacht).
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Um die Leitungen würde ich mir auch keine Sorgen machen, im Stripe könnten da schlimmere Dinge passieren. Aber aus dem Bauch heraus klingt die Aufteilung schon mal sinnvoll. Ich persönlich würde aber flinke oder sogar superfinke Feinsicherungen bevorzugen. Ich vermute, das diese Kfz Sicherungen eher eine träge Charakteristik haben.
Hier findet sich etwas zu dem Thema..
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Na es ist doch mittlerweile gut das die Verbindungen von der Hutschiene her schon besser gemacht ist mit drüber nachdenken wie man da durch die Farbe kommt. Das war halt so auf dem Bild nicht zu sehen.
Ob da nun die Schraube mit direktem Gewinde in der Platte korrekt ist, keine Ahnung. Ich würde halt die HLG-Netzteile isoliert von Monatgeplatte usw. montieren.
Die sinnvolle Nutzbarkeit der Komponenten erfragst ja schon im anderen Thread.
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Zitat von Andreas Leutwiler Beitrag anzeigenDas geht dann auf Sicherungsblöcke wie im Bild.Zuletzt geändert von willisurf; 06.12.2020, 11:13.
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Hmm also doch
Zitat von Andreas Leutwiler Beitrag anzeigenIch führe ja keine 2. PE Verbindung auf die Platte,Zitat von Andreas Leutwiler Beitrag anzeigenDie PE Eingangsklemme ist auf die DIN Schiene angebunden. Diese ist auf die Aluplatte verschraubt. Unter der Verschraubung ist die Farbe entfernt und eine Fächerscheibe gesetzt. Widerstand gemessen <0,5 Ohm und für gut befunden.
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