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  • MasterOfPuppets
    antwortet
    ewfwd schlaue Idee, bin ich so noch gar nicht drauf gekommen

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  • ewfwd
    antwortet
    Zitat von MasterOfPuppets Beitrag anzeigen
    Finde ich ebenfalls Doof, man muss aber das Beste draus machen. z.B. die 24V direkt nach Hinten und dann noch oben weg zu den Controllern und die 230V nach unten weg in z.B. einen Kabelkanal.
    Man könnte auch für 24V oder 230V je nachdem ob die Netzteil im 24V Teil oder 230V Teil des Schranks sitzen einfach eine 2adrige Mantelleitung nehmen. zB Ölflex 2x0,5 für die 230V. Dann hätte man die "nackten" Adern nur unmittelbar ein ganz kurzes Stück an der Klemme.

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  • gbglace
    antwortet
    Diskussionen zu Auslegungen FI und LS Kombinationen und Vorsicherungen lassen sich doch bestimmt auch separat diskutieren?

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  • lidl
    antwortet
    Zitat von hthoma Beitrag anzeigen
    Ich habe sogar einen Fall wo eine RCD Auslösung wegen Ableitströmen vorkommt: Ein Raum mit vielen PCs. Das Problem ist noch nicht mal der Normalbetrieb. Das Problem tritt nach einem Stromausfall auf. Dann sind die Y Kondensatoren in den Netzfiltern...
    Frage in die Runde: Schaffen kurzzeitverzögerte RCDs hier Abhilfe?

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  • hthoma
    antwortet
    Zitat von MasterOfPuppets Beitrag anzeigen
    Man geht z.B. von einem zugelassenen Fehlerstrom von z.B. 2-3mA pro Stromkreis aus (auch wenn diese meistens nicht erreicht werden). Kommen nun 10 Stromkreise hinter einem RCD könnte in Summe der Auslösefehlerstrom des RCD's erreicht werden.

    Ist mir zwar noch nie passiert und hängt auch extrem davon ab wie viele und welche Geräte im jeweiligen Stromkreis betrieben werden, aber theoretisch ist das möglich.
    Ja, ich kenne und verstehe das Argument mit den Ableitströmen. Aber wenn man das konsequent zu Ende denkt, dann darf man auch nur noch eine Steckdose pro LS zulassen und muß Mehrfachsteckdosen verbieten.

    Ich habe sogar einen Fall wo eine RCD Auslösung wegen Ableitströmen vorkommt: Ein Raum mit vielen PCs. Das Problem ist noch nicht mal der Normalbetrieb. Das Problem tritt nach einem Stromausfall auf. Dann sind die Y Kondensatoren in den Netzfiltern der PCs alle entladen und wenn der Strom wieder kommt, dann löst der RCD aus. Und in dem speziellen Fall gibt es sogar nur einen LS pro RCD Phase. Kommt zum Glück nur selten vor, aber wenn, dann werden die PCs alle ausgesteckt, der RCD wieder eingeschaltet und danach die PCs nacheinander wieder eingesteckt. Die Last pro Steckdose im Betrieb aller PCs haben wir gemessen: Zwischen 6 und 8 A ...

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  • lidl
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Das gilt für den nachgelagerten LS aber genau so.
    Damit hast du schon Recht. B-Charakterstik hat zwar einen geringeren Faktor als 1,6. Aber bei 1,45 hätte man schon mit 1x16A + 1x13A pro Phase ein Problem. Ich bin nicht sicher, aber ich glaube, man darf da noch einen Gleichzeitigkeitsfaktor berücksichtigen. Genau habe ich mich damit nicht mehr beschäftigt, weil mich das Thema ehrlich gesagt schon etwas nervt. vento66 kann das sicherlich genauer erklären wenn er möchte.

    Bei mir zu Hause, in meinem privaten Verteiler, wird das diesbezüglich so umgesetzt wie es auch in DE zulässig ist. Und weil ich das Regelwerk aus AT nicht ganz außer Acht lassen möchte, wird es ein SKI Schrank .

    Zitat von Chris786 Beitrag anzeigen
    Also ich hatte bei Hager angerufen der meinte 40A RCD kann ich ruhig mit 40A Neozed absichern
    Glaub ich dir sofort. Ruf mal bei Hager in AT an, die erzählen dir was anderes

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  • Chris786
    antwortet
    Also ich hatte bei Hager angerufen der meinte 40A RCD kann ich ruhig mit 40A Neozed absichern. Aber ich hab jetzt 35A Neozed genommen da anderen nich lieferbar waren.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von lidl Beitrag anzeigen
    Die Auslösecharaktersitik einer Sicherung lässt ja eine Zeitlang mehr als den Nennstrom zu.
    Das gilt für den nachgelagerten LS aber genau so.

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  • lidl
    antwortet
    Zitat von hthoma Beitrag anzeigen
    Eine Überlastung eines RCDs verhindert man meiner Meinung nach am besten durch eine korrekt dimensionierte Vorsicherung. In DE sollte dafür (zumindest in der überwiegenden Anzahl der Einfamilienhäuser) der 35 A SLS ausreichend sein.
    In AT ist eben genau das nicht "einfach so" zulässig. Die Auslösecharaktersitik einer Sicherung lässt ja eine Zeitlang mehr als den Nennstrom zu. Bei Neozed ist das das 1,6-Fache, bei 35A wären das 56A. Entweder man nimmt einen 63A RCD oder aber einen RCD welcher "mit Nennstrom vorsicherbar" ist. Alternative: 25A Vorsicherung, oder Strombegrenzung durch nachgeschaltene LS.

    Zitat von hthoma Beitrag anzeigen
    Das Argument mit den "nur 12 TE pro Feld" kommt mir allerdings wenig stichhaltig vor.
    Da bin ich bei dir. In AT haben wir eben grundsätzlich durchgehende Hutschienen, wodurch es völlig normal ist so viele LS hinter einen RCD zu schalten wie eben benötigt werden. Platztechnisch gibts da keine Einschränkung.
    In DE gibt es diese platztechnische Beschränkung. Ich bin bei dir, dass es dies kein unüberwindbares Hindernis darstellt, es wird dadurch aber eher unüblich zig LS hinter den RCD zu schalten. Das Argument kommt aber auch nicht von mir, sondern ist aus Unterhaltungen mit Technikern von ABB und Hager hervorgegangen. Es stellt aber auch deren (persönliche) Meinung dar, warum das Thema in DE kaum präsent ist, während es in AT sehr streng genommen wird.

    Zitat von skibbi Beitrag anzeigen
    Das heißt, in DE muss nicht bei einem 40A-RCD entweder die Vorsicherung max. 40A sein oder die Summe der Leitungsschutzschalter dahinter pro Phase max. 40A?
    Keine Ahnung wie es in DE genau ist. In AT wäre auch das was du vorschlägst nicht so ohne weiters zulässig.

    Zitat von MasterOfPuppets Beitrag anzeigen
    Wenn SLS kleiner als RCD (z.B. 35A SLS & 40A RCD) -> OK!
    Was wieder mal zeigt, dass Normen nicht immer auf technischen Grundlagen basieren. Der selbe RCD darf in DE mit Nennstrom gesichert werden, während er in AT in Flammen aufgehen würde
    Zuletzt geändert von lidl; 25.09.2020, 08:48.

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  • MasterOfPuppets
    antwortet
    Es geht hier weniger um die überlastet sondern mehr um die Summenfehlerströme die auftreten dürfen Volker Gast1961 meine ich hatte das hier irgendwo im Thread mal näher ausgeführt.

    Man geht z.B. von einem zugelassenen Fehlerstrom von z.B. 2-3mA pro Stromkreis aus (auch wenn diese meistens nicht erreicht werden). Kommen nun 10 Stromkreise hinter einem RCD könnte in Summe der Auslösefehlerstrom des RCD's erreicht werden.

    Ist mir zwar noch nie passiert und hängt auch extrem davon ab wie viele und welche Geräte im jeweiligen Stromkreis betrieben werden, aber theoretisch ist das möglich.

    Zum Schutz vor Überlastung reicht eine Vorsicherung definitv aus.

    Wenn SLS kleiner als RCD (z.B. 35A SLS & 40A RCD) -> OK!

    Falls nicht (z.B. 63A SLS & 40A RCD) -> Vorsicherung vor dem RCD setzen.

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  • skibbi
    antwortet
    Zitat von lidl Beitrag anzeigen
    Irgendwie muss halt sichergestellt sein, dass der RCD nicht überlastet werden kann. In AT sind die Normen dazu schon jetzt etwas strenger. Ich habe das Thema mit ABB und Hager diskutiert, warum das in AT so viel enger gesehen wird als in DE. Antwort war, dass in DE Feldverteiler mit 12 TE pro Feld zum Einsatz kommen und somit in den meisten Fällen, die Anzahl der LS nach einem RCD bereits platztechnisch begrenzt ist. Klar, kann man es so machen wie du, üblich ist es aber nicht, weshalb das Thema in DE eine geringere Priorität hat.
    Das heißt, in DE muss nicht bei einem 40A-RCD entweder die Vorsicherung max. 40A sein oder die Summe der Leitungsschutzschalter dahinter pro Phase max. 40A?

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  • hthoma
    antwortet
    Zitat von lidl Beitrag anzeigen
    Irgendwie muss halt sichergestellt sein, dass der RCD nicht überlastet werden kann. In AT sind die Normen dazu schon jetzt etwas strenger. Ich habe das Thema mit ABB und Hager diskutiert, warum das in AT so viel enger gesehen wird als in DE. Antwort war, dass in DE Feldverteiler mit 12 TE pro Feld zum Einsatz kommen und somit in den meisten Fällen, die Anzahl der LS nach einem RCD bereits platztechnisch begrenzt ist. Klar, kann man es so machen wie du, üblich ist es aber nicht, weshalb das Thema in DE eine geringere Priorität hat.
    Eine Überlastung eines RCDs verhindert man meiner Meinung nach am besten durch eine korrekt dimensionierte Vorsicherung. In DE sollte dafür (zumindest in der überwiegenden Anzahl der Einfamilienhäuser) der 35 A SLS ausreichend sein.

    Das Argument mit den "nur 12 TE pro Feld" kommt mir allerdings wenig stichhaltig vor. Was hindert mich denn, von einem RCD auf mehrere Reihen mit je 12 LS zu verzweigen? Das mag vielleicht nicht besonders sinnvoll sein, aber unmöglich ist es nicht und meiner Meinung nach auch nicht verboten. Außer man kauft das Argument mit den nur 2 LS pro Phase nach dem RCD wegen der Ableitströme.

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  • MasterOfPuppets
    antwortet
    Zitat von DOB Beitrag anzeigen
    Ich finde es sehr blöd, dass beide Anschlüsse unten sind.
    Finde ich ebenfalls Doof, man muss aber das Beste draus machen. z.B. die 24V direkt nach Hinten und dann noch oben weg zu den Controllern und die 230V nach unten weg in z.B. einen Kabelkanal.

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  • lidl
    antwortet
    Zitat von DOB Beitrag anzeigen
    Mich würde mal interessieren wie ihr die 24v der Enertex Netzteile zu den LED Controllern bekommt ohne euch mit den 230v in die Quere zu kommen.
    Naja, halt so gut es geht machen. 100%ig wirds nicht, nachdem das Design der NT so ist. Auf meinem Schreibtisch liegt auch das Ladekabel vom Notebook direkt neben der 230V-Leitung...

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  • lidl
    antwortet
    Wie genau funktioniert das mit der N-Schiene beim Block X12.3?
    2. (generelle) Frage: Muss die überstehende N-Schiene (Bsp. X12.1) abgedeckt / isoliert werden?

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